An Ausreise zu Neonazi-Treffen gehindert: Polizei stoppt Reisende aus Saarland und Pfalz

Die Bundespolizei hat erneut Mitgliedern der rechten Szene die Ausreise untersagt. Erkenntnisse hätten darauf hingedeutet, dass die Personen aus dem Saarland und Rheinland-Pfalz zum “Tag der Ehre” nach Budapest fliegen wollten (…) . Erkenntnisse der Polizei hätten darauf hingedeutet, dass die drei Männer im Alter zwischen 29 und 38 Jahren sowie eine 33-jährige Frau am vergangenen Freitag zum „Tag der Ehre“ nach Budapest fliegen wollten, teilte die Bundespolizei am Montag (13. Februar 2023) in Frankfurt mit. Am Abfluggate des Frankfurter Flughafens durchsuchten die Beamt:innen das Gepäck der Gruppe und fanden demnach szenetypische Kleidung und Abzeichen. (…) Die drei Männer und die Frau erhielten laut Ermittlern die Auflage, sich bis Sonntag täglich bei den jeweiligen Polizeistationen in ihren Wohnorten in Rheinland-Pfalz und im Saarland zu melden. Am Donnerstag hatte die Bundespolizei bereits die Ausreise von zwei Männern im Alter von 41 und 46 Jahren verhindert. Die beiden aus Schleswig-Holstein und Hamburg wollten ebenfalls zur Neonazi-Veranstaltung nach Ungarn fliegen.

via sol: An Ausreise zu Neonazi-Treffen gehindert: Polizei stoppt Reisende aus Saarland und Pfalz

#Haftbefehl gegen verurteilten #Reichsbürger vollzogen – #LockHimUp

Die Polizei hat am Mittwoch einen Olchinger festgenommen, der der Reichsbürger-Szene zugeordnet wird. Der verurteilte Olchinger sei beharrlich weder einer Zahlungsaufforderung noch einer Ersatzfreiheitsstrafe nachgekommen, berichtet die Kripo. Daher sei er am Mittwochvormittag festgenommen worden.“ Der szenebekannte Mann hatte über Monate hinweg Personen des öffentlichen Lebens diffamiert und beleidigt“, heißt es bei der Kripo. Wie wird ein Notruf richtig abgesetzt? (Übrigens: Alles aus der Region gibt‘s jetzt auch in unserem regelmäßigen FFB-Newsletter.) Gegen den 58-Jährigen, der sich selbst der so genannten Reichsbürgerbewegung zuordne, war im Oktober ein Strafbefehl des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck erlassen worden. Unter anderem wegen des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten sollte der Mann eine Geldstrafe bezahlen oder sich stattdessen einer knapp einjährigen Ersatzfreiheitsstrafe stellen, berichtet die Kripo.

via merkur: Haftbefehl gegen verurteilten Reichsbürger vollzogen

siehe auch: Haftbefehl gegen verurteilten Reichsbürger vollzogen. Nachdem ein verurteilter Olchinger beharrlich weder einer Zahlungsaufforderung noch einer Ersatzfreiheitsstrafe nachkam, wurde er am heutigen Vormittag festgenommen. Der szenebekannte Mann hatte über Monate hinweg Personen des öffentlichen Lebens diffamiert und beleidigt. Gegen den 58-Jährigen, der sich selbst der sog. Reichsbürgerbewegung zuordnet, war im Oktober ein Strafbefehl des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck erlassen worden. Unter anderem wegen des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten sollte der Mann eine Geldstrafe bezahlen oder sich stattdessen einer knapp einjährigen Ersatzfreiheitsstrafe stellen.

#Haftbefehl gegen verurteilten #Reichsbürger vollzogen – #LockHimUp

Die Polizei hat am Mittwoch einen Olchinger festgenommen, der der Reichsbürger-Szene zugeordnet wird. Der verurteilte Olchinger sei beharrlich weder einer Zahlungsaufforderung noch einer Ersatzfreiheitsstrafe nachgekommen, berichtet die Kripo. Daher sei er am Mittwochvormittag festgenommen worden.“ Der szenebekannte Mann hatte über Monate hinweg Personen des öffentlichen Lebens diffamiert und beleidigt“, heißt es bei der Kripo. Wie wird ein Notruf richtig abgesetzt? (Übrigens: Alles aus der Region gibt‘s jetzt auch in unserem regelmäßigen FFB-Newsletter.) Gegen den 58-Jährigen, der sich selbst der so genannten Reichsbürgerbewegung zuordne, war im Oktober ein Strafbefehl des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck erlassen worden. Unter anderem wegen des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten sollte der Mann eine Geldstrafe bezahlen oder sich stattdessen einer knapp einjährigen Ersatzfreiheitsstrafe stellen, berichtet die Kripo.

via merkur: Haftbefehl gegen verurteilten Reichsbürger vollzogen

siehe auch: Haftbefehl gegen verurteilten Reichsbürger vollzogen. Nachdem ein verurteilter Olchinger beharrlich weder einer Zahlungsaufforderung noch einer Ersatzfreiheitsstrafe nachkam, wurde er am heutigen Vormittag festgenommen. Der szenebekannte Mann hatte über Monate hinweg Personen des öffentlichen Lebens diffamiert und beleidigt. Gegen den 58-Jährigen, der sich selbst der sog. Reichsbürgerbewegung zuordnet, war im Oktober ein Strafbefehl des Amtsgerichts Fürstenfeldbruck erlassen worden. Unter anderem wegen des gefährdenden Verbreitens personenbezogener Daten sollte der Mann eine Geldstrafe bezahlen oder sich stattdessen einer knapp einjährigen Ersatzfreiheitsstrafe stellen.

#Hamburger #Polizei beschlagnahmt Plakate : #Ermittlungen für rechten Kollegen – #polizeiproblem #korpsgeist

Die Hamburger Polizei beschlagnahmt Plakate, die auf einen rechtsextremen Polizisten aufmerksam machen. Dieser war als COP4U an Schulen im Einsatz. Es sind kleine Plakate, aber sie führen zu großen Aktivitäten. Im Hamburger Stadtteil Wilhelmsburg entfernt die Polizei verschiedene Zettelvarianten, auf denen auf einen Polizistenkollegen aufmerksam gemacht wird, der rechtsextreme Posts über Facebook verbreitete. „Die Polizei ermittelt wegen des Verdachts der Beleidigung“, sagt ein Polizeipressesprecher der taz und bestätigt, dass die „Zettel wiederholt als Beweismittel sichergestellt“ wurden. Eines der kleinen Plakate ist in den ersten Zeilen wie eine Stellenausschreibung formuliert: „PK44 sucht COP4U mit ‘Berufserfahrung’“. In Klammern gesetzt heißt es aber weiter: „Hart, Gerecht und Rechtsradikal“. (…) Über Jahre hatte der Polizeibeamte via Facebook Posts sogenannter alternativer Medien aus dem rechtsextremen Spektrum verbreitet. Die Online-Aktivitäten waren den Kol­le­g*in­nen aufgefallen. Die politischen Aktivitäten meldeten sie nicht, einzelne von ihnen setzten vielmehr zustimmende Kommentare ab. Erst ein anonymer mehrseitiger Brief an die Beschwerdestelle der Polizei führte zu Ermittlungen, sagte Celik der taz im Dezember 2022. (…) Nach den ersten Zeilen – fett hervorgehoben – haben die anonymen Au­to­rin­nen den Sachverhalt zusammengefasst: dass die „Kolleginnen“ von der „Wache PK44“ die Ansichten ihres Kollegen kannten aber nicht einschritten, was für sie „bisher“ keine Folgen gehabt habe. Die Au­tor­in­nen fragen: „Welche Konsequenzen ziehen Schulen, Eltern, wenn Po­li­zis­tin­nen als vermeintliches Erziehungspersonal, für Kinder mit Sorgen und Problemen, in einem problembelasten und multikulturellen Stadtteil wie Wilhelmsburg zuständig sein soll?“ „Das Auftreten der Polizei soll wohl einschüchtern“, sagt der Anwohner. Er fand die Entfernaktion etwas martialisch. Denn gleich zwei Streifen seien gekommen, die Polizeibeamtin­nen hätten sich so aufgestellt, als bestünde eine Bedrohung, berichtet er. Bei der Entfernung hätten die Be­am­tin­nen Handschuhe getragen – vielleicht um Fingerabdrücke oder DNA-Spuren zu sichern, fragt er sich.

via taz: Hamburger Polizei beschlagnahmt Plakate :Ermittlungen für rechten Kollegen

siehe dazu auch: Brisant und gefährlich: Bürgernaher Polizist mit rechtem Gedankengut im PK 44. Demonstrierende protestieren gegen mangelnde Kritik aus dem Revier und fehlende Strafverfolgung. Am Donnerstag, den 29. Dezember, haben etwa 20 Menschen vor dem Polizeikommissariat 44 mit Musik, Transparenten und einem Redebeitrag demonstriert. Anlass waren Berichte aus den Medien über rechte Vorkommnisse auf dem Revier. Die Demonstrierenden vermuten Nazis im PK 44 Über ein halbes Jahr hat es gedauert, bis die Wilhelmsburger:innen davon erfahren haben: Ein Polizeibeamter des Kommissariats 44 in der Georg-Wilhelm-Straße wurde in eine andere Dienststelle versetzt, weil er auf seinem öffentlichen Facebook-Account jahrelang Beiträge aus dem rechtsextremen Spektrum geteilt hat. Erst durch eine kleine schriftliche Anfrage des Abgeordneten Deniz Celik (Die Linke) Anfang Dezember kam heraus, dass viele Kolleg:innen über die Social Media Plattform mit dem „bürgernahen Beamten“ und „Cop4U“ in Kontakt standen, die rechtsextremen Ansichten in den Beiträgen und der Kommentierenden aber weder ablehnten, noch den Kollegen zum Löschen aufforderten.

#Polizeigewalt in #Memphis – #Sanitäter leisteten #TyreNichols fast 20 Minuten lang keine Hilfe – #BLM #sayhisname

Nachdem Tyre Nichols in Memphis von Polizisten zusammengeschlagen wurde, kamen Rettungskräfte. Einem Untersuchungsbericht zufolge könnte deren Verhalten für den Tod des 29-Jährigen mitverantwortlich sein. Zwei Sanitäter, die gerufen wurden, um Tyre Nichols zu versorgen, kümmerten sich 19 Minuten lang nicht um Nichols, der sich vor Schmerzen am Boden krümmte. Zu diesem Schluss kam laut amerikanischen Medienberichten ein Untersuchungsbericht der Rettungskräfte. Die Sanitäter wurden suspendiert. Nichols war der Polizei zufolge Anfang Januar in Memphis im US-Bundesstaat Tennessee wegen »rücksichtslosen Fahrens« angehalten worden. Die Polizisten gaben zu Protokoll, es sei dabei zu »Konfrontationen« gekommen. Eine Videoaufzeichnung des Einsatzes zeigte jedoch, dass Nichols von den Beamten brutal zusammengeschlagen wurde. Er starb wenige Tage nach der Tat im Krankenhaus. Sechs an der Tat beteiligte Polizeibeamte wurden entlassen. Untätigkeit der Sanitäter dürfte »zum Ableben des Patienten beigetragen« haben Auf den Videoaufzeichnungen lässt sich zudem erkennen, dass die angeforderten Sanitäter keine Hilfe leisteten. Die »New York Times« berichtet, dass die Sanitäter Nichols 19 Minuten lang nicht untersucht hätten. Ein Notfallsanitäter, der am Untersuchungsbericht zum Fall Nichols’ mitarbeitete, sagte, es gäbe »Gründe anzunehmen«, dass die Untätigkeit der Rettungskräfte »zum Ableben des Patienten beigetragen« habe. Die Feuerwehr von Memphis hatte zu Beginn der Woche bereits zwei Männer entlassen, die nach Angaben ihrer Vorgesetzten bei Nichols eingetroffen waren. Einer der beiden Männer habe den Einsatzwagen gar nicht erst verlassen und es unterlassen, sich um Nichols zu kümmern.

via spiegel: Polizeigewalt in Memphis Sanitäter leisteten Tyre Nichols fast 20 Minuten lang keine Hilfe

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Reichsbürger bereut Angriff auf SEK-Mann: „Habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“

Ein Wolfratshauser, den die Behörden als Reichsbürger einstufen, wehrte sich bei seiner Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei vehement. Nun bereut er die Tat, was ihn nicht vor einer hohen Strafe schützt. Wolfratshausen – Die Szenerie trug Züge eines Actionfilms: Wegen eines bestehenden Haftbefehls aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz nahmen mehrere Polizisten vor dem Amtsgericht einen von den Behörden als Reichsbürger eingestuften Wolfratshauser in Empfang. Die Beamten legten dem Mann noch vor dem Beginn der Verhandlung Handschellen an. Zur Last legte ihm die Staatsanwaltschaft weitere Straftaten. Im August vergangenen Jahres hatte sich der 49-Jährige gegen 15.30 Uhr laut Anklageschrift auf einem Geretsrieder Parkplatz mit Gewalt gegen die Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) gewehrt. Bei der Auseinandersetzung brach sich ein Polizist die Hand. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung verurteilte das Amtsgericht den mutmaßlichen Reichsbürger deshalb zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung. Als Auflage muss er 5000 Euro an die Polizeigewerkschaft zahlen. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre. (…) „Ich habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“, umschrieb der kräftig gebaute Mann seinen Kontakt zur Reichsbürgerszene. Er habe „fragwürdige Websites“ im Internet angeklickt und sich von den Inhalten infizieren lassen – aber sich von einer verfassungsfeindlichen Weltanschauung mittlerweile verabschiedet. Das war im Sommer des Vorjahres laut Anklageschrift noch ganz anders. Damals bestanden zwei offene Haftbefehle – aufgrund nicht bezahlter Geldstrafen wegen Beleidigung beziehungsweise Hausfriedensbruch – gegen den Wolfratshauser, die nach einer vorangegangenen Observation am 18. August 2022 vollstreckt werden sollten.

via tz: Reichsbürger bereut Angriff auf SEK-Mann: „Habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“

Reichsbürger bereut Angriff auf SEK-Mann: „Habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“

Ein Wolfratshauser, den die Behörden als Reichsbürger einstufen, wehrte sich bei seiner Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando der Polizei vehement. Nun bereut er die Tat, was ihn nicht vor einer hohen Strafe schützt. Wolfratshausen – Die Szenerie trug Züge eines Actionfilms: Wegen eines bestehenden Haftbefehls aufgrund eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz nahmen mehrere Polizisten vor dem Amtsgericht einen von den Behörden als Reichsbürger eingestuften Wolfratshauser in Empfang. Die Beamten legten dem Mann noch vor dem Beginn der Verhandlung Handschellen an. Zur Last legte ihm die Staatsanwaltschaft weitere Straftaten. Im August vergangenen Jahres hatte sich der 49-Jährige gegen 15.30 Uhr laut Anklageschrift auf einem Geretsrieder Parkplatz mit Gewalt gegen die Festnahme durch ein Spezialeinsatzkommando (SEK) gewehrt. Bei der Auseinandersetzung brach sich ein Polizist die Hand. Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte sowie Körperverletzung verurteilte das Amtsgericht den mutmaßlichen Reichsbürger deshalb zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und vier Monaten auf Bewährung. Als Auflage muss er 5000 Euro an die Polizeigewerkschaft zahlen. Die Bewährungszeit beträgt drei Jahre. (…) „Ich habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“, umschrieb der kräftig gebaute Mann seinen Kontakt zur Reichsbürgerszene. Er habe „fragwürdige Websites“ im Internet angeklickt und sich von den Inhalten infizieren lassen – aber sich von einer verfassungsfeindlichen Weltanschauung mittlerweile verabschiedet. Das war im Sommer des Vorjahres laut Anklageschrift noch ganz anders. Damals bestanden zwei offene Haftbefehle – aufgrund nicht bezahlter Geldstrafen wegen Beleidigung beziehungsweise Hausfriedensbruch – gegen den Wolfratshauser, die nach einer vorangegangenen Observation am 18. August 2022 vollstreckt werden sollten.

via tz: Reichsbürger bereut Angriff auf SEK-Mann: „Habe mich von einer Art Sekte beeinflussen lassen“