RCMP alleges ‘major’ cache of firearms, neo-Nazi material found in home west of Montreal; charges laid

The RCMP seized 37 weapons and thousands of rounds of ammunition from a home in Vaudreuil-Dorion, Que. during a search of a home on Aquin Avenue on Nov. 30, 2022. Two brothers are facing several firearms charges after a "very significant" stash of guns and ammunition was allegedly found in a home west of Montreal, according the RCMP. Officers also allegedly found neo-Nazi material inside the residence.  The police force's Integrated National Security Enforcement Team (INSET) raided a home in the off-island suburb of Vaudreuil-Dorion last November after receiving a tip from the Canada Border Services Agency (CBSA). The CBSA had information that the accused were buying several weapons from legitimate and illegal sources online in order to sell them on the black market, the RCMP alleged. Jordan Madden, 29, and his older brother Joshua Madden, 31, of Vaudreuil-Dorion, are facing seven charges related to possession, storage, trafficking and the transfer of firearms, the RCMP said Thursday.

via ctvnews: RCMP alleges 'major' cache of firearms, neo-Nazi material found in home west of Montreal; charges laid

Die Demütigungen begannen schon mit sadistischen „Empfangsritualen“

Viele kennen die Namen der großen Konzentrationslager der Nazis, weniger bekannt sind die KZ, die in einer Welle der Gewalt schon ab Frühjahr 1933 aufgebaut wurden – in aller Öffentlichkeit. Berichte über die unmenschlichen Zustände in den Lagern machten bald die Runde. Die Nazi-Schergen kamen am frühen Morgen. Das Ehepaar Haag wurde gegen gegen fünf Uhr aus dem Schlaf gerissen, vor der Tür standen SA-Männer mit „Sturmriemen unterm Kinn, Revolver, Gummiknüppel“. Sie rissen Kästen auf, warfen die Kleider heraus, stülpten die Schubladen um, durchwühlten den Schreibtisch. „Alles sehr rasch, rücksichtslos, mit einem widerlichen Eifer und sichtlicher Lust. Dabei sind wir ihnen keineswegs fremd, sie kennen uns und wir kennen sie, es sind erwachsene Menschen, Mitbürger, Nachbarn.“ So schilderte die Kommunistin Lina Haag nach Kriegsende die Verhaftung ihres Mannes am 10. Februar 1933, wenige Tage nach der Machtübernahme Hitlers. Der frühere KPD-Politiker Alfred Haag wurde zunächst im KZ Oberer Kuhberg in Ulm inhaftiert. (...) Polizei- und Justizgefängnisse waren durch die Massenverhaftungen bald völlig überbelegt. Kellerräume von Versammlungslokalen der SA dienten vielerorts als provisorische Haftstätten, dazu kamen Kasernen, Arbeits- und Zuchthäuser sowie leer stehende Fabriken und andere Gebäude. Viele der frühen Konzentrationslager wurden inmitten der Städte oder am Stadtrand eingerichtet – in aller Öffentlichkeit. Anwohner konnten (und sollten) die Vorgänge in den Lagern sehen oder hören, als Einschüchterung. (...) Regimegegner wurden ohne Anklage und Beweise inhaftiert. Die Justiz hatte kaum Zugriff, die Lager waren praktisch rechtsfreie Räume. SA- und SS-Männer bekamen weitreichende Befugnisse, politische Gegner zu verfolgen und zu misshandeln. In Preußen ernannte Hitlers zweiter Mann Hermann Göring SA, SS und manche Stahlhelm-Mitglieder im Februar 1933 offiziell zur „Hilfspolizei“. Reichsweit gab es Razzien und Verhaftungen, häufig auf offener Straße. 1933 verschleppten SA, SS und die übernommene Politische Polizei (ab März 1933 in Preußen Gestapo) Zehntausende – die Ausstellungsmacher gehen von mehr als 80.000 Personen aus, einige Schätzungen belaufen sich sogar auf bis zu 200.000. Die Insassen waren permanent Gewalt und Demütigungen ausgesetzt, die schon mit sadistischen „Empfangsritualen“ begannen. Diese führten ankommenden Männern (anfangs waren ausschließlich Männer betroffen) ihre Ohnmacht vor Augen. Ein ehemaliger Häftling des KZ Moringen beschrieb dies nach Kriegsende so: „Bereits den Neuzugängen an Häftlingen wurde ein ,warmer‘ Empfang bereitet. Mit Schimpfworten wie ‚Verbrecher, Schuft‘ empfangen, mussten sie von der Pforte bis zu dem im Hof des Landeswerkhauses liegenden sogenannten Zellenbau durch ein Spalier von SS-Leuten laufen, die mit Stöcken und Peitschen auf sie einschlugen.“ Anzeige Die Schergen drangsalierten Häftlinge jüdischer Herkunft und bekannte Politiker besonders häufig. Walter Lembcke, ehemaliger Häftling des KZ Esterwegen, schilderte nach 1945 die Demütigungen, denen der frühere SPD-Reichstagsabgeordnete Julius Leber ausgesetzt war: „Er hatte in seiner Zelle weder ein Lager noch eine Sitzgelegenheit. Die Zelle war Tag und Nacht verdunkelt. Beim Öffnen der Zellentür musste er sich mit Händen und Füßen den Boden berührend der Tür gegenüber postieren und sich unter Bellen und Gekläff Hundelaute nachahmend melden. Morgens musste er auf allen Vieren durch Antreibung des SS-Unterscharführers Brumm, Karl, zur Latrine laufen.“

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https://twitter.com/Report_Antisem/status/1631363412566368269

#GELDSTRAFE NICHT GEZAHLT – Vater von #Hanauer #Attentäter in #Haft – #LockHimUp #terror

Der Vater des Hanauer Attentäters ist in Haft genommen worden. Er hatte sich wiederholt in der Nähe eines Wohnhauses aufgehalten, in dem die Mutter eines der Opfer lebt. Dafür wurde ihm eine Geldstrafe verhängt, den er nicht gezahlt hat. Der Vater des Hanauer Attentäters ist in Haft genommen worden, nachdem er eine gegen ihn verhängte Geldstrafe nicht gezahlt hat. Der Mann soll unter anderem wiederholt gegen ein richterliches Annäherungsverbot verstoßen haben und sich mehrfach nahe eines Wohnhauses aufgehalten haben, in dem die Mutter eines der Opfer des rassistischen Anschlags vom 19. Februar 2020 lebt. Deswegen erhielt der Vater eine Geldstrafe über 4200 Euro, die er aber nicht zahlte. Der Sohn des Mannes, ein 43-jähriger Deutscher, hatte in Hanau neun Menschen aus rassistischen Motiven erschossen und danach seine Mutter und sich selbst getötet. Der Anschlag in Hanau gilt als eines der schwersten rassistischen Verbrechen der deutschen Nachkriegsgeschichte. Die Untat hatte bundesweit Entsetzen und Empörung hervorgerufen, auch weil bekannt wurde, dass die Polizei in der Tatnacht und danach zahlreiche Fehler begangen hatte.

via migazin: GELDSTRAFE NICHT GEZAHLT Vater von Hanauer Attentäter in Haft

Malte-C.-Prozess: Angeklagter nahm offenbar vor Tat Pillen ein

Im Prozess um den Tod von Malte C. sagte der beste Freund des Angeklagten aus. Er berichtete von einem Drogenexzess vor der Tat. Der Tod von Malte C. auf dem CSD Münster schockierte letztes Jahr die queere Community in ganz Deutschland Heute, 16:40h, 11 Kommentare Im Prozess um den tödlichen Angriff auf trans Mann Malte C. sagte am Mittwoch der beste Freund des Angeklagten Nuradi A. vor dem Landgericht Münster aus. Er beschrieb laut den "Westfälischen Nachrichten" (Bezahlartikel) den Tagesablauf vor der Tat, bei dem der Angeklagte den trans Mann Malte C. so verprügelte, dass dieser später im Krankenhaus starb. Der 20-jährige Zeuge erklärte, er habe seinen gleichaltrigen Freund am 27. August, dem Tag der Tat, getroffen, um mit ihm Drogen zu besorgen – nämlich Gras und "Lyrica"-Tabletten. Die verschreibungspflichtigen Pillen mit dem Wirkstoff Pregabalin werden bei Nervenschmerzen und Angststörungen angewandt, sind aber wegen ihrer euphorisierenden Wirkung auch unter Drogen-Konsument*­innen populär. Die beiden seien auf dem Rückweg von ihrer Drogen-Shoppingtour am CSD vorbeigekommen. Vor dem Aufeinandertreffen mit Malte an einer Ersatzhaltestelle am Rande des Pride habe der Angeklagte zehn Tabletten sowie eine Flasche Wodka konsumiert, sagte der 20-Jährige aus. Der damals laut seiner Aussage selbst angeheiterte Zeuge berichtete, er habe die Auseinandersetzung mit mehreren CSD-Teilnehmenden nicht direkt mitbekommen – dann sei Malte auf sie zugekommen: "Ich dachte, der haut uns beide kaputt. Aber ich wusste, dass Herr A. etwas von Kämpfen versteht". Der Angeklagte sei zuvor immer wieder in Schlägereien verwickelt gewesen. Dann sei es zum Wortwechsel mit Malte C. gekommen, den der Zeuge aber nicht mitbekommen habe. Er habe auch nicht gesehen, wie der trainierte Hobby-Boxer zugeschlagen hatte. "Das nächste, woran ich mich erinnere – da lag Malte am Boden", so der 20-Jährige.

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AfD-Abgeordneter outet sich im Bundestag als schwul

Der finanzpolitische Sprecher der AfD Kay Gottschalk sprach am Donnerstag im Bundestag über seinen am Vortag verstorbenen Mann – Vizepräsidentin Göring-Eckert kondolierte "im Namen des gesamten Hauses". Emotionales Coming-out im Deutschen Bundestag: In einer Rede zu der von der Linkspartei beantragten Aktuellen Stunde "Attraktiver und verlässlicher Öffentlicher Dienst" outete sich der AfD-Abgeordnete Kay Gottschalk am Donnerstag als schwul. "Gestatten sie mir vorab eine persönliche Bemerkung, die aber auch mit dem Debattengegenstand zu tun hat", begann der finanzpolitische Sprecher der Rechtsaußenfraktion seine Rede. "Gestern ist völlig überraschend mein geliebter Mann, mit dem ich 20 Jahre zusammen und vier Jahre verpartnert bin, gestorben. Und ich habe mir gedacht, was hätte er heute zu dieser Debatte gesagt, als Finanzinspektor, als jemand, der in diesem Öffentlichen Dienst arbeitet." Sein Lebenspartner habe an Depressionen gelitten, erklärte Gottschalk. "Es ist schwer, diesen Menschen zu helfen", führte er in der recht wirren Rede weiter aus. "Und das hat dann nichts mit Gender-Gaga, bin ich linksdrehend, rechtsdrehend, welcher Konfession gehöre ich an, zu tun. Sondern das sind die Bedürfnisse der Menschen, die hier in diesem Lande leben, und die gehen Sie seit Jahren nicht an." Geld lande in den falschen Kanälen, so der AfD-Politiker. Seine Rede beendete Gottschalk mit den Worten: "Danke schön, leb wohl, Mario." Göring-Eckardt: "Beileid für Ihren Verlust" Bevor Bundestagsvizepräsidentin Katrin Göring-Eckardt (Grüne) die Redeliste fortsetzte, wandte sie sich direkt an den AfD-Abgeordneten. "Hier gibt es offenbar nicht viel Übereinstimmung mit Ihren Aussagen hier in Ihrer Rede", sagte sie zu Gottschalk. "Ich halte es dennoch für angemessen, Ihnen bestimmt im Namen des gesamten Hauses unser Beileid für Ihren Verlust auszusprechen."

via queer: AfD-Abgeordneter outet sich im Bundestag als schwul

Verdacht auf #Waffendelikte – Polizei durchsucht Häuser bei #Reichsbürger-#Razzia im Kreis Freyung-Grafenau

In den Grafenauer Ortsteilen Neudorf und Lichteneck war am Donnerstagmorgen ein Großaufgebot an Polizei vor Ort. −Foto: Uhrmann In den Grafenauer Ortsteilen Lichteneck und Neudorf (Landkreis Freyung-Grafenau) war am Donnerstagmorgen ein Großaufgebot an Polizei vor Ort. Die Anwesen vierer Personen wurden wegen des Verdachts auf Waffendelikte durchsucht. Wie die PNP schon am Morgen vermeldete, stehen die Durchsuchungen in Zusammenhang mit der Reichsbürgerszene. Der Verdacht: Bildung bewaffneter Gruppen, Betrug, Urkundenfälschungen und unerlaubter Umgang mit verbotenen Waffen. Konkret stehen vier Tatverdächtige im Visier der Ermittler, sie sind 39, 50, 55 und 57 Jahre alt und alle aus dem Landkreis Freyung-Grafenau. (...) In den durchsuchten Wohn- und Bürogebäuden konnten neben Beweismitteln auch mehrere erlaubnisfreie Waffen und gefährliche Gegenstände aufgefunden und sichergestellt werden. Darunter befanden sich Armbrüste und Luftgewehre. Außerdem fanden die Ermittler gefälschte Testzertifikate und einen gefälschten Impfnachweis. In einem Wohnobjekt wurde zudem eine geringe Menge Marihuana von der Polizei sichergestellt.

via pnp: Verdacht auf Waffendelikte Polizei durchsucht Häuser bei Reichsbürger-Razzia im Kreis Freyung-Grafenau

https://twitter.com/Theanonleaks/status/1631325947457593344

AfD : #Gericht bestätigt #Bußgeld in Spendenaffäre um Alice #Weidel

In der AfD-Spendenaffäre bleibt ein Bußgeld von knapp 400.000 Euro gegen die Partei bestehen. Die AfD scheiterte mit einer Berufung vor Gericht. In der Spendenaffäre um Fraktionschefin Alice Weidel ist die AfD mit ihrer Berufung am Oberverwaltungsgericht Berlin-Brandenburg gescheitert. Das Gericht teilte mit, eine Berufung der Partei gegen die Entscheidung verworfen zu haben. Das Bußgeld gegen die AfD in Höhe von 396.000 Euro bleibt damit bestehen. Vor der Bundestagswahl 2017 hatten zwei Unternehmen mit Sitz in der Schweiz rund 132.000 Euro auf das Geschäftskonto des baden-württembergischen Kreisverbands von Weidel überwiesen. Der Bundestag wertete dies als verbotene Annahme anonymer Spenden und verhängte ein Bußgeld in Höhe des Dreifachen des überwiesenen Betrags.

via zeit: AfD : Gericht bestätigt Bußgeld in Spendenaffäre um Alice Weidel

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