Die Münchner Polizei fahndet nach zwei unbekannten Männern, die am vergangenen Wochenende ein Pride-Banner von einem Zaun rissen, darauf pinkelten und dabei queerfeindliche Parolen riefen. Die Münchner Polizei informierte am Donnerstag über ein “staatsschutzrelevantes Delikt”, das sich am vergangenen Samstag in Obergiesing ereignete. Laut Polizeibericht beobachten Zeug*innen gegen 22.30 Uhr zwei bislang unbekannte Männer im Bereich St.-Martin-Straße/Watzmannstraße, die ein Regenbogenbanner von einem Zaun rissen, es zu Boden warfen und darauf urinierten. Dabei riefen sie LGBTI-feindliche Äußerungen. Die Männer entfernten sich anschließend in Richtung Tegernseer Landstraße. (…) Das Kommissariat 44 führt die weiteren Ermittlungen “wegen einer Sachbeschädigung und eines Verdachts der Volksverhetzung”, wie es im Polizeibericht heißt.
via queer: “Staatschutzrelevantes Delikt” – Auf Regenbogenfahne uriniert: Ermittlungen wegen Volksverhetzung