Die Vorwürfe gegen Beamte des SEK Münster wiegen schwer. Nachdem die Staatsanwaltschaft Ermittlungen wegen mutmaßlich rechtsextremer Chats aufgenommen hatte, ermittelt sie nun auch wegen des Vorwurfs der Kinderpornografie. Im Visier stehen 16 Polizeibeamte. Im Fall um mutmaßlich rechtsextreme Chats bei Polizisten des Spezialeinsatzkommandos (SEK) Münster hat die Staatsanwaltschaft ihre Ermittlungen nun wegen des Verdachts von Kinderpornografie ausgeweitet. Statt wie bisher gegen 8 wird nun gegen 16 männliche Polizeibeamte ermittelt. Das geht aus einem Bericht an den Innenausschuss des Landtags hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde. (…) Laut dem Bericht an den Landtag arbeiten die acht zusätzlich beschuldigten Polizisten in Münster, Dortmund, Steinfurt und beim Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten (LAFP). Sie seien alle Empfänger der Dateien. Abgeschickt wurden die vier Bilder in der Chatgruppe laut Bericht zwischen November 2017 und Mai 2018 aus dem Kreis der bereits beschuldigten SEK-Leute. Auf die Gruppe der ersten acht Beschuldigten, von denen sieben noch zum SEK Münster gehörten, war man im Sommer durch Ermittlungen in einem anderen Fall gestoßen. Ein SEK-Beamter hatte mutmaßlich rechtsextremistische und gewaltverherrlichende Inhalte über einen Messengerdienst mit einem Bundeswehrsoldaten privat ausgetauscht.

via end: Ermittlungen ausgeweitet Vorwurf wegen rechter Chats: SEK-Beamte sollen auch Kinderpornografie geteilt haben

siehe auch: Rechte Chats beim SEK Münster: Ermittlungen wegen Kinderpornografie. Im Fall um die mutmaßlich rechtsextremen Chats beim SEK Münster hat die Staatsanwaltschaft nun ihre Ermittlungen ausgeweitet. Es geht um den Verdacht auf Kinderpornografie. Das geht aus einem am Mittwoch veröffentlichten Bericht an den Innenausschuss des Landtags hervor. Die Zahl der Beamten, gegen die aktuell ermittelt wird, ist demnach von 8 auf 16 gestiegen. Bei den zusätzlich beschuldigten acht Beamten soll es sich um Polizisten handeln, die in Münster, Steinfurt, Dortmund und am Landesamt für Ausbildung, Fortbildung und Personalangelegenheiten arbeiten. Vier kinderpornografische Bilder verschickt Bei ihnen sollen Bilder und Videos mit kinderpornographischem Inhalt gefunden worden sein, die nicht von ihnen selbst erstellt wurden, sondern schon im Internet kursierten. Abgeschickt wurden sie dem Bericht für den Innenausschuss zufolge zwischen November 2017 und Mai 2018, und zwar in einer 20-köpfigen Chatgruppe, gegen die schon wegen Bildern und Videos mit rechtsrextremistischen Inhalten und Symbolen ermittelt wird.

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