Hass und Hetze haben während der Corona-Pandemie erschreckend zugenommen. Der niedersächsische Verfassungsschutz schlägt nun in einem Bericht Alarm. Auch in Sachsen und Baden-Württemberg spitzt sich die Lage zu. Der niedersächsische Verfassungsschutz beobachtet einen „Schulterschluss konträrer Milieus“ von Corona-Leugnern und Querdenkern bis hin zu Reichsbürgern und Rechtsextremen. Das berichtet die „Hannoversche Allgemeine Zeitung“ (HAZ) unter Berufung auf einen aktuellen Bericht der Landesbehörde. Die Behörde hatte für ihre Analyse Demonstrationen sowie Aussagen der Protestbewegung untersucht. Zwar engagierten sich demnach bei den Demonstrationen sowohl Extremisten wie auch Nichtextremisten, es gebe jedoch eine „gefährliche Radikalisierung“. Gewalttaten schloss der Verfassungsschutz auch in Niedersachsen nicht mehr aus. Der Mord an einem Tankstellenkassierer im rheinland-pfälzischen Idar-Oberstein sei ein Beispiel für die Gefahr, die von einer extremistischen Radikalisierung ausgehe, so der Verfassungsschutz.
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