“VERMEINTLICHE SPASSAKTIONEN” – #Hitler-Chats bei BW-#Polizei: #CDU wirft Gewerkschaft #Verharmlosung vor – #polizeiproblem #braunzone #verfassungsfeine

Waren Nazi-Symbole in Chatgruppen der Polizei nur “Spaßaktionen”? Die CDU-Generalsekretärin in BW kritisiert Aussagen einer Gewerkschaft und warnt davor, den Fall zu verharmlosen. Die Generalsekretärin der CDU in Baden-Württemberg, Isabell Huber, kritisiert den Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, wegen dessen Aussagen zu Hakenkreuzen und Hitler-Bildern in Chatgruppen der Polizei. Kusterer hatte die Fälle als “vermeintliche Spaßaktionen” bezeichnet. Das Wort “Spaßaktion” gehe in diesem Kontext gar nicht, sagte Huber. Kusterer erweise “der Polizei mit seiner verharmlosenden Wortwahl einen Bärendienst”. Hass, Hetze, Fremdenfeindlichkeit und nationalsozialistische Inhalte hätten bei der Polizei im Land keinen Platz, so die CDU-Politikerin. Die Polizei in Baden-Württemberg stehe für Recht und Gesetz. (…) Der Landeschef der Deutschen Polizeigewerkschaft, Ralf Kusterer, hatte die Ermittlungen begrüßt. Diese gelte es abzuwarten. Er gehe allerdings von “vermeintlichen Spaßaktionen” aus. Es deute nichts auf eine “hohe kriminelle Energie” hin. In ähnlichen Fällen in Baden-Württemberg seien die Verfahren alle eingestellt worden, weil der Straftatbestand nicht erfüllt worden sei, so Kusterer. Dem SWR sagte er, es gebe kein strukturelles Problem bei der Polizei in Baden-Württemberg. Ähnlich äußerte sich auch die Gewerkschaft der Polizei (GdP) gegenüber dem SWR. Es gelte zunächst die Unschuldsvermutung.

via swr: “VERMEINTLICHE SPASSAKTIONEN” Hitler-Chats bei BW-Polizei: CDU wirft Gewerkschaft Verharmlosung vor