»#Knockout51« – #Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Mitglieder einer Neonazi-#Kampfsportgruppe an – #terror

Sie sitzen seit gut einem Jahr in U-Haft: Gegen vier Angehörige einer rechtsextremistischen Kampfsportgruppe aus Eisenach ist nun Anklage erhoben worden. Die Gruppe habe Personen aus der linksextremen Szene töten wollen. Die Bundesanwaltschaft hat vier mutmaßliche Angehörige der Eisenacher Neonazi-Kampfsportgruppe »Knockout 51« angeklagt, unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen und terroristischen Vereinigung. »Spätestens seit April 2021 erstreckte sich das Ziel der Vereinigung auf die Tötung von Personen der linksextremen Szene«, teilte die oberste deutsche Anklagebehörde in Karlsruhe mit. (…) Als Rädelsführer gilt den Ermittlern zufolge Leon R., die weiteren Angeschuldigten seien Bastian A. Maximilian A. und Eric K. Bei »Knockout 51« handelte es sich laut Bundesanwaltschaft um eine rechtsextremistische Kampfsportgruppe, die »unter dem Deckmantel des gemeinsamen körperlichen Trainings junge, nationalistisch gesinnte Männer anlockte«. Diese seien bewusst mit rechtsextremem Gedankengut indoktriniert und für körperliche Auseinandersetzungen mit Polizeibeamten, Angehörigen der politisch linken Szene und sonstigen als bekämpfenswert erachteten Personen ausgebildet worden. Trainiert wurde den Angaben zufolge in den Räumlichkeiten der Landeszentrale der rechtsextremen NPD, dem »Flieder Volkshaus« in Eisenach. Ihr Anführer Leon R. soll gleichzeitig bei einem deutschen Ableger der US-Terrorgruppe »Atomwaffen Division« mitgemischt haben.

via spiegel: »Knockout 51« Bundesanwaltschaft klagt mutmaßliche Mitglieder einer Neonazi-Kampfsportgruppe an

siehe auch: Anklage gegen „Knockout 51“ – Neonazis mit Quarzsand-Handschuhen. Das Ziel der Vereinigung soll „das Töten von Personen der linksextremen Szene“ gewesen sein: Vier Mitglieder einer Eisenacher Kampfsportgruppe „Knockout 51“ werden von der Bundesanwaltschaft wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen und terroristischen Vereinigung angeklagt. Anzeige Die Bundesanwaltschaft hat vier mutmaßliche Angehörige der Eisenacher Neonazi-Kampfsportgruppe „Knockout 51“ unter anderem wegen Mitgliedschaft in einer kriminellen und terroristischen Vereinigung angeklagt. Ferner legt die oberste Anklagebehörde den Deutschen auch mehrfache gefährliche Körperverletzung, Angriffe auf Vollstreckungsbeamte, Landfriedensbruch, versuchte Gefangenenbefreiung und Verstöße gegen das Waffenrecht zur Last. Der Staatsschutzsenat des Thüringer Oberlandesgerichts muss entscheiden, ob er die Anklage zulässt. (…) Die Bundesanwaltschaft listet in ihrer Mitteilung 14 Vorfälle auf. Demnach mischten sich die Beschuldigten unter anderem unter „Querdenken“-Demonstrationen gegen die Corona-Politik, wollten in einem „Nazi-Kiez“ für Ordnung sorgen, brachen – ausgestattet unter anderem mit schlagkraftverstärkenden Quarzsand-Handschuhen – bei verschiedenen Vorfällen mehreren Menschen Knochen und warfen schwere Steine gegen das Jugend- und Wahlkreisbüro der Linkspartei in Eisenach. Ihre Trainings hielt die Gruppe, in der den Angaben nach regelmäßig zehn Mitglieder aktiv waren, in der Landesgeschäftsstelle der NPD ab. „Knockout 51“ habe sich zudem bundesweit mit anderen gewaltbereiteten rechtsextremen Kampfsportgruppen vernetzt; Anklage gegen mutmaßliches Neonazi-Netzwerk in Thüringen erhoben Vier Neonazis, die der Kampfsportgruppe Knockout 51 angehören sollen, kommen vor Gericht. Es ist die erste Anklage, die sich aus einer Großrazzia in 2022 ergeben hat. (…) Ein Gründungsmitglied hat Anfang dieses Jahres in einem anderen Prozess als Zeuge ausgesagt: Der Eisenacher Neonazi soll von einer linksextremen Gruppe angegriffen worden sein. Seitdem habe auch die Tötung von Angehörigen der linksextremen Szene zu den Zielen von Knockout 51 gehört, führt die Bundesanwaltschaft aus. Laut Anklageschrift sollen sich die Verdächtigen bewaffnet haben – mit Messern und “anderen Hieb- und Stichwaffen”. Zudem sollen sich Mitglieder der Gruppe “wesentliche Teile für halbautomatische Schusswaffen” besorgt haben. Es sollen auch Schießtrainings stattgefunden haben.

Festnahme in Berlin eskaliert Polizist soll Mann ins Gesicht getreten – #polizeiproblem #polizeigewalt

In Berlin soll ein Mann randaliert und Polizisten geschlagen und gebissen haben. Als der Randalierer schon gefesselt war, soll ein Polizist ihm ins Gesicht getreten haben. Ein Beamter der Berliner Polizei soll einen festgenommenen Mann ins Gesicht getreten haben. Gegen den Polizisten sei ein Verfahren wegen des Verdachts der Körperverletzung im Amt eingeleitet worden, teilte die Polizei am Samstag mit. (…) Während die Polizisten die Personalien der 26-jährigen Frau und des 21-jährigen Mannes aufnahmen, soll der Mann unvermittelt einem Polizisten mit der Faust ins Gesicht geschlagen haben. Der Polizist habe stark aus der Nase geblutet, heißt es in der Polizeimitteilung. Der an der Nase verletzte Polizist soll zugetreten haben Hinzukommende Einsatzkräfte hätten den jungen Mann mithilfe eines Reizstoffsprühgerätes zu Boden gebracht und ihm Handfesseln angelegt. Bei der Festnahme soll der Mann sich im Oberarm eines Polizisten verbissen haben. Danach soll der an der Nase verletzte Polizist dem Gefesselten ins Gesicht getreten haben. Der verhaftete 21-Jährige sei am Kopf verletzt worden und habe über Schmerzen geklagt

via t-online: Festnahme in Berlin eskaliert Polizist soll Mann ins Gesicht getreten

Neo-Nazis clash with police and counter-protesters at anti-immigration rally in Melbourne

Police use pepper spray on crowds outside Parliament House, where a group of masked men performed the Nazi salute. Neo-Nazi and anti-fascist groups have clashed in Melbourne, with police making several arrests and deploying capsicum spray in a bid to quell the violence. A group led by the self-proclaimed neo-Nazi Thomas Sewell was expected to meet at state parliament at midday on Saturday for an anti-immigration protest, which an anti-fascist group planned to disrupt by rallying 30 minutes earlier, according to multiple posts on social media. But Sewell’s group of about 30 men arrived about 10am, and soon after were moved on by police, according to footage posted online. (…) The rally occurred less than two months after another group led by Sewell attended an anti-transgender protest outside Parliament House in Melbourne, an incident which led to the state announcing a ban of the Nazi salute and the start of ructions that resulted in the upper house MP Moira Deeming being expelled from the Liberal party.

via guardian: Neo-Nazis clash with police and counter-protesters at anti-immigration rally in Melbourne

siehe auch: Controversial media figure Avi Yemini claims he was ‘violently attacked’ at neo-Nazi rally in Melbourne’s CBD A controversial activist and Youtuber has claimed he was “violently attacked” by extremists at a Melbourne neo-Nazi rally. Liam Beatty 3 min read May 13, 2023 – 4:44PM NCA NewsWire Pause Unmute Current Time 0:05 / Duration 1:21 Fullscreen   UP NEXT Controversial media identity Avi Yemini is confronted by anti-racism protesters at the immigration rally in Melbourne’s CBD. More From Vic Courts & Law Man fatally shot in BMW after car chase: cops Ambulance Victoria hit by data breach ‘Untenable’: Controversial MP kicked out Controversial activist and Youtuber Avi Yemini has claimed he was “violently attacked” by extremists at a Melbourne neo-Nazi rally. Members of the National Socialist Network organised an anti-immigration rally at Victoria’s Parliament House on Saturday, but were met by a much larger group of counter-protesters. In footage from the scene, Yemini, a far-right media correspondent who was filming and interviewing people at the protests, was heckled by several counter-protesters. Taunts of “Avi you dog” and ”wife-beater” were heard as he made his way through the crowd, before a scuffle broke out between Yemini, his security and several men. During the brief incident, a man swing what appears to be a metal pole at Yemini’s head before he is pushed away.

Rechtsextreme treffen sich am #Knüll: #Polizei vollstreckt #Haftbefehl

Im März soll sich die rechtsextreme und neonazistische Partei „Der III. Weg“ im Haus Richberg am Knüllköpfchen trotz Nutzungsuntersagung getroffen haben. SDas ehemalige Röder-Anwesen am Knüllköpfchen war in jüngster Zeit wieder Schauplatz von Treffen von Rechten – trotz der vom Schwalm-Eder-Kreis im Juni 2017 verhängten Nutzungsuntersagung. Die rechtsextreme und neonazistische Kleinpartei „Der III. Weg“ traf sich im Haus Richberg, dem sogenannten „Reichshof“, im März mindestens einmal. Die Behörden waren vorbereitet: Von der Polizei erfuhr unsere Zeitung am Mittwoch, den 10. Mai, dass am 10. und 11. März, Freitag und Samstag, 49 Fahrzeuge und 71 Personen im Bereich Knüll kontrolliert wurden. Dabei seien bekannte Personen der rechtsextremistischen Szene sowie Propagandamaterial und verbotene Gegenstände fest- und sichergestellt worden, teilte eine Sprecherin des LKA auf HNA-Anfrage mit. Ermittlungsverfahren wurden eingeleitet. „Darüber hinaus kam es aufgrund der Feststellung und Vollstreckung eines ausländischen Haftbefehls zur Festnahme einer kontrollierten Person“, so die Sprecherin weiter.

via hna: Rechtsextreme treffen sich am Knüll: Polizei vollstreckt Haftbefehl

Nach tödlichem #Polizeieinsatz :Familie erstattet #Anzeige – Vitali N. starb nach einem Polizeieinsatz – #polizeiproblem #polizeigewalt

Taz-Recherchen hatten Widersprüche öffentlich gemacht. Der Tatort. Die Familie des Verstorbenen hat Anzeige gegen unbekannt erstattet. Die Familie von Vitali N., der nach einem Polizeieinsatz in Königs Wusterhausen gestorben war, erstattet Anzeige. Das geht aus einem Schreiben hervor, das der Anwalt im Namen des Sohnes sowie des Bruders des Verstorbenen an die Staatsanwaltschaft Cottbus geschickt hat. Die Strafanzeige liegt der taz vor. Darin heißt es, es bestehe der Verdacht eines „gemeinschaftlich begangenen Tötungsdeliktes“. Aufzuklären sei, ob Vitali N. unmittelbar durch Drücken des Gesichts in feuchte Erde kollabierte oder ob ein sogenannter „lagebedingter Erstickungstod“ verursacht wurde. Die Anzeige ist gegen „unbekannt“ gestellt, bezieht sich aber explizit auf den Polizeieinsatz. Bei dem hatten auch zwei Anwohner geholfen, Vitali N. zu fixieren. Die Familie von Vitali N. will außerdem eine unabhängige Obduktion des Leichnams durchführen lassen. Dafür sammelt der Potsdamer Verein „Opferperspektive“ Spenden. Das Misstrauen der Familie gegenüber den Ermittlungsbehörden sei groß, teilt der Verein mit. Für die Angehörigen stelle sich die Frage, inwiefern Rassismus auf Seiten der Polizei zur Gewalteskalation geführt hat. „Zahlreiche Widersprüche stehen im Raum und es scheint kein Interesse bei den Ermittlungsbehörden zu geben, diese auszuräumen“, teilt der Verein mit.

via taz: Nach tödlichem Polizeieinsatz :Familie erstattet Anzeige – Vitali N. starb nach einem Polizeieinsatz

Weiteres #Todesopfer nach #Explosion in #Ratingen: Fünf Einsatzkräfte im künstlichen #Koma – Verdächtiger soll #Prepper-Szene angehören – #terror

Nach der Hochhaus-Explosion gibt es ein zweites Todesopfer. Auch über den Tathergang gibt es neue Erkenntnisse. Gegen den mutmaßlichen Täter wurde Haftbefehl wegen Mordes beantragt. Nach der Explosion in einem Ratinger Hochhaus ist gegen den Verdächtigen Haftbefehl wegen versuchten Mordes in neun Fällen beantragt worden. Das gaben die Ermittler am Freitag in Düsseldorf bekannt. Der Mann wurde am Nachmittag einem Haftrichter vorgeführt. Das Ergebnis stand noch aus. Bei der Explosion waren am Donnerstag in Ratingen bei Düsseldorf fünf Einsatzkräfte lebensgefährlich verletzt worden. Die Polizei ging von einem „gezielten Angriff“ aus. (…) Der Tatverdächtige war für Polizei und Justiz kein Unbekannter. Wegen eines nicht gezahlten Geldbetrags habe ein Vollstreckungshaftbefehl gegen ihn vorgelegen, hatte die Staatsanwaltschaft am Freitag vor der Pressekonferenz mitgeteilt. Er habe auch Voreintragungen, „aber nichts Einschlägiges, nichts Vergleichbares“, sagte eine Sprecherin. Der 57-Jährige soll nach Angaben der Ermittler der sogenannten Prepper-Szene angehören. Die Wohnung habe den Eindruck gemacht, dass viele Vorräte angelegt worden seien. Zudem ließen Ermittlungen den Eindruck zu, dass der Mann zurückgezogen gelebt habe. In einer Befragung habe er sich noch nicht zu den Tatvorwürfen geäußert, sagte Heike Schultz von der Polizei Düsseldorf am Freitag.

via tagesspiegel: Weiteres Todesopfer nach Explosion in Ratingen: Fünf Einsatzkräfte im künstlichen Koma – Verdächtiger soll Prepper-Szene angehören

siehe auch: Ermittler fanden Waffen in Keller des Verdächtigen In dem Hochhaus, in dem ein Bewohner mehrere Einsatzkräfte angegriffen hat, ist unter anderem eine Schreckschusswaffe entdeckt worden. Auf einer Pressekonferenz war von einer »gezielten Attacke« die Rede. Die Attacke in einem Hochhaus in Ratingen soll sich gezielt gegen die Einsatzkräfte gerichtet haben. Der Bewohner Frank P. soll am Donnerstag die Wohnungstür geöffnet und gezielt eine brennende Flüssigkeit auf die Kräfte von Polizei, Feuerwehr und Rettungsdienst geschleudert haben, sagte Dietmar Henning von der Polizei Düsseldorf bei einer Pressekonferenz. »Die Einsatzkräfte haben dann, selbst brennend, den Ort verlassen.« Gegen den Verdächtigen sei Haftbefehl wegen versuchten Mordes in neun Fällen beantragt worden, teilten die Ermittler mit. Fünf Einsatzkräfte waren demnach lebensgefährlich, zahlreiche weitere leichter verletzt worden. Außerdem berichteten die Ermittler von der Entdeckung mehrerer Waffen: »Wir haben im Keller eine PTB-Waffe gefunden, die auseinandergenommen war«, sagte Kriminaldirektorin Heike Schultz. Des Weiteren seien »mehrere Messer und Dolche« entdeckt worden. Bei einer PTB-Waffe handelt es sich um eine Schreckschusswaffe. In der Wohnung habe zweifelsfrei das Gefäß identifiziert werden können, mit dem die brennbare Flüssigkeit verschüttet wurde. Es handle sich mit Sicherheit um Benzin, möglicherweise auch um weitere Stoffe. Es gebe des Weiteren einen begründeten Verdacht, dass es sich bei dem Verdächtigen um einen sogenannten Coronaleugner handele. Ob es einen Zusammenhang zur Tat gebe, sei nicht geklärt; „Corona-Leugner“ sprengt Hochhaus-Wohnung: Hinterhalt für Beamte? – „Feuerball kam auf Kollegen zu“ – #Ratingen #terror May 11, 2023 In Ratingen sprengt ein Mann seine Hochhauswohnung. Mehrere Beamte werden bei der Explosion verletzt. Die Polizei geht von einem gezielten Angriff aus. (…) Die Polizei geht davon aus, dass der 57-jährige Tatverdächtige die Explosion in einer Hochhauswohnung in Ratingen absichtlich ausgelöst und mehrere Menschen schwer verletzt hat.

Texas gunman who killed eight had ‘neo-Nazi’ ideation, say officials – #terror

Mauricio Garcia, who was discharged from the US army in 2008, reportedly also had Nazi tattoos on his body. The gunman who killed eight people and wounded seven others at a suburban Dallas shopping mall had no prior criminal record but had “neo-Nazi ideation”, authorities said on Tuesday. Investigators are still trying to determine why Mauricio Garcia opened fire on Saturday at the Allen Premium Outlets, Hank Sibley, the regional director of the Texas department of public safety, said at a news conference. US on track to set record in 2023 for mass killings after series of shootings Read more Garcia, 33, researched when the mall in Allen was busiest – Saturday afternoons – and posted photos on social media in mid-April of a store near where he ultimately started his attack, which ended with police killing him. Among the dead were two elementary school-age sisters, a couple and their three-year-old son, and a security guard. An Associated Press review of online activity showed Garcia also betrayed a fascination with white supremacy and mass shootings, which he described as sport. Photos Garcia posted showed large Nazi tattoos on his arm and torso, including a swastika and the SS lightning bolt logo of Hitler’s paramilitary forces. The online statements have contributed to an emerging picture of Garcia. He was discharged from the US army in 2008 because of mental health issues and apparently had been working as a security guard, according to neighbors and an army official. Aric Toler, director of training and research at the international research collective bellingcat.com, said he identified Garcia’s profile on the site OK.RU by searching for active accounts with his birthdate located in the US. The AP independently verified the account, which also featured an image of a traffic ticket with Garcia’s name and birthdate as well as paperwork from a motel where he stayed before the shooting.

via guardian: Texas gunman who killed eight had ‘neo-Nazi’ ideation, say officials