30 Polizisten sollen sich Fotos von Hitler und Hakenkreuzen geschickt haben – als sie entdeckt wurden, brachen manche zusammen. Einige geben sich jetzt reuig. Im Skandal um rechtsextreme Chatgruppen der nordrhein-westfälischen Polizei sollen nach SPIEGEL-Informationen einige Beschuldigte die Postings eingeräumt haben. Das verlautete aus Behördenkreisen. Demnach sollen mehrere Polizisten ihr eigenes Fehlverhalten gestanden und angegeben haben, dass die Inhalte der Chats nicht ihrer politischen Überzeugung entsprächen. Gegenüber den Ermittlern sollen sich alle kooperativ gezeigt haben. (,,,) Nach SPIEGEL-Informationen sollen die Einsatzkräfte dabei in mehreren Fällen psychosoziale Unterstützung angefordert haben. Manche Beschuldigte und deren Angehörige sollen die Situation rund um die Durchsuchung nicht verkraftet und einen Zusammenbruch erlitten haben, sogenannte PSU-Teams sollen deshalb hinzugezogen worden sein. Die Teams betreuen Polizeibeamte in besonders belastenden Situationen, oft nach Verkehrsunfällen oder Schusswaffengebrauch. Alle beschuldigten Polizistinnen und Polizisten wurden am Mittwoch vorläufig aus dem Dienst entfernt.

via spiegel: Rechtsextreme Chatgruppe – Polizisten geben Fehler zu