U.S. Marines Won’t Stop Taking LSD

The Pentagon has conducted almost 4,000 drug tests for acid since this summer. America’s 2nd Marine Division loves to trip balls. The 20,000 Marine strong division is garrisoned at Camp Lejeune in North Carolina and many of its members have been caught taking LSD. It’s such a problem that the Marine Corps has begun to randomly test for the drug and publicly announced a crackdown on people taking it. “We have a drug problem in the 2nd Marine Division,” Major General Francis L. Donovan, commanding general of 2d Marine Division, said in a press release last week. “We are changing the way in which we test for illegal substances.” Sailors, soldiers, airmen, and Marines are used to random drug tests but they’re not used to being tested for LSD. It’s a weird thing to test for. Most of the signs of LSD are obvious and the Pentagon typically wouldn’t require a test for it unless there was probable cause. But the Marines of 2nd Division love LSD so much that the Corps is changing its policy. According to a press release, the Marines have performed almost 4,000 LSD tests since the summer. LSD testing is so infrequent that the Marines had to partner with the Armed Forces Medical Examiner lab in Dover, Delaware to mass produce tests. “We are committed to identifying violators of our ethos,” Donovan said. “The vast majority of Marines within the 2d Marine Division routinely uphold our core values, and they deserve to know that the Marines to their left and right are doing the same.”

via vice: U.S. Marines Won’t Stop Taking LSD

Romania’s Left Scores Narrow Victory in General Election, Exit Polls Say

Exit polls in Sunday's parliamentary election in Romania give Social Democratic opposition the lead with 30.5 per cent of vote, but the diaspora community may prove pivotal for the ruling, centre-right National Liberal Party. Romanian opposition Social Democratic Party, PSD, scored a narrow victory in Sunday’s general elections, according to exit polls local news channels report. According to the polls, PSD clinched 30.5 per cent of the vote, and is closely followed by the ruling, centre-right National Liberal Party, PNL, who earned 29 per cent of ballots. The centrist alliance USR PLUS came in third with some 5.9 per cent of the vote. Exit polls, however, do not include the votes of hundred of thousands of Romanians living abroad who also sent in their ballots for today’s vote. This electoral body is known for its hostility towards PSD and usually sides overwhelmingly with centre and centre-rights parties. Right after the polling stations closed at 9 pm, Romania’s Prime Minister and leader of PNL, Ludovic Orban, said, “PNL considers itself the winner of this election”, adding that the party is confident that the official recount will give them a clear victory over PSD.
Meanwhile, PSD leader Marcel Ciolacu said exit polls show that “a change is needed”, and added that Romanians have voted against “the closure of schools, the closure of markets, the closure of churches and the bankruptcy of thousands of companies in the Romanian capital and of hundred of thousands of unemployed [residents] in the last six months”. The election was marked by a historically low turnout in which only 31.84 per cent of eligible voters cast their ballots one hour before polling stations closed. This is 7.6 percentage point drop from the December 2016 general election which had previously set a record for electoral absenteeism in post-Communist Romania.

via balkan insight: Romania’s Left Scores Narrow Victory in General Election, Exit Polls Say

Holocaust: Was befahl Hitler?


Oder musste er nichts befehlen? Seit Jahrzehnten machen sich Historiker Gedanken, wie der Holocaust in Gang gesetzt wurde. Bei ihrem Vormarsch gegen die Deutschen seit 1943 stießen die Alliierten fast überall auf Massengräber und fanden bei Kriegsende in den Konzentrationslagern sterbende Häftlinge und Leichenberge vor. Ein so umfassendes System der Unterdrückung und Vernichtung, davon waren Briten, Amerikaner und Russen überzeugt, musste auf langer Planung und zentralen Befehlen beruhen. Die "Endlösung der Judenfrage" hatte sich ja auf alle europäischen Länder erstreckt, die von Deutschland und von seinen Verbündeten besetzt worden waren. Die Vorstellung von Planung und zentraler Lenkung passte zudem zu einschlägigen Ankündigungen der NS-Führung. Hatte nicht Hitler am 30. Januar 1939 für den Fall eines Weltkrieges die "Vernichtung der jüdischen Rasse in Europa" prophezeit? Hatte er nicht in seinem Buch Mein Kampf bedauert, dass die "hebräischen Volksverderber" nicht bereits im Ersten Weltkrieg "unter Giftgas gehalten" worden waren? Es lag nahe, eine Linie von der Intention zur Ankündigung und zur Verwirklichung zu ziehen, die von Mein Kampf bis nach Auschwitz reichte. Hinzu kam, dass sich die Angeklagten in den verschiedenen Nürnberger Prozessen nach 1945 auf umfassende Mordbefehle Hitlers beriefen. (...) Die Historiker Martin Broszat und Hans Mommsen griffen diese Erkenntnisse in den späten sechziger und siebziger Jahren auf und wiesen darauf hin, dass der Weg in den Massenmord nicht linear verlaufen sei, sondern sich als "kumulative Radikalisierung" vollzogen habe. Die sei nicht durch einen "Führerbefehl" in Gang gesetzt, sondern durch die destruktive Dynamik der NS-Herrschaftsstruktur vorangetrieben worden, vor allem durch die Rivalität konkurrierender NS-Instanzen. Der langjährige Streit zwischen "Strukturalisten" wie Broszat und Mommsen und "Intentionalisten", die nach wie vor die Linearität zwischen weltanschaulicher Zielsetzung und ihrem Vollzug hervorhoben, hat die Forschung bis in die neunziger Jahre geprägt, gilt heute jedoch als überholt. Einerseits waren am Holocaust eine Vielzahl von Personen, Institutionen und Herrschaftsträgern in den besetzten Gebieten beteiligt – ihr Zusammenwirken und auch ihr Nichtzusammenwirken ist komplex und kann nicht mit einem zentralen Befehl erklärt werden. Andererseits waren die wesentlichen Initiativen an der Peripherie jederzeit mit Hitler und Himmler abgestimmt, die über alle Entwicklungen nicht nur informiert waren, sondern sie zugleich durch eindeutige Äußerungen und mündliche Weisungen vorantrieben. Dabei legten sie auch Sprachregelungen fest: "Judenfrage/als Partisanen auszurotten" notierte sich Himmler als Ergebnis eines Gespräches, das er mit Hitler am 18. Dezember 1941 geführt hatte. Der Historiker Christian Gerlach interpretierte 1997 gerade diese und einige andere Notizen von weiteren NS-Funktionären als Beweis, dass Hitler am 12. Dezember 1941 bei einer Rede vor Reichs- und Gauleitern in Berlin eine "Grundsatzentscheidung" zur Vernichtung der Juden verkündet habe. Sein Kollege Peter Longerich sprach 2001 von einem "ungeschriebenen Befehl". Zwar habe Hitler im Dezember 1941 keine Grundsatzentscheidung getroffen, sich jedoch als Motor einer "Politik der Vernichtung" erwiesen, die von Herbst 1939 bis Sommer 1942 schrittweise eskaliert sei.

via zeit: Holocaust: Was befahl Hitler?

Hohenzollern unterliegen im Streit um Meinungsäußerung

Georg Friedrich Prinz von Preußen ist mit dem Versuch gescheitert, der Co-LINKEN-Vorsitzenden in Brandenburg, Anja Mayer, eine Meinungsäußerung gerichtlich untersagen zu lassen. Mayer hatte in einer Pressemitteilung geäußert, die Hohenzollern versuchten, die wissenschaftliche Erforschung und öffentliche Diskussion über die Rolle des Hauses Hohenzollern mit juristischen Mitteln zu ersticken, dies sei aus ihrer Sicht "ein Angriff auf die Kernwerte unserer Demokratie – die Freiheit von Wissenschaft und Medien". Den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung, mit dem Mayer ein Teil dieser Äußerung untersagt werden sollte, hatte bereits das Landgericht Berlin zurückgewiesen. Nun hatte auch die Beschwerde zum Kammergericht keinen Erfolg. "Die Hohenzollern behaupten auf ihrer Internetseite, die Familie habe sich in keinem Fall gegen eine kritische Berichterstattung als solche gewandt. Angesichts des Versuchs, mir eine zulässige Meinungsäußerung verbieten zu lassen, kann man das nur als royales Märchen bezeichnen", so Mayer. "Die Entscheidung des Kammergerichts ist ein wichtiges Signal. Das Ergebnis des Verfahrens zeigt noch einmal, wie wichtig es ist, um die Meinungsfreiheit zu kämpfen." Kritik übt Mayer erneut an den zahlreichen Abmahnungen und Gerichtsverfahren der Hohenzollern. "Das Ergebnis des gegen mich geführten Verfahrens kann auch betroffene Wissenschaftlerinnen und Journalistinnen ermutigen. Mit seinem aggressiven presserechtlichen Vorgehen schürt das ehemalige Königshaus ein Klima der Angst. Dabei kommt es auch nicht darauf an, ob Ansprüche im Einzelfall berechtigt sind oder nicht. Schon die große Anzahl an Anwaltsschreiben gefährdet die notwendige Diskussion darüber, welche Folgen die dunkle Vergangenheit der Hohenzollern für die Gegenwart haben muss.

via die linke brandenburg: Hohenzollern unterliegen im Streit um Meinungsäußerung

siehe auch: Linke in Brandenburg siegen im Streit gegen die Hohenzollern. Das Gericht entscheidet gegen ein Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung. Es geht um Meinungsfreiheit. (...) Entzündet hatte sich der Streit an dem Vorwurf der Linken-Chefin, wonach die Hohenzollern versuchten, die wissenschaftliche Erforschung und öffentliche Diskussion über die Rolle des Hauses Hohenzollern in der NS-Zeit mit juristischen Mitteln zu ersticken. Den Antrag auf Erlass einer einstweiligen Verfügung, mit dem Mayer ein Teil dieser Äußerung untersagt werden sollte, habe bereits das Landgericht Berlin zurückgewiesen, nun habe auch die Beschwerde zum Kammergericht keinen Erfolg gehabt. Die Frage, ob die ehemalige Herrscherfamilie maßgeblich zur Machtergreifung des NS-Regime beigetragen hat, hat Auswirkungen auf mögliche Entschädigungsrechte für Enteignungen nach 1945.

Berlin, Sportpalast, August Wilhelm v. Preußen.jpg
Von Bundesarchiv, B 145 Bild-P046293 / Weinrother, Carl / CC BY-SA 3.0 DE, CC BY-SA 3.0 de, Link

Trumps Anwalt Rudy Giuliani offenbar mit Corona infiziert

Keiner steht so loyal an der Seite von Noch-US-Präsident wie Rudy Giuliani. Nachdem sein Mandant eine Corona-Infektion überstanden hat, ist der Anwalt nun offenbar auch positiv getestet worden. Der ehemalige Bürgermeister von New York City und heutige Trump-Vertraute Rudy Giuliani ist positiv auf das Coronavirus getestet worden.

via spiegel: Trumps Anwalt Rudy Giuliani offenbar mit Corona infiziert

siehe auch: Rudy Giuliani positive for coronavirus, Trump says. U.S. President Donald Trump’s personal lawyer, Rudy Giuliani, has tested positive for the novel coronavirus, Trump claimed on Twitter Sunday. In a tweet posted Sunday afternoon by the president, Trump said his lawyer, whom he described as “the greatest mayor in the history of NYC,” had contracted the virus. (...) If confirmed, Giuliani joins the ranks of several members of the Trump team to test positive for COVID-19, including First Lady Melania Trump, Barron Trump, Sen. Ted Cruz, former presidential adviser Kellyanne Conway and the president himself. The announcement comes on the heels of several legislative hearings between Giuliani and Michigan’s House Oversight Committee, alleging election misconduct. Giuliani has headed Trump’s efforts to overthrow the results of the election. He has repeatedly claimed evidence of widespread voter fraud though no such evidence has been filed so far.

https://twitter.com/realDonaldTrump/status/1335679426516881409

Westminster residents report white supremacist fliers left in driveways

Westminster Police said it took multiple reports Sunday of the materials in a neighborhood near Westminster Boulevard and West 112th Avenue. Residents in a Westminster neighborhood woke up Sunday morning to find white supremacist fliers had been left in their driveways during the night, according to police. The Westminster Police Department (WPD) took at least two calls about the materials in the 11200 block of Kendall Street, which is in the area of West 112th Avenue and Westminster Boulevard, a police spokesperson said. (...) A spokesperson for the Anti-Defamation League (ADL) said they had received a report of the fliers and of another incident in Colorado Springs in which white supremacist graffiti was left in a park.

via 9news: Westminster residents report white supremacist fliers left in driveways

Corona-Protest mit rechter Hilfe

Bei einer Querdenken-Demonstration in Düsseldorf haben Neonazis mitgemischt – nicht zum ersten Mal. Zu rechten Positionen will die Bewegung keinen Abstand halten. „Wir sind hier, wir sind da, HoGeSa“, schallt es am Sonntagnachmittag über den Rheinpark in Düsseldorf. Rund 100 Anhänger der rechtsextremen Organisation Hooligans gegen Salafisten (HoGeSa) sind gesammelt zu einer Kundgebung der Initiative Querdenken gelaufen. Weil viele davon vermummt und schwarz gekleidet sind, glauben einige Demonstranten zunächst, es handle sich um Antifaschisten, die die Kundgebung stören wollen. Neonazis in den Reihen der Protestteilnehmer laufen auf die Gruppe zu. Erst im letzten Moment bemerken sie, dass sie ihresgleichen gegenüberstehen. Wegen des Tumults distanzierte sich der Anmelder der Kundgebung, Michael Schele, von den Hooligans. Doch Distanzierungen sind bei der Coronaleugner-Bewegung Querdenken ein rotes Tuch. Schele brachte Reichsbürger gegen sich auf, die seit Monaten bei Querdenken und anderen Initiativen mit ihm zusammenarbeiten. „Wir möchten hier niemanden vor den Kopf stoßen, der sich den Zielen von Querdenken anschließt“, sagte der Redner Marcel Wojnarowicz auf der Bühne im Versuch, die Wogen zu glätten. (...) Die Distanzierung vom Rechtsextremismus – für viele der angereisten Neonazis ein Affront. Große Teile entfernten sich zwischenzeitlich von der Kundgebung und probten den gewalttätigen Aufstand. 200 Rechtsextremisten versuchten, eine Polizeikette zu durchbrechen, um auf die Straße zu kommen. Die Beamten hielten sie auf. Schon am Morgen hatten mehrere Angreifer einen Anreisepunkt antifaschistischer Gruppen in Duisburg attackiert. Nach Informationen von ZEIT ONLINE waren Dortmunder Neonazis beteiligt, darunter mindestens ein mutmaßliches Mitglied der inzwischen verbotenen rechtsterroristischen Organisation Combat 18. Von bis zu 60 Neonazis berichten Betroffene des Angriffes, mit denen ZEIT ONLINE am Sonntagnachmittag sprechen konnte. (...) Dass sich am Rand der Demonstration Brutalität Bahn brechen würde, hatte sich bereits zuvor abgezeichnet: Hannes Ostendorf, Sänger der Rechtsrockband Kategorie C, hatte in einem Interview gesagt: „Es ist immer ein Unterschied, ob da 70 bis 80 Mann stehen, die sportlich gekleidet sind und einen durchsetzungsfähigen Blick haben, oder wenn da eine 65-jährige Frau mit ihrem 70-jährigen Ehemann mit Enkelkind durch die Gegend läuft“. An den Zusammenstößen mit der Polizei in Düsseldorf war Ostendorf beteiligt. Sein Gesprächspartner, der Holocaustleugner Nikolai Nerling, sprach die Ausschreitungen von Neonazis und rechten Hooligans bei der Querdenken-Demonstration in Leipzig vom November an: Diese hätten „vielleicht die Argumente der Querdenker verstärkt“. Nerling hatte zuvor auf einem Mitte November veröffentlichten Lied von Ostendorf zur Corona-Krise mitgesungen. „Jetzt lassen wir uns die Meinung hinterm Maulkorb verbieten“, heißt es darin, und weiter: „Widerstand ist unser Recht, komm mit uns auf die Straße, auf zum letzten Gefecht.“ Der Song namens Widerstand wurde unter anderem im Telegram-Kanal des Verschwörungsideologen Xavier Naidoo verbreitet. Immer wieder scheinen bei solchen Gelegenheiten die Verbindungen zwischen Querdenken und der extremen Rechten durch. Als verbindendes Element dienten der Bewegung besonders „Verschwörungserzählungen, die zu inhaltlichen und milieuübergreifenden Kooperationen von Esoterikerinnen, Impfgegnerinnen, Reichsbürger*innen und Rechtsextremen geführt haben“, schreibt Sozialwissenschaftler Virchow.

via störungsmelder: Corona-Protest mit rechter Hilfe

https://twitter.com/duesseldorfquer/status/1335683186119090178
https://twitter.com/infozentrale/status/1335678150022492161
BACK TO TOP