Am Mittwochmorgen hat das sächsische LKA in Dresden und Heidenau mehrere Objekte durchsucht. Hintergrund waren Drohungen in der Telegram-Chatgruppe “Dresden Offlinevernetzung” gegen Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer. Unmittelbar danach begann das Rauschen auf Telegram, gab es Reaktionen von Impfgegnern und Gegnern der Corona-Maßnahmen. 140 Polizisten, Spezialeinsatzkommandos und Sprengstoffexperten: Durchsuchungen an insgesamt sechs Orten in Dresden und Heidenau haben am Mittwochmorgen bundesweit für Aufsehen gesorgt. Eine der Razzien fand nach MDR-Informationen im Dresdner Stadtteil Pieschen statt. Dort soll Daniel G. wohnen. Er ist einer der Menschen, die im Telegram-Kanal “Dresden-Offlinevernetzung” Mordpläne gegen Sachsens Ministerpräsident Michael Kretschmer diskutiert haben sollen. Durchsuchungen gab es außerdem bei weiteren Beschuldigten im Alter von 32 bis 64 Jahren.
via mdr: Polizei-Einsatz wegen Telegramgruppe – Querdenker-Szene reagiert auf Razzien in Sachsen
