Sicherheitsvorfall bei Bundeswehr? Pistorius-Haus klärt über verschwundene Iris-T-Rakete auf

In Deutschland richten sich die Augen infolge des Ukraine-Kriegs wieder vermehrt auf die Bundeswehr. Wegen der veränderten Sicherheitslage – von Kanzler Olaf Scholz als Zeitenwende umschrieben – bekam die Truppe ein Sondervermögen von 100 Milliarden Euro zugesprochen. Dafür wird eine erhöhte Verteidigungsbereitschaft erwartet. Und natürlich Zuverlässigkeit. Da kommt der Bericht des Business Insider (Artikel hinter einer Bezahlschranke) umso ungelegener. Denn den Recherchen des Magazins zufolge ist der Bundeswehr eine weitere Panne unterlaufen. Eine, die noch nicht absehbare Folgen hätte haben können. Laut dem Bericht, der sich auf Aussagen von nicht näher benannten Insidern stützt, ist ein Lenkflugkörper des Typs Iris-T nicht auffindbar. (…) Hierzu sagte das Haus von Verteidigungsminister Boris Pistorius (SPD), es habe sich lediglich um ein Übungsgerät gehandelt, das nicht fliegen könne und auch nicht über Munition verfüge. Das Fehlen sei bei einer Inventur aufgefallen. Beim folgenden Suchverfahren sei entdeckt worden, dass das Gerät bei einer Verlegung in einen falschen Container geraten sei: „Wir wussten also immer, wo dieses Gerät sich befindet.“

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siehe auch: Rätselhafter Sicherheitsvorfall: Der Bundeswehr fehlt eine Iris-T-Rakete. Die Lenkflugkörper des Type Iris-T gelten als modernste Waffen der Bundeswehr. Aktuell wird nach Informationen eine solche Rakete vermisst, das bestätigten uns mehrere Insider übereinstimmend. Allerdings soll diese ohne Munition und Treibstoff sein. Der Verlust ist heikel, da die Waffe auch in der Ukraine zum Einsatz kommt und die Sorge besteht, dass Russland Informationen über die Funktionsweise der Waffe erhalten könnte. Der Suchkopf beinhaltet Kryptotechnik. Wo sich die Rakete aktuell befindet, ist nach Informationen von Business Insider unklar. Immerhin hat die Bundeswehr aber eine Theorie, wo sie sein könnte; Bundeswehr findet fehlende Iris-T-Rakete auf Containerschiff. Die Lenkflugkörper des Type Iris-T gelten als modernste Waffen der Bundeswehr. Seit Tagen wurde nach Informationen von Business Insider eine solche Rakete bei der Luftwaffe jedoch vermisst. Nun fand man den Flugkörper aber endlich. Wo er auftauchte und die Hintergründe dazu lest ihr mit BI+. Erleichterung in der Bundeswehr-Führung: Nach Informationen von Business Insider wurde die seit Tagen fehlende Iris-T-Rakete heute (Freitag) gefunden. Wie übereinstimmend aus dem Verteidigungsministerium zu hören ist, wurde sie tatsächlich – wie von Business Insider berichtet – auf einem Containerschiff gefunden, das auf dem Weg in die USA war. Dort hält die Luftwaffe regelmäßig Übungen mit den Lenkflugkörpern ab. Das Auffinden der Rakete auf dem Schiff ist ungewöhnlich, weil eigentlich nur leere Lagerungsboxen für die Lenkflugkörper auf diesem Weg verschickt werden. Waffen werden nicht über zivile Logistik transportiert.