Ärger für AfD-Abgeordneten nach Kranzniederlegung in Namibia

Landtagspräsident André Kuper hat den AfD-Abgeordneten Sven Tritschler nach einer Kranzniederlegung in Namibia scharf kritisiert. Die Beziehungen zur Republik Namibia würden schweren Schaden nehmen, schrieb Kuper (CDU) dem AfD-Politiker. Tritschler hatte im Anschluss an eine Delegationsreise einen Kranz vor dem Grab eines Offiziers der deutschen Besatzungstruppe in dem afrikanischen Land niedergelegt. Die Aktion hatte bereits Empörung bei anderen Politikern ausgelöst. Zum offiziellen Programm gehörte unter anderem die «Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus» und eine Kranzniederlegung an einem Monument für den Völkermord an den Herero und Nama. Tritschler wiederum lud in den sozialen Medien ein Foto vor dem Grab eines deutschen Offiziers in Swakopmund hoch, seinen eigenen Kranz in der Hand.

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sieeh auch: Beschwerde von Namibias Botschafter AfD-Politiker Tritschler löst diplomatische Spannungen aus Der NRW-Landtagsabgeordnete Sven Tritschler hat in Namibia einen Kranz am Grab eines deutschen Kolonialsoldaten niedergelegt. Nach SPIEGEL-Informationen beschäftigt sich nun das Auswärtige Amt mit den Folgen der Aktion. Der nordrhein-westfälische Landtagsabgeordnete Sven Tritschler (AfD) hat diplomatische Spannungen zwischen Namibia und Deutschland ausgelöst. Hintergrund des Konflikts ist eine Delegationsreise von Abgeordneten des Landtags in Düsseldorf, die vor wenigen Tagen stattfand. Die Politikerinnen und Politiker informierten sich in Namibia über die Folgen des Kolonialismus und über den durch die deutschen Besatzungstruppen begangenen Genozid. (…) Nach SPIEGEL-Informationen hat sich im Anschluss der Botschafter der Republik Namibia in Deutschland, Martin Andjaba, beim Auswärtigen Amt über die Aktion beschwert. Er soll zudem um ein Gespräch in dieser Angelegenheit im Außenamt in Berlin gebeten haben. Aus dem Auswärtigen Amt hieß es am Donnerstag gegenüber dem SPIEGEL, man habe Tritschlers Aktion in Namibia »mit großer Irritation zur Kenntnis genommen«. Sie repräsentiere in »keiner Weise« die Haltung der Bundesregierung. »Wir stehen fest hinter dem Prozess des Versöhnungsdialogs mit Namibia und arbeiten gemeinsam weiter mit großem Engagement an einer Einigung in den Verhandlungen«.

siehe dazu auch: AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia : Verhöhnung statt Versöhnung Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen. Es ist eine gezielte Provokation. Sven Tritschler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im nordrhein-westfälischen Landtag, veröffentlichte vergangenen Sonntag ein Foto in seiner Instagram-Story. Es zeigt den ehemaligen Bundeswehrsoldaten bei einer Kranzniederlegung vor dem Grab eines Offiziers der deutschen Schutztruppe in Namibia. Das Foto unterlegte er mit dem national-heroischen Kriegslied „Ich hatt’ einen Kameraden“. Doch Tritschler war nicht etwa privat in Namibia, sondern Teil einer fraktionsübergreifenden Delegation des nordrhein-westfälischen Landtags, die sich der kolonialen Vergangenheit Deutschlands stellen wollte. Dass Tritschler die Reise auch für die geschichtsrevisionistische AfD-Politik benutzt und explizit einen Repräsentanten der deutschen Kolonialherrschaft ehrte, sorgt nun für breite Empörung. Dabei wollten die elf Landtagsabgeordneten, alle Mitglieder des Hauptausschusses, der unter anderem für Bundesangelegenheiten zuständig ist, auf ihrer Reise vom 7. bis 12. Juli laut Reisebericht die „Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus“ in Namibia von 1884 bis 1915 vorantreiben.

Croatia declares 3 Montenegrin officials persona non grata over WWII camp genocide statement

Croatia has declared three senior Montenegrin government officials persona non grata after they led a declaration in Montenegro’s parliament stating that genocide was committed in a World War II concentration camp operated by a pro-Nazi Croatian regime at the time (…) Croatia’s Foreign Ministry informed neighboring Montenegro in a diplomatic note that the country’s parliament speaker, Andrija Mandic, lawmaker Milan Knezevic and Vice Premier Aleksa Becic are now unwelcome in the European Union nation. Montenegro’s parliament recently passed a declaration on “genocide” in the Jasenovac prison camp in Croatia, where tens of thousands of ethnic Serbs, Jews and anti-Nazi Croats perished during the war. Zagreb said the passing of the resolution was “unacceptable, inappropriate and unnecessary” with the intention “not to build a culture of remembrance” but to exploit the “memory of the victims of Jasenovac for short-term political goals.” Croatia was run by a pro-Nazi puppet regime during WWII. After the war, Croatia became part of a Communist-run Yugoslavia together with several other Balkan nations, including Montenegro. Yugoslavia broke up in a war in the 1990s.

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#ERMITTLUNGEN – #Hortkinder in #Pirna sollen #Hakenkreuze aus #Bausteinen gelegt haben

In einem Grundschulhort in Pirna sollen vier Kinder im Alter von neun bis elf Jahren mit Bausteinen und Kieseln Hakenkreuze gelegt haben. Mitarbeiter des Horts hätten die Polizei zeitnah informiert, teilte ein Sprecher der Polizei am Mittwoch mit. Der Vorfall habe sich bereits am 5. Juli ereignet. Die Polizei hat nach eigenen Angaben ein Ermittlungsverfahren wegen des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen eingeleitet. Da die Kinder jedoch strafunmündig sind, entscheidet die Staatsanwaltschaft über deren Fortgang. Details zum Hintergrund des Vorfalls nannte die Polizei zunächst nicht. Zuerst hatte die “Sächsische Zeitung” berichtet. Das Blatt schreibt außerdem, dass von den Kindern der Hitlergruß gezeigt worden sein soll. Zudem hätten einige Tage zuvor Grundschüler in einem Raum den Song “L’Amour toujours” von DJ D’Agostino gespielt und dazu die rassistische Parole “Ausländer raus” skandiert. Ein anwesender Praktikant sei suspendiert worden. (…) In Pirna ist das gesellschaftliche Klima angespannt. Seit Februar dieses Jahres ist der parteilose, aber von der AfD aufgestellte Handwerker Tim Lochner als Oberbürgermeister im Amt. Die AfD gilt in Sachsen als gesichert rechtsextrem.

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NAZI-SYMBOLE Rechtsextremismus bei Simson-Treffen in Zwickau: DDR-Kult im braunen Sumpf

Geplant ist ein Wochenende voll Party, Camping und DDR-Mopeds – überschattet wird es von ausländerfeindlichen Parolen und Feuer auf dem Campinggelände. Dabei bleibt selbst die Feuerwehr von Anfeindungen nicht verschont. Hitlergrüße und rechtsextreme Symbole auf dem Campingplatz eines vermeintlich harmlosen Moped-Treffens – wie passt das zusammen? Der Veranstalter hält sich für machtlos. (…) Die DDR-Zweiräder aus dem thüringischen Suhl sind der Anlass für das Treffen mit Festivalcharakter und bis zu 3.000 Gästen. Angereist zum “STZ” sind vor allem junge Männer zwischen etwa 16 und 25 – den Kennzeichen nach überwiegend aus Sachsen und Thüringen. Weniger als drei Minuten nach meiner Ankunft auf dem Gelände sehe ich auf einem adoleszenten Rücken gut lesbar und unverhohlen die Edding-Aufschrift: “Alle Schwarzen sollen hängen!” Der Rückenbesitzer steht in der Schlange in einem PR-Wagen. Als er sich umdreht, prangt auf der Schlüsselbeinregion auch ein gezeichnetes Hakenkreuz. Sein Begleiter trägt ein Shirt. Das wiederum “ziert” die Aufschrift “Kraft durch Freunde”. Der gewählte Schriftsatz und der Reichsadler lassen keinen wirklichen Zweifel an der Anspielung auf die nationalsozialistische Massenorganisation “Kraft durch Freude (KdF)”. Ich bin nicht angereist, um mitzufeiern. Im vergangenen Jahr rief mich ein bekannter Vertreter aus der Simson-Szene an und sagte: “Ich will zeigen, was hier passiert”. Dann schickte er mehrere Minuten Videoaufzeichnungen des Simson-Treffens 2023 in Zwickau. In der ersten Szene: Eine Menschengruppe skandiert in der Abenddämmerung “Sieg Heil” – einzelne zeigen dabei den Hitlergruß. In weiteren Aufnahmen sehe ich unter anderem gezeichnete Hakenkreuze und einen “Adolf Hitler”-Schriftzug auf einer Motorhaube. Dazu kommen weitere Rufe und eine große unter Zuspruch in Anwesenheit eines Ordners geschwenkte schwarz-weiß-rote Reichsflagge. (…) Auch in einem Camp in der Nähe machen zwei junge Männer keinen Hehl aus ihrer Gesinnung: Sie heben parallel ihre Arme zum Hitlergruß. Sie sehen nicht älter aus als 18. Kein Mitbewohner im Camp protestiert. Den Simson-Fans scheint es gleichgültig zu sein, was auf ihrem Festival passiert.

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Simson Schwalbe
Von Stefan KühnEigenes Werk, CC BY 3.0, Link

‘We love Hitler. We love Trump.’ As Trump rallied in GR, white supremacists chanted in Howell

As Donald Trump prepared to take the stage in Grand Rapids, his first rally since an assassination attempt in Pennsylvania, white supremacists, some of whom voiced support for the former president, were preparing to demonstrate in Howell. One group chanted “Heil Hitler” during a march Saturday, July 20, that lasted about half an hour, according to city officials. There were about a dozen participants, with faces covered and signs in hand, gathered on the lawn of the Livingston County Historic Courthouse. The demonstrators marched down Grand River Avenue to the lawn of the Howell Carnegie District Library before a library board member confronted them and told them to leave. They proceeded to their cars while being monitored by the Howell Police Department, which confirmed several of the demonstrators came from outside the community, including Saginaw and Macomb counties. “Although we recognize their right to free speech, these demonstrators do not reflect the values of the Howell community,” the city wrote a statement, adding it joins the Livingston Diversity Council and Howell Area Chamber of Commerce in “(standing) united in condemning the group’s racist ideology.” (…) A second demonstration, which saw participants waving flags with a swastika, the term “KKK” and other antisemitic messaging, took place on the I-96 and Latson Road overpass on Saturday, according to photos and video posted in a community Facebook group. It was not immediately clear whether the demonstrators were the same as those who marched downtown. In a video, the demonstrators repeatedly chanted: “We love Hitler. We love Trump.” The photos include a person dressed in all-black who appears to be giving the Nazi salute.

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Homopolitik der AfD :Die Antiqueerte

Sie ist lesbisch und die Frontfrau der homophoben AfD. Wie geht das zusammen? Gar nicht. Alice Weidel ist eine Schande für die lesbische Bewegung. Am 7. Juli verbrannten drei Rechte nach einer Veranstaltung des rechtsextremen Verlags Compact in Dresden eine Regenbogenflagge. Damit sagten diese Männer, einer war der ehemalige AfD-Chef von Sachsen-Anhalt, ganz klar, was sie nicht wollen: Eine Gesellschaft, in der alle nach ihrer Façon selig werden dürfen. Denn bei ihrer Attacke machten sie auch Witze über die LGBT-Community. Compact, lange vom Verfassungsschutz beobachtet, wurde in dieser Woche übrigens verboten. Am selben Tag wie in Dresden skandierten Anhänger der AfD im sächsischen Freiberg bei einer Kundgebung die verbotene Naziparole der SA „Alles für Deutschland“. Björn Höcke wurde bereits zwei Mal verurteilt, weil er die Parole in seine Reden einbaute. Jetzt also brüllt der rechte Mob den Nazi-Spruch. Die Moderatorin der Veranstaltung ist irritiert, stockt, und sagt dann: „‚Alice für Deutschland‘, die haben wir dann gleich hier.“ Darauf Gelächter. „Alice“ und „alles“ klingen fast gleich. Weidel, die AfD-Vorsitzende, ist eine der SprecherInnen bei der Veranstaltung. Vor Ort werden AfD-Plakate mit „Alice für Deutschland“ gezeigt. So entstehen Memes. Denn nun wissen alle: „Alice für Deutschland“ steht für einen ganz anderen Spruch, der die direkte Verbindung zu den Nazis im Dritten Reich herstellt. Wer jetzt „Alice für Deutschland“ sagt, meint genau deren Parole. Eine nützliche Idiotin in der AfD Wie die beiden Situationen in Dresden und Freiberg zusammenhängen? Nun, Alice Weidel lebt mit einer Frau in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft. Alice Weidel ist eine Lesbe und gehört der LGBT-Zielgruppe an. So eine ist in der AfD bestenfalls nützliche Idiotin, bis die Partei ihr Ziel, die Macht, erreicht hat. In ihren Parteiprogrammen steht nichts von queerer Lebensweise. „Gender“ und „Feminismus“ werden gebasht.(…) Möglich, dass es nicht notwendig ist, Geschichtsbewusstsein zu haben als Lesbe, besser allerdings wäre es. Vor allem, wenn sich Lesben als Politikerinnen geben. Weidel profitiert und hölt aus Dass Homosexuelle, also auch Lesben, heute sichtbar sind in der Öffentlichkeit, ist nicht einfach so gekommen. Es ist das Ergebnis eines langen zivilgesellschaftlichen Kampfes. Von dem profitiert Alice Weidel und lässt gleichzeitig zu, dass das Erreichte von innen wieder ausgehöhlt wird. (…) Erst im Zuge der Homosexuellenbewegung in den siebziger Jahren erkämpften sich die Lesben ihre Sichtbarkeit neu. Alice Weidel, 1979 geboren, hat nichts zu diesem Kampf beigetragen. Wohl aber ruht sie sich darauf aus und lässt sich im gleichen Atemzug vor den Karren einer rassistischen, nationalistischen, ausgrenzenden, Wissenschaft negierenden, Klimawandel leugnenden, antifeministischen Ideologie spannen, die mit Homosexualität nichts am Hut haben will. Schlimmer noch, sie zieht den Karren mit. Sie ist die Frontfrau testosterongeschwängerter Alt- und Jungmänner, deren politische Tagesordnung sich in Hetze und Propaganda erschöpft.

via taz: Homopolitik der AfD :Die Antiqueerte

2020-10-28 Trauerfeier Thomas Oppermann by OlafKosinsky 9939.jpg
Von Olaf Kosinsky – Eigenes Werk, CC BY-SA 3.0 de, Link

AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia : Verhöhnung statt Versöhnung

Der Vizefraktionschef der NRW-AfD posiert vor einem Soldatengrab in Namibia. Die Landtagsreise sollte der Aufarbeitung der Kolonialzeit dienen. Es ist eine gezielte Provokation. Sven Tritschler, stellvertretender Fraktionsvorsitzender der AfD im nordrhein-westfälischen Landtag, veröffentlichte vergangenen Sonntag ein Foto in seiner Instagram-Story. Es zeigt den ehemaligen Bundeswehrsoldaten bei einer Kranzniederlegung vor dem Grab eines Offiziers der deutschen Schutztruppe in Namibia. Das Foto unterlegte er mit dem national-heroischen Kriegslied „Ich hatt’ einen Kameraden“. Doch Tritschler war nicht etwa privat in Namibia, sondern Teil einer fraktionsübergreifenden Delegation des nordrhein-westfälischen Landtags, die sich der kolonialen Vergangenheit Deutschlands stellen wollte. Dass Tritschler die Reise auch für die geschichtsrevisionistische AfD-Politik benutzt und explizit einen Repräsentanten der deutschen Kolonialherrschaft ehrte, sorgt nun für breite Empörung. Dabei wollten die elf Landtagsabgeordneten, alle Mitglieder des Hauptausschusses, der unter anderem für Bundesangelegenheiten zuständig ist, auf ihrer Reise vom 7. bis 12. Juli laut Reisebericht die „Aufarbeitung des deutschen Kolonialismus“ in Namibia von 1884 bis 1915 vorantreiben. (…) Christina Kampmann, die als SPD-Abgeordnete an der Reise teilgenommen hat, äußert sich gegenüber der taz empört. Einen Kranz am Grab eines Soldaten niederzulegen, der an Kriegsverbrechen gegen die Herero und Nama beteiligt war, sei „inakzeptabel“ und eine „Verhöhnung der Opfer“. Tritschlers Verhalten habe laut Kampmann dem Zweck der Delegationsreise konträr entgegengestanden. Sie habe sich von der Reise gewünscht, ein Aussöhnungsabkommen der Herero und Nama mit Deutschland „mit Leben zu füllen“. Der Historiker und Professor für Globalgeschichte an der Universität Hamburg Jürgen Zimmerer bestätigt der taz, dass es sich bei Wilhelm Eduard Richard Heldt um einen 1899 verstorbenen Offizier der deutschen Schutztruppe handelt. Er war Bezirkshauptmann von Swakopmund und gehörte zu den ersten deutschen Soldaten, die die gewaltsame militärische Eroberung Deutsch-Südwestafrikas unterstützten. So habe er laut Zimmerer dazu beigetragen, ein menschenverachtendes, rassistisches Unrechtsregime zu etablieren. Dass Tritschler einen solchen Menschen ehrt, kritisiert Zimmerer scharf: „Im Kontext des Genozids an den Herero und Nama und dem Leid, das die deutsche Kolonialherrschaft über Namibia brachte, ist das eine Geschmacklosigkeit und eine Provokation“. Sie reihe sich in eine Abfolge von Versuchen der AfD ein, eine „Ehrenrettung der deutschen Kolonialgeschichte“ vorzunehmen. Dies sei ein Rückschritt in eine nationalistische, heroische Geschichtsauffassung.

via taz: AfD ehrt deutschen Offizier in Namibia :Verhöhnung statt Versöhnung