In der AfD-Spendenaffäre bleibt ein Bußgeld von knapp 400.000 Euro gegen die Partei bestehen. Die AfD scheiterte mit einer Berufung vor Gericht. In der Spendenaffäre um Fraktionschefin Alice Weidel ist die AfD mit ihrer Berufung am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gescheitert. Das Gericht teilte mit, eine Berufung der Partei gegen die Entscheidung verworfen zu haben. Das Bußgeld gegen die AfD in Höhe von 396.000 Euro bleibt damit bestehen. Vor der Bundestagswahl 2017 hatten zwei Unternehmen mit Sitz in der Schweiz rund 132.000 Euro auf das Geschäftskonto des baden-württembergischen Kreisverbands von Weidel überwiesen. Der Bundestag wertete dies als verbotene Annahme anonymer Spenden und verhängte ein Bußgeld in Höhe des Dreifachen des überwiesenen Betrags.
via zeit: AfD : Gericht bestätigt Bußgeld in Spendenaffäre um Alice Weidel