Trump campaign has accepted at least $2,000 from leader of neo-Nazi group ‘Aryan Nations’

Morris Gulett, right, current leader of a Louisiana chapter of the Aryan Nations, speaking to the organization’s founder, Richard Butler, center, and Ray Redfeairn, Butler’s successor, left, at a meeting after a protest in front of the Southern Poverty Law Center in Montgomery, Alabama January 25, 2003. Morris Gulett, leader of a Louisiana chapter of the neo-Nazi group the Aryan Nations, has donated at least $2,000 to Donald Trump’s 2020 campaign — and the campaign has not returned any of the money. Gulett made 29 separate donations from 2017 through May 2020, according to recent election filings reviewed by Popular Information. He and his organization are white supremacists; he calls for genocide of all Black people, and ends his sermons with Nazi salutes. In July 2018, the Forward reported Gulett’s initial donations, as well as donations to the Trump campaign by James Allsup, a far right commentator described as a white supremacist by the Southern Poverty Law Center. The Forward sought comment from the Trump campaign about the donations, but did not receive a response. In October 2018, the Forward reported further donations to Trump from Gulett. “No political party should accept political donations from extremists, hate groups, and those who advocate anti-democratic principles, period,” ADL spokesman Todd Gutnick said in a statement at the time.

via forward: Trump campaign has accepted at least $2,000 from leader of neo-Nazi group ‘Aryan Nations’

‘Antifa hunter’ gets 3 years for online racist threats

A Florida man who called himself “the Antifa hunter” as he waged an online campaign to terrorize and harass those who opposed his white supremacist ideology was sentenced to more than three years in prison Monday. Daniel McMahon, 32, of Brandon, Florida, pleaded guilty in April to using social media to threaten a Black activist to deter the man from running for office in Charlottesville, Virginia. McMahon also admitted that he threatened to sexually assault the young autistic daughter of a woman who protested against white nationalists. A federal judge in Virginia sentenced McMahon to three years and five months in prison. McMahon declined an opportunity to make a public statement beforehand. When FBI agents searched the home that McMahon shared with his parents, they seized his computer and several loaded guns from his bedroom. On his computer, investigators found folders filled with evidence of his harassment campaigns and tokens of his obsession with racially motivated killings, prosecutors said. Most of McMahon’s cyberstalking victims knew him as “Jack Corbin.” Under that pseudonym, he posted social media messages intended to deter a Black activist, Don Gathers, from running for a seat on Charlottesville’s city council. He called himself “the Antifa hunter,” a reference to anti-fascist, leftist militant activists who confront or resist neo-Nazis and white supremacists at demonstrations.

via lasvegassun: ‘Antifa hunter’ gets 3 years for online racist threats

If You March With Nazis, Guess What, You’re a Nazi – #b2908 #covidioten

So, I have this acquaintance in Berlin. He’s part of this great big Berliner woo-woo community that I used to dip in and out of. They’re into cacao ceremonies and ecstatic dance retreats and conscious-communication weekends with home-made vegan treats made by a girl named Shakti. (Well. Their real name is usually Anja but they go by Shakti now.) So today I saw on his FB page. “ICH BIN KEIN NAZI nur weil ich mit Nazis gegen Coronavirus massnahmen demonstrieren.” Translated: “I am not a Nazi just because I march with Nazis against Corona restrictions.” Annnnnnnnd here’s the thing, You are exactly a Nazi if you march with Nazis. Let me repeat that. You: Yes, you, in your stupid hippie pants from the India import shop, you with your dreadlocks and patchouli perfume, you with your OM Sanskrit tattoo: YOU are a Nazi if you march side by side with Nazis. I don’t care how many Himalyan crystal salt lamps you have. I don’t care about your Ashtanga workshops. If you march side by side with Nazis, your white-boy dreadlocks are not going to protect you from being called what you are. Which, again, is a Nazi. You are exactly those Germans from the 1930 who said “But I have nothing against the Jews! I vote for the Nazi’s because I want the trains to run on time and the economy to be strong.” What do we call those people today? They are called Nazis.

via jewishjournal: If You March With Nazis, Guess What, You’re a Nazi

Tod einer Erntehelferin in Bayern: Bauer ist für Ermittler unschuldig

Die Staatsanwaltschaft erklärt nun überraschend, sie habe den Fall auf einem Gemüsehof in Mamming untersucht. Wie genau sie ermittelt hat, ist unklar. Die Staatsanwaltschaft Landshut sieht nach einem taz-Bericht über den Tod einer Ernte­helferin auf einem bayerischen Gemüsehof keinen Grund, Ermittlungen einzuleiten. Die Behörde teilte am Mittwoch mit, dass sie den Fall, der sich im Juli 2018 ereignet hatte, bereits damals untersucht habe. „Anhaltspunkte für Fremdverschulden, insbesondere eine verspätete ärztliche Behandlung, haben sich nicht ergeben“, schrieb ein Sprecher der Staatsanwaltschaft der taz. „Mangels Anfangsverdachts wurde daher kein strafrechtliches Ermittlungsverfahren eingeleitet.“ Zwei Insider des Hofs im niederbayerischen Mamming hatten dem Landwirt in der taz vom Dienstag vorgeworfen, der Ukrainerin zu spät geholfen zu haben. Sie habe mehrmals gemeldet, dass sie Schmerzen in der Brust habe. Beide bekräftigten diese Darstellung nun.

via taz: Tod einer Erntehelferin in Bayern: Bauer ist für Ermittler unschuldig

Auf #Mallorca formiert sich deutscher #Corona-Protest – #schauhin #migrantendemo #covidioten

Parallel zu der Groß-Demo in Berlin gingen am Samstag (29.8.) auch auf Mallorca mehrere hundert Menschen gegen die Regelungen auf die Straße. Ein Großteil der Teilnehmer waren deutsche Inselresidenten. In Palma de Mallorca haben am Samstag (29.8.) rund 300 bis 400 Menschen gegen die Corona-Politik der Balearen-Regierung demonstriert. Ein Großteil der Teilnehmer waren deutsche Inselresidenten. (…) Eine deutsche Unternehmerin aus Peguera ging in ihrer Empörung weiter. “Es ist ein Start in die neue Weltordnung. Und die, die das geplant haben, will ich definitv nicht haben, da lasse ich mich auch gerne als Verschwörungstheoretikerin bezeichnen”, so die aufgebrachte Frau. “Ich trage keine Maske, ich mache lieber meinen Laden zu, als diesen Mist mitzumachen. Mir ist wichtig, dass die Wahrheit ans Licht kommt und deshalb bin ich hier.” Hauptredner war der Schweizer Lukas Grüter, Gastronom an der Playa de Palma und einer der Organisatoren der Kundgebung. Er hatte nach eigenen Angaben mit 1.000 bis 1.500 Demonstranten gerechnet. Auf einer Bank stehend sprach Grüter zu dem Demonstranten: “Das Virus wurde missbraucht, um etwas ganz anderes zu tun. Nämlich um unsere Wirtschaft zu zerstören, uns alle zu entmündigen und einen Prozess zu initiieren, der uns in eine neue totalitäre Weltordnung führen soll.” Gleich mehrmals sprach er von einer “Fake-Pandemie” und bezeichnete das Virus als “Biowaffen-Angriff aus China”. Unter dem Beifall vieler Protestler erklärte Grüter schließlich “die Pandemie und die Maßnahmen für sofort beendet.” Grüter ist selbst Gastronom an der Playa de Palma. Im Oktober hatte er zusammen mit Peter Klein, dem Ehemann von Katzenberger-Mama Iris Klein, das Restaurant “Mendocino” an der Playa de Palma in Höhe des Balnearios 12 eröffnet.

via mallorca zeitung: Auf Mallorca formiert sich deutscher Corona-Protest

Schluss mit „#Schwurblern“ – Dahinter steckt eine mörderische #Ideologie – #covidioten #terror

„Spätestens seit den Hetzjagden von Chemnitz hätten wir uns eine Sensibilisierung für die Ängste von marginalisierten Gruppen in diesem Land erhofft“, kommentiert Gastautor Ruben Gerczikow von der „Jüdischen Studierendenunion Deutschland (JSUD)“, angesichts des wachsenden Antisemitismus auf den „Hygienedemos“. Die „Querdenken“-Aktivitäten in Berlin am Wochenende, von Teilnehmenden als „Sturm auf Berlin“, überhöht, sind vorbei. Es zeichnete sich das Bild ab, welches viele Kenner*innen der rechtsextremen und verschwörungsideologischen Szene vorhergesagt haben. Berlin am 29.August 2020 war die größte rechtsextreme Mobilisierung seit Chemnitz 2018. Bei der Mobilisierung beteiligten sich u.a. die NPD, die rechtsextreme Kleinpartei „Der III.Weg“, die „Identitäre Bewegung“, der AfD-Politiker Björn Höcke, das „Compact“-Magazin und der Vordenker der „Neuen Rechten“, Götz Kubitschek. Seit April beobachten Personen aus dem JSUD-Umfeld die sogenannten Hygienedemos in Berlin. Von Beginn an wurde von rechten Gruppen und Parteien versucht, diese neue Bewegung zu vereinnahmen. Zwar gelang es ihnen nicht, eigene nennenswerte Veranstaltungen aufzuziehen. Doch durch die Akzeptanz und mangelnde Distanzierung wurden die „Hygienedemos“ schnell eine Wohlfühloase für Rechtsextreme, Neo-Nazis, Reichsbürgerinnen, rechte Esoterikerinnen und Antisemit*innen aller Couleur. Spätestens hier ging es den Veranstaltenden von „Querdenken 711“ nicht mehr um einen demokratischen Diskurs, sondern eine möglichst große Anzahl von Menschen. An dieser Stelle müssen auch auf die problematischen, antidemokratischen und antisemitischen Aussagen von „Querdenken 711“ verwiesen werden. (…) Vieles was auf den Demonstrationen oder in diversen Telegram-Gruppen verbreitet wird, klingt abstrus. Dahinter steckt jedoch eine gefährliche und mörderische Ideologie. Im weiteren Verlauf und mit der Hilfe der digitalen Verbreitungsmöglichkeiten gelang es auch der antisemitischen Verschwörungsideologie „QAnon“ in Deutschland Fuß zu fassen. Eine Ideologie, die uns spätestens seit dem rechtsextremen Terroranschlag in Hanau bekannt sein müsste. In seinem Video stellt der Rechtsterrorist eindeutige Bezüge zu „QAnon“ her. Inzwischen gehört das „Q“ zum festen Bestandteil aller „Hygienedemos“. Der Versuch, die Demonstrierenden und ihre Ideologie zu pathologisieren, muss als Fehler gewertet werden. Ebenso die Aussagen des Verfassungsschutzpräsidenten Thomas Haldenwang, der keine Dominanz von Rechtsaußen erkennen wollte. Der 29.August war für die rechtsextreme Szene ein Erfolg. Die mediale Inszenierung und die produzierten Bilder vor dem Reichstagsgebäude gehen um die Welt. Durch diverse Livestreams und Multiplikator*innen besteht die Möglichkeit, dass sich mehr Personen ermächtigt fühlen, ihre verfassungsfeindliche Gesinnung auf die Straße zu tragen. Gegen diese Tendenzen müssen wir als Gesellschaft geschlossen aufstehen. Das Bundesamt für Verfassungsschutz muss den Kampf gegen die antidemokratischen und antiliberalen Kräfte in unserem Land intensivieren. Dazu benötigt es ein umfangreiches Monitoring von verschwörungsideologischen „Telegram“-Gruppen, sowie eine Beobachtung der antisemitischen „QAnon“-Bewegung.

via belltower: Schluss mit „Schwurblern“ – Dahinter steckt eine mörderische Ideologie

#Heilpraktikerin aus der #Eifel – Das ist die Frau, die zum Sturm auf den #Reichstag rief – #b2908 #covidioten

Kurz bevor rechte Demonstranten zum Parlament vordrangen, rief Tamara K. zu der Aktion auf. Sie steht den Reichsbürgern nahe. Was über K. bekannt ist. Die Frau rief “Wir haben gewonnen” und “Vor diesem Gebäude steht keine Polizei mehr” – dann rief sie dazu auf, die Treppen zum Reichstag hochzusteigen. “Wir holen uns hier und heute unser Hausrecht”, schrie sie von der Bühne. Kurz darauf setzte sich die Masse von Rechtsextremen, Coronaleugnern und Reichsbürgern in Bewegung. Was danach passierte, beschäftigt am Montag nach der Demo ganz Deutschland. Wer ist die Frau, die am Sonnabend von der Bühne zum Rechtsbruch aufrief? Nach Tagesspiegel-Informationen handelt es sich um Tamara K., eine szenebekannte Heilpraktikerin aus der Eifel. Im Internet wirbt K. mit ihren Fähigkeiten: Unter anderem kenne sie sich in Massagen, Psycho- und “Metalltherapie” aus, aber auch in der Behandlung mit Bachblüten sowie in “Krebstherapie” sei sie erfahren. Nach eigenen Angaben ist sie Mitglied im “Verband unabhängiger Heilpraktiker”.
K. rief von der Bühne, dass Trump in Berlin sei. Nach Angaben des antifaschistischen Aachener Bündnisses “Demokratie Leben” ist sie bereits 2019 bei dem lokalen Zusammenschluss der “Aachener Gelbwesten” aktiv gewesen und unter anderem im Januar vergangenen Jahres auch als Kundgebungs-Anmelderin und Rednerin aufgetreten.Laut Michael Klarmann, Journalist und Beobachter der rechten Szene in der Eifel-Region, sei K. in den sozialen Netzwerken immer wieder durch das Teilen von verschwörungsideologischen Inhalten sowie vertretener Reichsbürgerideologie aufgefallen. Einige ihrer Posts seien eindeutig rechtspopulistisch bis rechtsextrem formuliert.

via tagesspiegel: Heilpraktikerin aus der Eifel Das ist die Frau, die zum Sturm auf den Reichstag rief

siehe auch: Dubiose rechte Aktivistin ruft zum „Sturm“. Der Aufruf, das Reichstagsgebäude am Samstag zu besetzen oder zu stürmen kam von einer „Reichsbürgerin“ und Heilpraktikerin, die 2019 im Raum Aachen aktiv war. Nach bnr.de-Recherchen sagte Tamara K. am Samstag bei der Kundgebung von „Reichsbürgern“ und Rechtsextremen vor dem Bundestag, heute werde man „Weltgeschichte“ schreiben. (…) Tamara K. war 2019 die Anmelderin der rechten bis rechtsextremen „Gelbwesten“-Proteste in Aachen gegen die Unterzeichnung des „Vertrags von Aachen“ durch Bundeskanzlerin Angela Merkel und den französischen Staatspräsidenten Emmanuel Macron. (bnr.de berichtete) K. praktizierte zu dem Zeitpunkt in Roetgen in der Voreifel als Heilpraktikerin. Durch ihr Aussehen erregte sie schon 2019 Aufsehen, da sie wegen ihrer Art sich zu kleiden und ihrer Dreadlocks-Frisur eher wie eine Frau aus dem linksalternativen bis linksautonomen Spektrum wirkte. Tatsächlich bewegte sie sich damals schon im Spektrum der Rechtsextremisten, Fremdenfeinde, AfD-Anhänger und „Reichsbürger“. Eine zweite von ihr angemeldete Versammlung in Aachen endete an Karneval 2019 als Debakel. (bnr.de berichtete) (mik)