#Kankaanpää neo-Nazi #terror trial starts

There are a total of five defendants in the case, two of whom face charges of committing crimes with terrorist intent. A trial related to the suspected terrorist activities of a group located in the small town of Kankaanpää began at Satakunta district court on Tuesday morning. The five defendants in the case face 27 charges in total, with two of the suspects charged with committing crimes with terrorist intent. An Yle investigation into the gang’s activities revealed an extensive list of crimes committed by its members, with interviewees reporting the gang were known to harass, intimidate and even violently attack people in the town over the course of a number of years. Many of these incidents involved victims from minority backgrounds, police said, as the group were influenced by racist and neo-Nazi ideology. This case also marks the first time terror charges were ever filed against a far-right group in Finland. (…) According to investigating officers, the suspected crimes were committed between 2018 and 2023 in Kankaanpää, a small town near Pori on Finland’s west coast. The crimes were fuelled by the group’s adoption of extreme right-wing, racist and neo-Nazi ideology, the prosecutor told the court, adding that they believe white-skinned people were under threat in some way — a far-right trope. Prosecutors say the group followed so-called accelerationist tactics, aiming to foment chaos by using extreme violence and thereby hasten — or accelerate — the collapse of western societies. Accelerationist ideas have spread online and been cited by several mass killers in recent years.

via yle: Kankaanpää neo-Nazi terror trial starts

siehe dazu auch: Yle investigation: Kankaanpää neo-Nazi gang had history of intimidation, harassment, assaults Five members of the far-right group were arrested by police in early December on suspicion of terrorist offences. One suspect has since been released from pre-trial detention. (…) Earlier this month, Satakunta District Court remanded five men, all aged between 23 and 26 years old and believed to be members of the group, on suspicion of planning a terrorist attack. A subsequent Yle investigation has revealed an extensive list of crimes committed by members of the group, with interviewees reporting that the gang were known to harass, intimidate and even violently attack people in the town over the course of the past few years. A number of these incidents involved victims from minority backgrounds, with Yle’s sources revealing that their minority status was the very reason they were attacked by the group.

Petr #Bystron: Private Putzkraft mit Steuergeldern bezahlt – #lügenafd #betrug

Recherchen von ZEIT ONLINE zeigen: Der AfD-Politiker Petr Bystron hat seinen Anwalt und seine private Reinigungskraft als Mitarbeiter im Bundestagsbüro angestellt. Wenn es in den vergangenen Jahren brenzlig wurde, rief der AfD-Politiker Petr Bystron einen Mann in München an: Peter Solloch, seinen Rechtsanwalt. Und es wurde oft brenzlig. 2023 kam es beispielsweise zu einem Rechtsstreit um die Kündigung von Bystrons Wohnung. Dieses Jahr hat der AfD-Spitzenfunktionär einen Strafbefehl erhalten, weil er einen angeblichen Hitlergruß gezeigt hatte, und ging dagegen vor. Schließlich verteidigte sich Bystron gegen den Vorwurf, als AfD-Spitzenkandidat zur Europawahl Geld aus Russland angenommen zu haben. Sein Rechtsbeistand in all diesen Fällen war stets: Solloch, über 80 Jahre alt, AfD-Mitglied und seit Januar stellvertretender Verfassungsrichter in Bayern. Peter Solloch ist jedoch nicht nur der Anwalt von Petr Bystron. Vielmehr war er bis zu Bystrons Wechsel ins EU-Parlament mehr als sechs Jahre lang als Mitarbeiter in dessen Bundestagsbüro angestellt.  Für Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die Bundestagsabgeordnete bei der Erledigung ihrer parlamentarischen Arbeit unterstützen, können die Politiker monatlich bis zu 25.874 Euro als sogenannte Mitarbeiterpauschale veranschlagen, die der Bundestag zahlt. Nach Recherchen von ZEIT ONLINE soll Solloch als Mitarbeiter des Abgeordneten Petr Bystron 3.700 Euro im Monat verdient haben. Das bestätigen Quellen aus der AfD-Fraktion und der Bundestagsverwaltung. In den sechs Jahren als Mitarbeiter im Bundestagsbüro könnte  Solloch so mehr als eine Viertelmillion Euro verdient haben – bezahlt aus Steuermitteln. In der gleichen Zeit war er an mindestens fünf privaten juristischen Verfahren von Bystron beteiligt. Insider behaupten nun, die Rechnungen, die Bystron für seine privaten Verfahren von Solloch erhalten habe, seien schnell in die Zehntausende Euro gegangen. Bystron habe diese Kosten dann schrittweise über das Mitarbeitergehalt von Solloch abgestottert. Parlamentarische Arbeit soll der Anwalt hingegen nicht verrichtet haben. “Die Vertretung von Abgeordneten vor Gericht”, so teilte die Bundestagsverwaltung auf Nachfrage mit, “gehört nicht zur parlamentarischen Arbeit.” Bystrons Anstellung seines Anwalts wäre also illegal. Bystron droht jetzt ein Ordnungsgeld. Es könnte sich bis auf die Hälfte seiner jährlichen Abgeordnetenentschädigung summieren. (…) Peter Solloch half noch einer weiteren Person aus Bystrons nahem Umfeld. Auch dabei ging es um mutmaßliche Straftaten. Seit mindestens 2019 arbeitete die Sekretärin Dagmar S. in Bystrons Münchner Wahlkreisbüro. Schon zuvor war sie damit aufgefallen, dass sie Kontakte zu Pegida und zur NPD gepflegt hatte. Dann hoben bayerische Ermittler 2021 einen rechten Waffenhändlerring aus, dessen Verbindungen bis in die AfD reichten. Dagmar S. soll damals den Kontakt zwischen einem Waffenhändler und einem Kaufinteressenten hergestellt haben. Gegen sie wurde Anklage erhoben. 2021 und 2023 wurde sie zu Geldstrafen verurteilt, wegen verbotenen Waffenbesitzes und eines Verstoßes gegen das Kriegswaffenkontrollgesetz. Peter Solloch vertrat Dagmar S. in beiden Fällen anwaltlich. Putzkraft als parlamentarische Beraterin Offenbar war Bystrons Anwalt nicht der einzige Mitarbeiter im Bundestagsbüro, der für andere Aufgaben entlohnt wurde, als es sein Arbeitsvertrag vorsah. Alla R. war seit Ende 2021 als parlamentarische Beraterin bei Bystron angestellt. Dafür soll sie 520 Euro im Monat erhalten haben. Von anderen Mitarbeitern der Fraktion wurde die Frau jedoch nur ein einziges Mal im Bundestag gesehen. Dafür erinnern sich Nachbarn, die unweit von Petr Bystron in einer ruhigen Wohngegend am Berliner Wannsee wohnen, dass sie Frau R. gesehen haben wollen. R. soll als Reinigungshilfe in der weißen Doppelhaushälfte von Bystron und seiner Partnerin geputzt haben. Alla R. wohnt nur wenige Gehminuten von Bystrons Haus entfernt

via zeit: Petr Bystron: Private Putzkraft mit Steuergeldern bezahlt

AfD-Funktionär in Hamm weiter von kirchlichen Diensten ausgeschlossen

Die katholische Kirche im Erzbistum Paderborn bleibt bei ihrer Entscheidung, einen AfD-Funktionär aus Hamm von seinen ehrenamtlichen Diensten auszuschließen. Christliche Werte und der völkische Nationalismus der AfD seien nicht vereinbar. Anfang Juli hat ein Pfarrer aus Hamm den AfD-Funktionär Julian-Bert Schäfer rausgeschmissen. Nicht aus der katholischen Kirche, aber aus seinen Ehrenämtern. Orgelspielen darf der AfD-Mann nicht mehr in Hamm und auch nicht als Messdiener auftreten. Dabei soll es bleiben, bestätigt das Erzbistum Paderborn jetzt die Entscheidung. AfD-Funktionär Julian-Bert Schäfer Julian-Bert Schäfer ist Beisitzer im Vorstand des AfD Kreisverbands Hamm. Der 20-jährige Student arbeitet auch als Büroleiter der Hammer Ratsfraktion seiner Partei. Er ärgert sich, weil er auf seine schriftliche Nachfrage, warum ihn der Pfarrer rausgeschmissen hat, keine Antwort bekommen hat.

via wdr: AfD-Funktionär in Hamm weiter von kirchlichen Diensten ausgeschlossen

Ermittlungen nach Anzeigen von Halemba eingestellt – #LockHimUp

Der AfD-Landtagsabgeordnete Halemba sorgt seit Monaten mit Schlagzeilen für Aufsehen. Das Amtsgericht Würzburg prüft eine Anklage gegen ihn. Er selbst zeigte Ermittler an – erfolglos. Die Staatsanwaltschaft Bayreuth hat ihre Ermittlungen gegen eine Polizistin und eine Staatsanwältin eingestellt, denen der AfD-Landtagsabgeordnete Daniel Halemba Nötigung vorgeworfen hatte. „Die Ermittlungen haben keine Anhaltspunkte für ein strafrechtlich relevantes Verhalten der Beschuldigten ergeben“, teilte die Behörde der Deutschen Presse-Agentur mit. Der 23-Jährige hatten den Frauen vorgeworfen, einen Zeugen zu einer Aussage gegen ihn genötigt zu haben. Halemba steht seit Monaten im Fokus der Würzburger Ermittlungsbehörden. Die Staatsanwaltschaft hat ihn angeklagt – ihm werden Volksverhetzung, Geldwäsche, Nötigung und versuchte Nötigung sowie das Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger und terroristischer Organisationen vorgeworfen – und schließlich auch noch Sachbeschädigung. Das Amtsgericht Würzburg prüft derzeit die Zulassung der Anklage. Zuständig wäre ein Jugendrichter, weil Halemba bei einem Teil der vorgeworfenen Handlungen aufgrund seines Alters noch unter Jugendstrafrecht fällt.

via sz: Ermittlungen nach Anzeigen von Halemba eingestellt

#Wittenberger #Schuldiskussion mit von CDU-Mitglied vorgetragenen AfD-Positionen beschäftigt Ausschuss – #brandmauer

Eine Diskussionsveranstaltung mit Politikern am Marie-Curie-Gymnasium in Wittenberge (Prignitz) wird am Mittwoch den Bildungsausschuss des Brandenburger Landtags beschäftigen. Ein Sozialarbeiter, der CDU-Mitglied ist, trug dort Positionen der AfD vor, weil die Partei nicht eingeladen war. Der Verfassungsschutz Brandenburg stuft die AfD als rechtsextremistischen Verdachtsfall ein. Der Bildungsausschuss kommt nun auf Antrag der AfD zu einer Sondersitzung zusammen. Das “Politik-Speed-Dating” für Schülerinnen und Schüler der 11. und 12. Jahrgangsstufe am Dienstag vergangener Woche wurde vom Arbeitskreis der Stadt- und Kreisjugendringe in Zusammenarbeit mit dem Kreisjugendring und der Schule organisiert, wie Schulleiter Andreas Giske mitteilte. Vertreter sechs verschiedener Parteien nahmen demnach an der Veranstaltung vergangene Woche teil. Um Positionen aus dem Wahlprogramm der AfD darzulegen, wurde nach Angaben der Stiftung Sozialpädagogisches Institut (SPI) Martin Hampel vom Jugendbildungsprojekt “F.A.N. Berlin-Brandenburg – Für Demokratie, Recht und Freiheit” eingeladen. Die Tatsache, dass er CDU-Mitglied ist, wurde erst im Nachhinein bekannt. Von Teilnehmern der Veranstaltung hieß es, der Sozialarbeiter haben den Schülern aus dem AfD-Wahlprogramm vorgelesen.

via rbb: Wittenberger Schuldiskussion mit von CDU-Mitglied vorgetragenen AfD-Positionen beschäftigt Ausschuss

Brandenburgs AfD will Abschiebungen  privatisieren – #HiPo

Der AfD dringt auf Abschiebungen von Asylbewerbern. Nun will die Partei die Polizei entmachten. Veröffentlicht:17.09.2024, 19:19 Von: Benjamin Lassiwe Artikel teilen: Brandenburgs AfD-Landtagsfraktion will Abschiebungen künftig von privaten Unternehmen durchführen lassen. Entsprechende Forderungen erhob die innenpolitische Sprecherin der Brandenburger AfD, Lena Kotré, am Dienstag im Potsdamer Landtag. „Wir haben eine immense Anzahl vollziehbar ausreisepflichtiger Ausländer, bei denen kein Abschiebehindernis vorliegt“, sagte Kotré. Sie könnten noch „heute Abend“ ins Flugzeug gesetzt werden. „Wenn der Staat versagt, dann muss man Alternativen ins Auge fassen.“Aus Sicht der AfD sollten sich künftig private Unternehmen um die Organisation von Abschiebungen, um die Beschaffung von Ersatzpapieren und Flügen kümmern. (…) Die Vorschläge der AfD wurden am Dienstag dennoch dezidiert abgelehnt. So warf der CDU-Fraktions- und Landesvorsitzende Jan Redmann warf der AfD mit ihrem Vorschlag „pure NS-Rhetorik“ vor. „Das sind widerliche verbale Entgleisungen“, so Redmann. „Die Bürgerinnen und Bürger erwarten Handlungsfähigkeit von der Politik und keine substanzlosen Vorschläge.“ Entsetzen bei übrigen Parteien Auch bei den übrigen Fraktionen im Landtag sorgte der Vorschlag der AfD für Entsetzen. „Die AfD radikalisiert sich im Wahlkampf immer weiter, ihre Positionen werden immer schriller“, sagte Linken-Landeschef Sebastian Walter. Der jüngste Vorschlag zeige, dass bei der AfD alle Hüllen gefallen sind. „Auch dieser Wahlkampf zeigt, wir brauchen am Ende ein AfD-Verbotsverfahren“, so Walter. „Es gibt keinen Grund mehr, sich davon abzuwenden.“

via nordkurier: Brandenburgs AfD will Abschiebungen  privatisieren

Hitlergruß gezeigt? Rassistische Parolen auf Oktoberfest in Neuenhagen

Immer wieder wird der Partyhit „L’amour toujours“ für rassistische Sprüche missbraucht. Auch auf dem Oktoberfest in Neuenhagen kam zu einem Vorfall. Nach rassistischen Parolen zu dem Partyhit „L’amour toujours“ auf dem Oktoberfest in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) ermittelt die Kriminalpolizei wegen des Verdachts der Volksverhetzung. Auf Videos sei zu sehen, dass eine Gruppe aus rund 30 bis 35 männlicher und weiblicher Jugendlicher mitsang, sagte ein Sprecher der Polizei Strausberg der Deutschen Presse-Agentur. Der Vorfall ereignete sich den Angaben zufolge am späten Samstagabend im Bereich einer Außenbühne, die sich vor den Festzelten befand. Obwohl die Polizei vor Ort war, wurden die rassistischen Äußerungen den Beamten zunächst nicht gemeldet, wie der Sprecher sagte. In der Nacht von Samstag auf Sonntag habe eine Person dann online Anzeige erstattet. Dem „RBB“ berichtete eine Besucherin, sie habe nach dem Lied zweimal den Hitlergruß in der Menge gesehen. Auf den Videos sei das nicht erkennbar, sagte der Polizeisprecher.

via bz: Hitlergruß gezeigt? Rassistische Parolen auf Oktoberfest in Neuenhagen

siehe auch: “Ausländer raus”-Rufe bei Stadtfest Rassistische Parolen zu “L’amour toujours” bei Oktoberfest in Neuenhagen gerufen. Erneut kam es im Zusammenhang mit dem Partyhit “L’amour toujours” zu ausländerfeindlichen Parolen. Auf dem Oktoberfest in Neuenhagen grölte eine offenbar größere Menschenmenge lautstark “Ausländer raus” – ohne dass jemand einschritt. Beim Oktoberfest in Neuenhagen (Märkisch-Oderland) am östlichen Stadtrand von Berlin sind am Wochenende offenbar lautstark rassistische Parolen gerufen worden. Auf mehreren Videos, die dem rbb vorliegen, ist zu sehen, wie eine dem Augenschein nach größere Gruppe von Stadtfestbesuchern beim Partyhit “L’ amour toujours” von Gigi D’Agostino die rassistischen Parolen “Deutschland den Deutschen, Ausländer raus” skandierte. Ein Sprecher der Polizeidirektion Ost bestätigte rbb|24 am Sonntag den Eingang einer Anzeige zu volkshetzenden Äußerungen auf dem Oktoberfest in Neuenhagen. Auf Videos sei zu sehen, dass eine Gruppe von rund 30 bis 35 Jugendlichen mitsang, sagte ein Sprecher der Polizei Strausberg der Deutschen Presse-Agentur am Montag. Obwohl die Polizei vor Ort war, wurden die rassistischen Äußerungen den Beamten zunächst nicht gemeldet, so der Sprecher. (…) “Viele erkannten den Song direkt, als er losging, es gab einen mega Ansturm auf die Tanzfläche.” Eine andere Besucherin sagt, als es zu dem Part ohne Text kam, “fing eine Gruppe Jugendlicher an, ‘Ausländer raus’ im Takt der Musik zu grölen und es stiegen viele weitere mit ein, sodass fast die ganze Menge diese Worte brüllte”. S. schätzt, dass es mindestens 50 Menschen waren, die lautstark mitgrölten. “Niemand ist eingeschritten, dabei standen die Security-Leute direkt daneben.” Auch die beiden DJs hätten nicht reagiert, “obwohl sie das sicher mitbekommen haben”. Der Gesang sei aus der Mitte der Tanzfläche gekommen. Der Song sei ganz regulär zu Ende gespielt worden, danach habe es Applaus gegeben. (…) Ebenso wie in Potsdam-Golm ermittelt nun auch in Neuenhagen der polizeiliche Staatsschutz. Eine der Oktoberfestbesucherinnen sagte rbb|24, sie habe nach dem Lied zudem zweimal “eindeutig den Hitler-Gruß in der Menge gesehen”. Es sei erschreckend, dass die ausländerfeindlichen Rufe von der Tanzmenge “einfach angenommen werden” und keiner ein Problem mit den Rufen zu haben schien.