#PROZESS GEGEN „#QUERDENKERIN“: #Zahnabdrücke auf dem #Oberschenkel – #querdenkersindterroristen #gewaltgegenpolizei

Als die Polizei sie festnehmen wollte, biss eine junge Frau auf einer Querdenker-Kundgebung in Frankfurt zu. Vor Gericht gibt sie an, Panik bekommen zu haben. Ihr Verteidiger spricht von Notwehr. Die junge Frau, die am Dienstag auf der Anklagebank im Amtsgericht Platz nimmt, sieht nicht aus wie eine aggressive Person. Gleich im ersten Satz entschuldigt sie sich. Manchmal klingt sie, als fange sie gleich an zu weinen. Sie geht respektvoll mit der Richterin um, fällt keinem ins Wort, spricht ohne Grobheiten. Ihr Verteidiger erzählt, die Dreißigjährige sei Studentin der Sozialwissenschaften und arbeite als Werkstudentin bei der Gewerkschaft GEW. „Sie setzt sich für sozial schwache Menschen ein“. Am 14. November 2020 erlebten Polizisten die Frau auf einer Querdenker-Kundgebung auf dem Rathenauplatz anders. Extrem aggressiv, beleidigend, gewalttätig. Einem Polizisten, das ist unstreitig, biss sie so fest in den Oberschenkel, dass ein Hämatom mit Abdruck ihrer Zähne entstand und der Mann sechs Tage dienstunfähig war. (…) Die Polizei löste die Kundgebung auf, weil sich die Teilnehmer nicht an die Auflagen hielten. Dabei kam es zur Konfrontation mit der Angeklagten, die zugibt, einen Polizisten als „Hurensohn“ beleidigt zu haben, der „keine Eier hat“. Dass sie ihr Schild gegen seinen Oberkörper und Kopf rammte, bestreitet sie, ein anderer Polizist im Zeugenstand dagegen bestätigt es. Anschließend soll sie mit Schlägen und Tritten massiven Widerstand geleistet haben.

via faz: PROZESS GEGEN „QUERDENKERIN“: Zahnabdrücke auf dem Oberschenkel