A teenager described by police as holding neo-Nazi beliefs has been convicted for having plans to attack a synagogue in Sussex. Mason Reynolds, 19, from Brighton, faced one charge of possession of an article connected with the preparation of an act of terrorism. Police searched Reynolds’ address where they found bomb instruction manuals and a note detailing his plans to attack a synagogue in Hove. Reynolds was found guilty of the charge at Winchester Crown Court on Friday. He will be sentenced on 14 June. Police said Reynolds shared extreme right-wing videos and praised attacks by far-right terrorists. They said he was also the administrator of a Telegram channel which shared far-right extremist, antisemitic and racist views, as well as manuals on bomb building and how to 3D print firearms.
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„#Verschwörungstheorien verbreitet“: #Rechtsextremismusverdacht gegen #Polizisten nach tödlichem Einsatz in #Nienburg – #polizeiproblem
Einer der an einem Polizeieinsatz Ende März in Nienburg beteiligten Polizisten soll im Internet „rechtsextreme Inhalte geteilt“ haben. Bei dem Einsatz wurde ein 46-Jähriger erschossen. Einen Monat nach einem tödlich verlaufenen Polizeieinsatz im niedersächsischen Nienburg an der Weser sind gegen einen beteiligten Beamten dienstrechtliche Ermittlungen wegen des Verdachts auf rechtsextremistische Positionen eingeleitet worden. Es seien Vorwürfe bekannt geworden, wonach der Diensthundeführer im Internet „rechtsextreme Inhalte und Verschwörungstheorien“ verbreitet haben solle, erklärte die Polizeidirektion in Göttingen am Donnerstag. Diese würden nun überprüft. Nach einer ersten Prüfung habe die Polizeidirektion gegenüber dem Beamten ein vorläufiges Verbot des Führens von Dienstgeschäften ausgesprochen. (…) Dabei war ein mit einem Messer gewaffneter 46-Jähriger von acht Kugeln aus Polizeiwaffen getroffen und getötet worden. Zugleich wurde eine 45-jährige Polizistin durch Schüsse von Kollegen schwer verletzt
via tagesspiegel: „Verschwörungstheorien verbreitet“: Rechtsextremismusverdacht gegen Polizisten nach tödlichem Einsatz in Nienburg
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Landtag hebt Immunität des AfD-Abgeordneten Halemba erneut auf
Zum zweiten Mal innerhalb weniger Monate hat der Bayerische Landtag die Immunität des AfD-Abgeordneten Daniel Halemba aufgehoben. Das Plenum stimmte einhellig dafür. Die Staatsanwaltschaft Würzburg plant eine Anklage gegen den 22-Jährigen. Erneut hat der Bayerische Landtag die Immunität seines jüngsten Abgeordneten, Daniel Halemba, aufgehoben: Im Plenum stimmten alle Fraktionen für die Aufhebung der Immunität eines Parlamentariers, dessen Name zwar nicht öffentlich genannt wurde – bei dem es sich aber um den AfD-Politiker handelt. Die Staatsanwaltschaft Würzburg hatte diesen Schritt beantragt, weil sie Anklage gegen Halemba erheben will: wegen Geldwäsche, Nötigung sowie gemeinschaftlicher Sachbeschädigung in Tateinheit mit gemeinschaftlicher versuchter Nötigung. Hinzu sollen die Vorwürfe kommen, zu denen schon seit Monaten Ermittlungen laufen: der Verdacht der Volksverhetzung und des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen. Für diese Ermittlungen war Halembas Immunität gleich in der ersten Plenarsitzung der neuen Legislaturperiode am 30. Oktober erstmals aufgehoben worden.
via br: Landtag hebt Immunität des AfD-Abgeordneten Halemba erneut auf
siehe auch: Neue Vorwürfe gegen AfD-Politiker :Immunität von Halemba aufgehoben Gegen den bayerischen AfD-Politiker Halemba gibt es neue Vorwürfe, etwa Geldwäsche und Sachbeschädigung. Die Bundespartei will reagieren. (…) Bei den neuen Vorwürfen geht es laut Münchner Abendzeitung darum, dass Halemba das Geld eines Bekannten, der einen Internetshop betreibt, angelegt haben und dafür eine Provision kassiert haben soll. Das Geld habe sich Halemba in Bitcoins auszahlen lassen. Außerdem habe er zwei Zeugen bedroht. Einem soll das Handy weggenommen worden sein.
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Baltimore County woman indicted in plot to attack power grid charged for illegally possessing gun – #terror #awd #atomwaffendivision
Federal authorities charged on Tuesday a Baltimore County woman with neo-Nazi ties whom they previously accused of plotting to attack Baltimore’s power grid with possessing a firearm despite knowing she was legally barred from doing so. Sarah Beth Clendaniel, 35, of Catonsville, was indicted in February 2023 of conspiring with Brandon Clint Russell, 28, of Florida, to blow up five electrical substations in Baltimore and Harford counties, according to FBI agents and the U.S. Attorney for the District of Maryland. Conspiring to damage an energy facility comes with a maximum sentence of 20 years. Last month, a federal judge set a July 8 trial date. Both defendants pleaded not guilty during their March 2023 arraignment. On Tuesday, the U.S. Attorney charged Clendaniel with possession of a firearm by a prohibited person, according to court documents. Neither the U.S. Attorney’s office nor Clendaniel’s federal public defender immediately answered a request for comment. Clendaniel is currently being held in the Maryland Correctional Institution for Women in Jessup, according to the state Department of Public Safety and Correctional Services. Clendaniel possessed a semi-automatic 12-gauge shotgun “on or about Feb. 3, 2023,” when FBI agents arrested her and Russell, according to a new charging document. She possessed the gun despite knowing she was prohibited because she had previously been convicted of a crime for which she had served more than a year in prison, according to the document. According to the original charging documents, Clendaniel had plotted to carry out the attacks on substations in Norrisville, Reisterstown, and Perry Hall using a shotgun and a handgun. Authorities said they would forfeit after conviction the shotgun, along with a 9mm “ghost gun” pistol; 77 shotgun cartridges; 3 Glock 9mm magazines; and over 1500 rounds of ammunition, according to the new charging document. Clendaniel has not yet been indicted for the new firearm charge. Russell, who is originally from the Bahamas, was sentenced in 2017 on federal explosive charges. He is the founder of Atomwaffen Division, a violent neo-Nazi hate group that authorities have tied to five murders.
via baltimoresun: Baltimore County woman indicted in plot to attack power grid charged for illegally possessing gun
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Online neo-nazi group ‘#Terrorgram’ banned by MPs
The online terror network ‘Terrorgram’ has been proscribed by MPs MPs have voted in favour of proscribing an online terror network, the first time an online group has received the designation in the UK. Terrorgram will become the sixth extreme right wing terrorist group to be banned in the UK, on the list of 81 banned organisations. It has published propaganda designed to incite followers to commit violence, and was credited by an attacker who killed two people in an LGBT nightclub shooting in Slovakia in 2022. Support for the group will be illegal, with punishments of up to 14 years in prison or an unlimited fine. During the debate on the motion in the Commons on Wednesday, Home Office minister Tom Tugendhat described Terrorgram as a ‘transnational, online network of neo-fascist terrorists who produce and disseminate violent propaganda with the aim of radicalising readers and encouraging individuals to commit acts of terrorism’. He told MPs: ‘The message of hatred they preach is one of extreme white supremacism. They call not just for death and violence, but the collapse of western democracy itself, so that they might build a whites-only world in its place.’ He added: ‘The decision to proscribe Terrorgram demonstrates this Government’s commitment to defend the security of the LGBT community. ‘Terrorgram hold vile antisemitic views. They have published propaganda material aimed at inciting violence against Jewish communities and the state of Israel, and most recently celebrated Hamas’ attacks on Israel, including endorsing the use of terrorism to target Israel and Jewish communities.’
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Weiterer „Bandido“ nach Verbotsgesetz verurteilt
Er war Teil jener Gruppe rund um den Bandido-Neonazikomplex, die letzten Sommer hochgegangen ist. M.Ö. musste sich in der letzten Woche in Ried nach dem Verbotsgesetz verantworten. Dort behauptete er kühn, noch nie rechts gewesen zu sein. Im umfassenden Strafverfolgungskomplex gegen die rechtsextreme Gruppe „Bandidos“ kam es in Ried am Innkreis zu einer weiteren Verurteilung nach dem Verbotsgesetz. Ein 32-jähriges Mitglied der Motorrad-Rockergruppierung „Bandidos“ wurde am 15.4. wegen Wiederbetätigung zu einem Jahr bedingter Haft verurteilt. Der Angeklagte M.Ö. – wie der bereits ebenfalls wegen Wiederbetätigung verurteilte Michael K. Mitglied des Schweizer Chapter Thun – versandte mehrere Bilder und ein Video mit NS-glorifizierenden Inhalten. Im Zuge von Hausdurchsuchungen im Juni 2023 konnte eine große Anzahl an Waffen- und NS-Devotionalien bei der Rockergruppe sichergestellt werden; seither ist auch klar, dass sich Neonazis vom ehemaligen Objekt 21 mit den „Bandidos“ zusammengetan haben. In dem umfassenden Strafverfolgungskomplex kam es seither auch schon zur Verurteilung von zwei Hauptbeschuldigten. (…) Der bisher unbescholtene Mann sprach vor Gericht von „Satire“, er sei „noch nie rechts“ gewesen. Unter dem verschickten Material war neben Hitler-Bildern auch das Bild eines Bandido-Shirts mit Reichsadler darauf. Ähnliche Bilddateien wurden am Handy des Mannes gefunden, waren aber nicht Teil der Anklage, da er sie nicht verbreitete hatte. Das Urteil der Geschworenen von einem Jahr bedingter Haft war einstimmig und ist noch nicht rechtskräftig
via stoppt die rechten: Weiterer „Bandido“ nach Verbotsgesetz verurteilt
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Neue Datenbank – Seit 2011 gab es 50 Fälle von rechtsextremem #Terror in Deutschland
Seit der Selbstenttarnung des »Nationalsozialistischen Untergrunds« (NSU) im Jahr 2011 gab es 29 gesichert rechtsterroristische Fälle, 21 Verdachtsfälle und neun vollendete Anschläge in Deutschland. Das hat die gemeinnützige Organisation Cemas (Center für Monitoring, Analyse und Strategie) dokumentiert und erstmals gesammelt aufbereitet. Systematisch verzeichnet sind diese 50 Fälle nämlich nicht – zumindest nicht bei den deutschen Behörden. Cemas geht deswegen am Dienstag mit der »Datenbank zum Rechtsterrorismus in Deutschland seit dem NSU« online , wird die Fälle dort auflisten. Die Organisation will auf der Website jahrelange interdisziplinäre Expertise zu den Themen Verschwörungsideologien, Desinformation, Antisemitismus und Rechtsextremismus bereitstellen. Außerdem gibt sie dort Handlungsempfehlungen für Politik, Medien und Zivilgesellschaft. Miro Dittrich, Rechtsextremismusforscher bei Cemas, sagte dem SPIEGEL: »Rechtsterrorismus wird in Deutschland oft auf Halle und Hanau reduziert, dabei ist die Gefahr sehr viel größer«. (…) In der gegenwärtigen Entwicklung des Rechtsterrorismus spielt die Vernetzung Cemas zufolge eine große Rolle. Messengerdienste, soziale Medien oder Onlinecommunitys haben in den vergangenen Jahren erheblich an Bedeutung gewonnen, so die Forschenden
via spiegel: Neue Datenbank Seit 2011 gab es 50 Fälle von rechtsextremem Terror in Deutschland