Rechtsextreme Aufkleber waren immer wieder in Burg Stargard illegal geklebt worden. Ermittlungen aus Bayern führten jetzt zu einem Tatverdächtigen. In Burg Stargard ist vermutlich eine Serie aufgeklärt worden, bei welcher in der Vergangenheit immer wieder Aufkleber mit strafrechtlich relevanten Aufdrucken und rechter Gesinnung im Stadtgebiet aufgetaucht sind. Nach längeren Ermittlungen im Hintergrund haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg am vergangenen Mittwoch bei einem 38-jährigen deutschen Tatverdächtigen Wohnräume in Burg Stargard durchsucht, wie das Polizeipräsidium Neubrandenburg am Montag mitteilte. Bei dem Mann seien wurden unter anderem Speichermedien aber auch entsprechende Aufkleber in großer Stückzahl festgestellt worden. Der Tatverdächtige soll laut Polizei nach aktuellem Stand über soziale Netzwerke unter anderem Bekleidung mit strafbaren Aufdrucken und Musikträger mit rechtsradikalem Inhalt verkauft haben. Die Käufer stammen offenkundig aus dem gesamten Bundesgebiet. Der Tatverdacht gegen den Mann ergab sich durch Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwaben/Nord (Bayern) in anderer Sache. Daran schloss sich das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg und der Kripo Neubrandenburg wegen des Verdachts der Volksverhetzung an

via nordkurier: Stargarder soll rechtsextreme Aufkleber, Mode und Musik verkauft haben

siehe auch: POL-NB: Rechte Aufkleber in Burg Stargard – Verdächtiger ermittelt. Neubrandenburg (ots). Immer wieder sind in Burg Stargard zahlreiche Aufkleber mit strafrechtlich relevanten Aufdrucken und rechter Gesinnung aufgetaucht. Nach längeren Ermittlungen im Hintergrund haben Ermittler der Kriminalpolizeiinspektion Neubrandenburg am vergangenen Mittwoch (20.04.2022) bei einem 38-jährigen deutschen Tatverdächtigen Wohnräume in Burg Stargard durchsucht. Bei ihm wurden unter anderem Speichermedien aber auch entsprechende Aufkleber in großer Stückzahl festgestellt. Der Tatverdacht gegen den Mann ergab sich durch Ermittlungen der Kriminalpolizei Schwaben/Nord (Bayern) in anderer Sache. Daran schloss sich das Ermittlungsverfahren der Staatsanwaltschaft Neubrandenburg und der Kripo Neubrandenburg wegen des Verdachts der Volksverhetzung nach § 130 Strafgesetzbuch an. Der Tatverdächtige soll nach aktuellem Stand über soziale Netzwerke unter anderem Bekleidung mit strafbaren Aufdrucken und Musikträger mit rechtsradikalem Inhalt verkauft haben. Die Käufer stammen offenkundig aus dem gesamten Bundesgebiet.