Russen sollen Gefangenen auf grausame Art hingerichtet haben

In der Ukraine sollen russische Einheiten einen unbewaffneten Soldaten mit einem Schwert hingerichtet haben. Auf der Waffe war offenbar eine besondere Botschaft zu lesen. Schwere Vorwürfe gegen die russischen Invasionstruppen in der Ukraine: Wie mehrere Medien sowie das Institut für Kriegsstudien ISW berichten, sollen Soldaten der Armee des russischen Machthabers Wladimir Putin sich erneut eines Kriegsverbrechens schuldig gemacht haben. Demnach sollen russische Truppen einen gefangen genommenen ukrainischen Soldaten mit einem Schwert hingerichtet haben. Dies wäre ein schwerer Verstoß gegen die Genfer Konvention. Stattgefunden haben soll das Verbrechen am 16. September in der Nähe der Ortschaft Nowohrodiwka, in der Region Donezk, wo russische Truppen seit Wochen schwere Angriffe gegen die ukrainische Verteidigung fahren. Bilder der grausamen Exekution sind laut ISW auf dem Netzwerk X zu sehen. Sie zeigen einen unbewaffneten und seiner militärischen Schutzkleidung entledigten Mann, dessen Hände auf dem Rücken mit Klebeband gefesselt sind. Dann wird der mutmaßlich ukrainische Soldat mit der Waffe getötet.

via t-online: Russen sollen Gefangenen auf grausame Art hingerichtet haben

siehe dazu auch: Tötungen sollen auch in Russland Angst machen. Mit der Tötung unbewaffneter Soldaten wolle Moskau in der Ukraine Angst verbreiten, ist Jazenko vom “Koordinierungsstab” überzeugt. Sie seien aber auch ein Signal an russische Soldaten, sich nicht zu ergeben, da sie dann angeblich ebenfalls hingerichtet würden.Die Täter der Exekutionen seien meist einfache russische Soldaten und Kommandeure. Dank militärischer Aufklärung kenne man Einzelheiten, etwa deren Einheiten oder Rufnamen. Dies sei auch aufgrund des “gläsernen Schlachtfelds” möglich, das durch den Einsatz von Drohnen entstanden sei.”Wir sehen und hören diese Leute reden. Es gibt abgefangene Gespräche, Fotos und Videos. Und wenn diese Menschen nicht während des Krieges in der Ukraine sterben, dann werden sie gefunden und angeklagt”, kündigt Jazenko an.