Der Dortmunder Rechtsextremist Sascha K. ist zu Recht wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Das bestätigte der Bundesgerichtshof am Dienstag. 1 Min Lesezeit Der Dortmunder Rechtsextremist Sascha K. ist zu Recht wegen Volksverhetzung verurteilt worden. Das bestätigte am Dienstag (22.8.) der dritte Strafsenat am Bundesgerichtshof (BGH). Wie die Deutsche Presse-Agentur (dpa) berichtet, verwarf das Gericht in Karlsruhe die Revision des Angeklagten, da es keine Rechtsfehler durch das Landgericht Dortmund zum Nachteil des Angeklagten gegeben habe. Das Dortmunder Gericht hatte ihn im Februar zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von einem Jahr auf Bewährung verurteilt, weil K. als Herausgeber der Zeitschrift „N.S. Heute“ mehrere Gastbeiträge veröffentlicht hatte, deren Inhalt nicht mehr vom Recht auf freie Meinungsäußerung gedeckt waren. Der Mitteilung des BGHs zufolge habe der Dortmunder Rechtsextremist in einer Buchbesprechung gegen männliche Asylbewerber gehetzt und ihnen pauschal gewalttätige Sexualverbrechen an deutschen Frauen unterstellt. So habe er Hass gegen diese Gruppe junger Männer geschürt.
via ruhrnachrichten: Bundesgerichtshof bestätigt Dortmunder Rechtsextremist Sascha K. zu Recht verurteilt