Die Stadt Böhlen betrauert den Tot eines ihrer Stadträte. Wie Bürgermeister Dietmar Berndt gegenüber mehreren Medien bestätigte, ist der AfD-Politiker Harald Hänisch gestorben. Zur Todesursache machte Berndt keine Angaben. Unter anderem berichtet „Bild“ jedoch, Hänisch sei an Covid-19 erkrankt gewesen. Wie „T-Online“ berichtet, soll es sich bei Hänisch um den „führenden Organisatoren der Leipziger „Querdenken“-Demo vom 7. November“ handeln, der acht Tage später intubiert werden musste. Der Direktor der Leipziger Uniklinik, Professor Christoph Josten, hatte davon in der sächsischen Landespressekonferenz gesprochen. „Einer der bekannten Querdenker, der in Leipzig demonstriert hat, wurde acht Tage später intubiert“, sagte Professor Christoph Josten.
via mz-web: War es Corona? Stadtrat stirbt – AfD löscht Facebook-Beitrag
siehe auch: AfD-Politiker ist tot – Starb Harald Hänisch an Corona? Nach einer Krankheit ist der AfD-Stadtrat Harald Hänisch gestorben. Noch vor wenigen Wochen hatte er an Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen teilgenommen. Harald Hänisch, Mitglied des Stadtrates von Böhlen, ist gestorben. Das bestätigte der Bürgermeister der Stadt gegenüber der Leipziger Volkszeitung. Zur Todesursache konnte er keine Angabe machen. Nach einer Demonstration der Querdenker in Leipzig soll sich ein bekannter Querdenker mit dem Virus infiziert haben; Organisator von #Querdenker-Demo mit #Corona auf #Intensivstation – #schauhin #covidioten #spreader. Eine Querdenken-Demonstration im November in Leipzig endete im Chaos, kaum einer der Teilnehmer trug damals einen Mund-Nasen-Schutz. Jetzt wird bekannt: Einer der Mitorganisatoren infizierte sich offenbar mit Corona. Der Mann musste auf einer Intensivstation künstlich beatmet werden, berichtet die „Leipziger Volkszeitung“. Einer der Mitorganisatoren einer Leipziger Querdenken-Demonstration im November ist acht Tage später wegen einer Corona-Erkrankung auf der Intensivstation einer Leipziger Klinik künstlich beatmet worden. Das sagte der Direktor der Leipziger Uniklinik, Professor Christoph Josten, nach Angaben der „Leipziger Volkszeitung“ (LVZ) am Freitagnachmittag auf der sächsischen Landespressekonferenz. Nach Angaben der Zeitung bestätigten das zwei weitere unabhängige Quellen der „LVZ“.
