NACH #RASSISMUS-#ATTACKE IM #ERZGEBIRGE: AUCH EIN #POLIZIST GEHÖRTE ZUR #FREMDENFEINDLICHEN GRUPPE! – #Polizeiproblem #Pack #suxen

Rassismus-Attacke im Linienbus! Im erzgebirgischen Aue-Bad Schlema wurde am vergangenen Samstag ein Somalier (20) von einer achtköpfigen Gruppe fremdenfeindlich beleidigt. Wenig später flogen die Fäuste – mindestens zwei der Männer attackierten den 20-Jährigen, verletzten ihn dabei. Nun stellte sich heraus: Auch ein Polizist gehörte zur Gruppe! “Im Zuge der ersten Befragungen und Ermittlungen (…) stellte sich heraus, dass ein Polizeibeamter der Polizeidirektion Zwickau im Dienstfrei zur besagten achtköpfigen Gruppe gehörte”, so ein Sprecher der Polizei. Auch die Videoaufnahmen wurden mittlerweile genau unter die Lupe genommen. Dabei zeigte sich, dass der Polizist zwar offenbar nicht auf den Somalier einschlug, die Attacke aber auch nicht verhinderte. Außerdem kam er dem verletzen Mann nicht zur Hilfe. Damit habe der Beamte gegen beamtenrechtliche Pflichten verstoßen, die er auch außerhalb seiner Dienstzeiten einhalten muss. Nun wird geprüft, ob sich der Polizist durch sein Verhalten strafbar gemacht hat. Doch schon jetzt bekommt der Beamte die Konsequenzen zu spüren: “Die Polizeidirektion Zwickau hat nun dienstrechtliche Schritte gegen den Polizeibeamten geprüft und im Ergebnis ein Disziplinarverfahren eingeleitet”, heißt es von der Polizei.

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siehe dazu auch: Rassistischer Angriff auf 20-Jährigen – #kaltland #pack #suxen. Ein 20-Jähriger ist in einem Linienbus im Erzgebirgskreis zunächst rassistisch beleidigt und dann verletzt worden. Der Busfahrer rief die Polizei. Bei einem rassistischen Angriff in Aue-Bad Schlema (Erzgebirgskreis) ist ein junger Mann verletzt worden. Acht Männer hätten den 20 Jahre alten Somalier in einem Linienbus zunächst rassistisch beleidigt, teilte die Polizeidirektion Chemnitz am Sonntag mit. Mindestens zwei der Männer hätten ihn dann am Samstagabend zu Boden gestoßen und auf ihn eingetreten; Businsassen griffen Zusteigenden an – Ergänzungsmeldung. (2466) Am vergangenen Sonntag berichtete die Polizeidirektion Chemnitz über einen tätlichen Angriff mehrerer Männer auf einen 20-jährigen somalischen Staatsbürger in einem Linienbus (siehe Medieninformation Nr. 336, Meldung 2434, vom 18.07.2021). Aus einer Gruppe von acht deutschen Männern im Alter zwischen 37 und 49 Jahren heraus soll der in der Auer Straße zugestiegene junge Mann zuvor ausländer- bzw. fremdenfeindlich beleidigt worden sein. Im Zuge der ersten Befragungen und Ermittlungen, die seit gestern das Dezernat Staatsschutz der Chemnitzer Kriminalpolizei führt, stellte sich heraus, dass ein Polizeibeamter der Polizeidirektion Zwickau im Dienstfrei zur besagten achtköpfigen Gruppe gehörte. Nach Sichtung der Videoaufnahmen aus dem Linienbus ist ein aktiver Beitrag des Beamten an der gefährlichen Körperverletzung nicht ersichtlich. Zu sehen ist aber auch, dass der Polizeibeamte den körperlichen Angriff nicht unterbunden hat und dem 20-Jährigen, der leicht verletzt wurde, auch nicht zu Hilfe kam. Die Ermittlungen wegen gefährlicher Körperverletzung werden fortgeführt und abschließend der Staatsanwaltschaft Chemnitz vorgelegt. Zugleich wird im Rahmen der Ermittlungen zu prüfen sein, ob sich der Polizist strafbar gemacht hat.