Das im Vorfeld umstrittene Treffen in Rom wertet er als positiv. In vielen politischen Fragen gebe es Gemeinsamkeiten. Bayerns Ministerpräsident Markus Söder hat in der letzten Zeit eine ganze Reihe von Auslandsreisen absolviert. Nach Besuchen in Israel, Serbien, Schweden oder China ist der CSU-Politiker heute und morgen in Italien.Das Treffen mit Italiens Ministerpräsidentin Giorgia Meloni galt im Vorfeld als möglicherweise heikel, schließlich hat ihre Partei, die “Brüder Italiens”, ihre Wurzeln in der faschistischen Bewegung des früheren Diktators Benito Mussolini. Doch nach dem Gespräch machte Söder deutlich, dass er mit Italiens Regierungschefin eine ganze Reihe von Einschätzungen teile. Meloni sprach nach dem Treffen mit Söder nicht mit Pressevertretern. Söder hingegen nahm sich Zeit, um etwas über die Unterredung zu erzählen: “Ich fand es ein sehr interessantes Gespräch. Es hat viel, viel länger gedauert als ursprünglich gedacht.” Und er habe mit Meloni die privaten Handy-Nummern ausgetauscht, berichtet Söder – was er sehr positiv fände. Dann könne man Probleme mal auch schnell per SMS adressieren.
via tagesschau: Treffen in Rom Söder sieht Gemeinsamkeiten mit Meloni