#MachineLearning: MIT nimmt Datensatz mit rassistischen Begriffen offline – #schauhin

Die 80 Millionen kategorisierten Bilder sind automatisiert erstellt worden. KI-Systeme haben mit dem MIT-Datensatz Beleidigungen erlernt. Das prestigeträchtige Computer Science & Artificial Intelligence Lab (CSAIL) des MIT (Massachusetts Institute of Technology) hat seinen für Machine-Learning-Aufgaben gedachten Datensatz Tiny Images mit etwa 80 Millionen Einzelbildern in mehr als 75.000 Kategorien offline genommen. Wie das Institut auf der Tiny-Images-Webseite mitteilt, sei diese Entscheidung dauerhaft und der Datensatz damit künftig gar nicht mehr verfügbar. Als Grund dafür wird angegeben, dass der Datensatz “abfällige Begriffe als Kategorien und beleidigende Bilder” enthalte. Das MIT zieht damit die Konsequenzen aus Recherchen des Magazins The Register sowie einer Forschungsarbeit (PDF) von Vinay Prabhu, Forscher bei dem Startup UnifyID, sowie Abeba Birhane, die am University College Dublin promoviert. Die Untersuchung beschäftigt sich mit verschiedenen Datensätzen, die für Machine-Learning-Modelle und Forschungen genutzt werden. Der Fokus liegt dabei einerseits auf den enthaltenen Bildern selbst, die etwa pornografische Inhalte enthalten, sowie auf den Kategorien und den damit assoziierten Bildern. Um Machine-Learning-Modelle zu trainieren und damit letztlich neue und unbekannte Inhalte zu erkennen, ist es wichtig, dass der zugrundeliegende Datensatz möglichst divers ist und vor allem eine gute Kategorisierung aufweist. In den vergangenen Jahren gab es aber immer wieder Fälle, bei denen derartige Systeme wohl wegen der schlechten Ausgangslage sehr schlecht funktioniert und Diskriminierung verfestigt haben. Im Zuge der aktuellen Black-Lives-Matter-Proteste haben deshalb Microsoft, IBM und Amazon ihre Arbeiten an solchen Systemen eingestellt oder zumindest ausgesetzt. Wie das Forscherteam nun zeigt, reproduziert auch der Tiny-Images-Datensatz des MIT bestehende Diskriminierungen wie Rassismus und Sexismus und verwendet etwa Ethnophaulismen als Kategorien, also abwertende Bezeichnungen für Menschengruppen. Laut dem MIT ist die Erstellung des Datensatzes im Jahr 2006 automatisiert umgesetzt worden, indem Worte aus der Wordnet-Sammlung als Kategorien kopiert worden waren und anschließend eine Online-Bildersuche mit diesen umgesetzt wurde.

via golem: Machine Learning: MIT nimmt Datensatz mit rassistischen Begriffen offline

#Verfassungsschutz warnt vor Szene-Treff – #Sparkassen-Kredit für #Nazi-#Gaststätte in #Brandenburg

Ein Neonazi betreibt ein Gasthaus in der Lausitz. Experten warnen vor einem neuen Szene-Treff. Der Kredit für den Kauf kam von der Sparkasse Spree-Neiße. Es war Himmelfahrt, zahlreiche Neonazis kamen nach Burg im Spreewald. Dort sollen sie sich in der Gaststätte „Deutsches Haus“ getroffen und gefeiert haben. Das einstige Zollhaus aus dem 17. Jahrhundert ist seit vielen Jahrzehnten eine Traditionsgaststätte und ein beliebtes Ausflugsziel. Doch Himmelfahrt soll dort rechtsextreme Musik gespielt worden sein. Die Sicherheitsbehörden befürchten nun, in der Gaststätte könne ein neuer Treffpunkt für die Neonazi-Szene entstehen. Und das mitten im staatlich anerkannten Ort mit Heilquellen-Kurbetrieb. Die Region lebt vom Tourismus. Zuerst hatte die „Morgenpost“ über den Fall berichtet. Doch was besonders fatal ist und bislang nicht bekannt war: Ausgerechnet mit einem Kredit der Sparkasse Spree-Neiße soll der Rechtsextremist und Unternehmer Daniel G. die Immobilie im April erworben haben. Also mithilfe einer Anstalt des öffentlichen Rechts, deren Träger die Stadt Cottbus und der Landkreis Spree-Neiße – staatliche Stellen – sind. (…) Über Daniel G. ist wenig bekannt. Doch der Unternehmer ist eine zentrale Figur der Neonazi-Szene im Raum Cottbus. Er ist einer der 19 Beschuldigten in einem seit 2018 laufenden, groß angelegten Ermittlungsverfahren von Polizei und Staatsanwaltschaft. Der Vorwurf gegen die Rechtsextremisten lautet: Bildung einer kriminellen Vereinigung, Körperverletzung, illegaler Waffenbesitz, Steuerhinterziehung. G. gehört also zu jenem Netzwerk, das der Brandenburger Verfassungsschutz als toxisches Gebilde bezeichnet und das als besonders gewaltbereit gilt. Neonazis, Hooligans, Rocker, Kampfsportler und Unternehmer mischen mit. Die Rechtsextremisten haben sich in Cottbus ihre eigenen wirtschaftlichen Grundlagen geschaffen – mit Sicherheitsfirmen, Tattoostudios, Kleidungsmarken, Labels für rechtsextremistische Musik, sogar mit Reinigungsunternehmen. Ermittler sprechen auch von einer neuen Qualität der organisierten Kriminalität. (…) Und G. hat ein weiteres Gasthaus in Burg in der Hand: das Bio-Hotel „Kolonieschänke“. G. hat es gepachtet – ausgerechnet von Olaf Schöpe, dem Präsidenten des „Deutschen Hotel- und Gaststättenverbandes“ in Brandenburg. Dem RBB sagte Schöpe: „Wenn man einen Unternehmensnachfolger sucht und findet einen Partner, dann freut man sich darüber in unserer Branche. Wer sich dahinter verbirgt, das sieht man ja nicht.“ Einzige Chance, G. wieder loszuwerden, wäre, wenn dieser das Haus nicht mehr als Bio-Hotel betreibt. Allerdings soll im Vertrag auch ein Vorkaufsrecht für G. stehen.

via tagesspiegel: Verfassungsschutz warnt vor Szene-Treff Sparkassen-Kredit für Nazi-Gaststätte in Brandenburg

#Sachsens #Verfassungsschutzchef: #Versetzung nach Disput über #AfD

Sachsens Innenminister versetzt Verfassungsschutzchef Meyer-Plath. Offenbar gab es eine Auseinandersetzung über die Beobachtung der AfD. Die Ablösung hatte sich bereits seit Monaten angekündigt, nun aber bekommt sie nochmal eine besondere Bedeutung. Am Dienstag verkündete Sachsens Innenminister Roland Wöller (CDU) die sofortige Versetzung des Verfassungsschutzchefs Gordian Meyer-Plath ins Kultur- und Tourismusministerium. Gründe nannte er dafür nicht. Offenbar aber gab es einen schweren Disput zwischen Ministerium und Geheimdienst über die Beobachtung der AfD. Nachfolger von Meyer-Plath ist seit Mittwoch Dirk-Martin Christian, ein Jurist aus Wöllers Innenministerium. Seit Februar 2019 führte er die Fachaufsicht über den Verfassungsschutz aus und leitete schon von 2007 bis 2011 einmal die Zentralabteilung des Geheimdienstes. Offenbar lag er mit Meyer-Plath seit Längerem über Kreuz. Die Sächsische Zeitung zitiert aus einem Schriftwechsel zwischen beiden, wonach Christian die Löschung von Daten über sächsische AfD-Abgeordnete beim Verfassungsschutz forderte – mit Verweis auf das besonders geschützte Mandat von Parlamentariern. Es soll um vier Abgeordnete des sächsischen Landtag, einen EU-Parlamentarier sowie drei Bundestagsabgeordnete, darunter AfD-Bundeschef Tino Chrupalla gehen. Meyer-Plath, damals noch Chef des Geheimdienstes, soll darauf vor einem „politischen Schaden für das Innenministerium und Minister Wöller“ gewarnt haben. „Der Freistaat Sachsen würde öffentlich wahrnehmbar in einem der dynamischsten Felder des modernen Rechtsextremismus, der auch als Nährboden für gewaltbereite Rechtsextremisten von Bedeutung ist, seine Arbeit einstellen“, schrieb Meyer-Plath an seinen späteren Nachfolger Christian im Mai diesen Jahres laut die Sächsische. Nicht nur ginge die Erkenntnislage zur AfD, sondern auch zur Neuen Rechten insgesamt verloren, so Meyer-Plath. Einstufungen, wie sie jüngst das Bundesamt für Verfassungsschutz vornahm, würden so unmöglich. Das Landesamt würde in diesem Bereich „nicht nur blind, sondern auch sprachlos“. (…) In anderen Verfassungsschutzämtern blickt man nach taz-Informationen aber derzeit sehr genau nach Sachsen. Es wäre folgenreich, sollte sich das dortige Innenministerium durchsetzen. Denn die sächsische AfD gilt als dominiert von Akteuren des vom Verfassungsschutz als klar rechtsextrem eingestuften Flügels, der sich inzwischen offiziell aufgelöst hat. So gehört der Dresdner Jens Maier dort zu den Wortführern, auch Bundeschef Tino Chrupalla aus Görlitz stellte sich in der Vergangenheit an die Seite des Flügels. Ebenso taucht AfD-Landeschef Jörg Urban in Verfassungsschutzgutachten auf. Würde der sächsische Verfassungsschutz diese Akteure aus dem Blick nehmen, wäre das eine Abkehr vom Vorgehen der anderen Landesämter und des Bundesamtes – welche momentan die AfD und neurechte Szene genauer ins Visier nehmen.

via taz: Sachsens Verfassungsschutzchef: Versetzung nach Disput über AfD

#AfD will Rechtsextreme ins #Rathaus holen – #noIB

Im sachsen-anhaltischen Halle verklagt die AfD den Stadtrat. Die Partei wollte vier sachkundige Bürger mit Kontakten zu Rechtsextremen im Parlament unterbringen. Die Verbindungen der AfD ins Neonazimilieu sind kein Geheimnis. Abgeordnete aus ihren Reihen treffen sich mit Rechtsextremen, Fraktionsmitarbeiter pflegen enge Kontakte in die Szene. Auf kommunaler Ebene hat die Partei einen weiteren Weg gefunden, Anhänger mit rechten Beziehungen nahe ans Zentrum der Macht zu bringen: Die AfD nominiert sie als sogenannte sachkundige Einwohner. Diese Bürger sitzen in den Ausschüssen des Kommunalparlaments. Abstimmen dürfen sie nicht, aber die gewählten Mandatsträger beraten. Jede Fraktion kann Einwohner nominieren. (…) Im sachsen-anhaltischen Halle an der Saale streitet die AfD noch mit dem Rat. Sie hatte vier Kandidaten mit Verbindungen zur Identitären Bewegung und anderen Rechtsextremen aufgestellt. Weil sich der Rat auch dort wehrt, zieht die Fraktion vor Gericht. Der Konflikt schwelt, seit die AfD vor einem halben Jahr ihre Liste mit sieben Nominierungen vorgelegt hat. Zunächst drei Namen darauf ließen die Abgeordneten der anderen Fraktionen aufhorchen: Sie seien „aus dem Umfeld der rechtsextremen Identitären Bewegung und der Montagsdemo Halle bekannt“, sagt der Vorsitzende der SPD-Fraktion Eric Eigendorf. (…) Der Rat hat eine neun Seiten lange Klageerwiderung vorgelegt. In dieser lässt sich detailliert über die Verbindungen der Kandidaten in die rechte Szene nachlesen. Etwa über Jonas Jung, der regelmäßig an Demonstrationen des Rechtsextremisten Sven Liebich teilgenommen habe. Liebich gehörte zum verbotenen Neonazinetzwerk Blood and Honour. Jung war im Juli 2019 außerdem Redner auf einer seiner Demonstrationen. ZEIT ONLINE liegt ein entsprechendes Video vor. Abgeordnete verwundert über Vorschläge Die Kandidatin Hannah-Tabea Rößler steht in den Gründungsdokumenten des Vereins Flamberg e.V., der ein Hausprojekt der Identitären Bewegung in Halle betrieb. Die Jurastudentin sollte den Ausschuss für Planungsangelegenheiten beraten. (…) Stattdessen schlug die Fraktion Christopher Lehmann für den Platz im Planungsausschuss vor. Lehmann ist Besitzer im Bundesvorstand der AfD-Jugend Junge Alternative. Er war im September 2017 zusammen mit Identitären auf einer Kundgebung in Halle. Zudem soll er Mitglied der Burschenschaft Germania Halle sein, die als intellektuelle Schnittstelle zwischen Neonaziszene und der Neuen Rechten gilt. Ebenfalls dort aktiv sein soll der Politikwissenschaftsstudent Thorben Vierkant. Er sollte nach Willen der AfD-Fraktion als sachkundiger Einwohner in den Rechnungsprüfungsausschuss. Gemeinsam gab das Trio Vierkant, Rößler und Lehmann im Mai 2019 dem Identitären-Magazin Arcadi ein Interview. Sie kandidierten damals auf der Liste der AfD-nahen Hochschulgruppe Campus-Alternative für den Studierendenrat der Universität Halle.

via störungsmelder: AfD will Rechtsextreme ins Rathaus holen

Brandbrief von Abgeordnetem – Chaos in der #AfD-Fraktion? – #schauhin #nichtregierungsfähig

Lange galt die AfD-Bundestagsfraktion als Machtzentrum der Partei. Eine interne Mail stellt das infrage. Dem ARD-Hauptstadtstudio berichten mehrere Abgeordnete zudem von Problemen – vor allem von Führungsschwäche. Es ist die einzige Pressekonferenz, die die AfD-Fraktion regelmäßig gibt: In jeder Sitzungswoche des Bundestages stellt sich der Parlamentarische Geschäftsführer Bernd Baumann den Fragen der Journalisten. In den vergangenen Wochen wollen sie immer wieder wissen, ob sich der Machtkampf um den Fall Kalbitz innerhalb der Partei auch auf die AfD-Bundestagsfraktion überträgt. Hinter vorgehaltener Hand berichten Abgeordnete, die Diskussionen in den Sitzungen liefen zunehmend aus dem Ruder. Baumann will davon nichts wissen. Mitte Juni sagt er, es gebe schließlich keinen aus seinen Reihen, “der durch die Gegend läuft und sagt: Ich bin nicht zufrieden, was der Fraktionsvorstand hier macht und tut. Das funktioniert alles.” (…) Doch die Kritik geht noch weiter. Sowohl in der Mail als auch in den Gesprächen wird von einer breiten Disziplinlosigkeit berichtet. “Der Geräuschpegel bei Fraktionssitzungen ist oft so hoch, dass man sagen kann, darin drückt sich Respektlosigkeit aus” – so formuliert es ein Abgeordneter. Die Sitzungen seien chaotisch, zum Teil sitze man viereinhalb Stunden, berichtet ein anderer, Anträge würden gerne mal kaputt geredet. Ein Dritter sagt, dass manche Abgeordnete endlos lange Monologe hielten und andere vorzeitig den Saal verließen. Bei der Fraktionssitzung Mitte Juni sei man deswegen nicht mehr beschlussfähig gewesen und habe abbrechen müssen. Der Verfasser der Mail geht auch auf diese Disziplinlosigkeiten ein. Er schreibt von Dazwischenquaken, Nachbargesprächen, Herausgehen vor Abstimmungen, Herumlümmeln im Raum – und auch von halblauten, giftigen Zwischenbemerkungen. Das zeige ganz klar, dass Einigkeit und Einheit nicht gewünscht seien.

via tagesschau: Brandbrief von Abgeordnetem Chaos in der AfD-Fraktion?

siehe auch: Chaos-Sitzungen, Führungsschwäche, keine Antworten – Interner Brief schreckt AfD auf: „Mit dieser Fraktion ist kein Blumentopf zu gewinnen“. Die AfD ist der große Verlierer der Corona-Krise – doch nicht nur in den Sonntagsumfragen schwächelt die rechtspopulistische Partei, auch intern kracht es mit dem Zank um den Rauswurf von Rechtsaußen Andreas Kalbitz gewaltig. Ein jetzt aufgetauchter Brandbrief eines AfD-Abgeordneten sorgt laut eines Medienberichts für zusätzlichen Ärger, der Verfasser prangert strukturelle Probleme innerhalb der Partei an. (…) Desweiteren wirft der Kritiker der Partei vor: „Ich sehe keine Führung, keinen roten Faden für unsere Arbeit.“ Besonders Weidel, aber auch Gauland bekommen Gegenwind aus den eigenen Reihen. „Sie ergreift in einer vierstündigen Sitzung etwa fünf Minuten das Wort“, sagte das AfD-Mitglied über Weidel. Es gebe einen „tiefgreifenden Frust über die Führung“, zumal Gauland „keine Perspektive für die Zukunft“ bieten würde

Game Politics: Microsoft wirft rechtsextreme Symbole aus Rennspiel “Forza Horizon” – #blm

Die Nutzung der Konföderierten-Flagge, von Hakenkreuzen und anderen “berüchtigten Zeichen” führt künftig zu einer Sperre. Die anhaltenden Proteste gegen und Diskussion über institutionalisierten Rassismus in den USA ziehen weiter Kreise. In Mississippi wurde zuletzt beschlossen, die sogenannte “Konföderiertenflagge”, die historisch als Symbol für Rassentrennung und Sklaverei steht, aus der Flagge des Bundesstaats zu streichen. Auch im digitalen Raum ist das Thema freilich angekommen, und auch hier werden Maßnahmen gesetzt. Microsoft hat nun seine Teilnahmerichtlinien für das Rennspiel Forza Horizon angepasst. Wer sein Auto dort künftig mit einem “berüchtigten Zeichen” schmückt, dem droht eine Sperre. In diese Einstufung fällt nicht nur die Konföderierten-Flagge. Auch Hakenkreuze – in glorifizierender Verwendung in Deutschland und Österreich ohnehin verboten – oder auch die Flagge der “aufgehenden Sonne” als Symbol für japanischen Nationalismus sind künftig als Fahrzeugschmuck verboten.

via standard: Game Politics: Microsoft wirft rechtsextreme Symbole aus Rennspiel “Forza Horizon”

Wegen #Rassismus: #YouTube sperrt #Monetarisierung für Shane Dawsons Channels

Shane Dawson, einer der größten Creator auf YouTube, kann seine Channels mit insgesamt über 30 Millionen Followern vorerst nicht mehr monetarisieren. Vor einigen Tagen entschuldigte sich der YouTuber Shane Dawson, der allein auf seinem Channel Shane 22,4 Millionen Abonnenten erreicht, für diverse Verfehlungen in seinen alten Videos. Der populäre Creator bittet im Video um Verzeihung, da er beispielsweise regelmäßig Blackfacing – also das Darstellen schwarzer Menschen mithilfe dunkler Schminke – betrieben, rassistische Ausdrücke verwendet oder in rassistischer Manier in Parodie-Clips Stereotype asiatischer Menschen oder von Hispanics reproduziert hatte. Vorgeworfen werden ihm auch geschmacklose Witze über und die Verharmlosung von Pädophilie. YouTube sperrte die Monetarisierung aller Channels von Dawson auf unbestimmte Zeit, um den negativen Einfluss eines relevanten Creators abzustrafen. Sexualisierung von minderjähriger Willow Smith brachte das Fass zum Überlaufen Vor wenigen Tagen kursierte ein altes Video von Shane Dawson bei Twitter. Es zeigt ihn, wie er vor einem Werbeplakat, das die inzwischen 19-jährige Sängerin Willow Smith mit elf Jahren zeigt, eine Masturbationsgeste durchführt. Zudem sexualisierte er dabei Lyrics aus einem Song des Mädchens. Für dieses wieder aufgetauchte Video wird Dawson derzeit hart kritisiert. Willow Smiths Eltern, die Schauspielerin Jada Pinkett-Smith und der Schauspieler und Musiker Will Smith, verurteilten den Creator etwa bei Twitter:

via onlinemarketing: Wegen Rassismus: YouTube sperrt Monetarisierung für Shane Dawsons Channels

siehe auch: YouTube Has Suspended Monetization On All 3 Of Shane Dawson’s Channels. Amid a firestorm of controversy, YouTube confirms to Tubefilter that it has suspended monetization on all three of Shane Dawson’s channels. Dawson operates flagship hub Shane (22.5 million subscribers, 35 million monthly views), Shane Dawson TV (8.4 million subscribers), and a newer beauty channel, Shane Glossin’ (3.7 million subscribers, 2 million monthly views). YouTube tells Tubefilter it takes such action in rare circumstances where a particularly newsworthy creator’s bad behavior could have a negative impact across its collective community of creators, viewers, and advertisers. In opting to demonetize Dawson, the platform took into account both the impact and nature of previous videos, as well as his off-platform behavior. Demonetization was initiated last night on June 29. The length of the punishment is indefinite, though not permanent. In recent days, Dawson has apologized for numerous reprehensible videos that have surfaced from his past, including one where he pretended to masturbate to a photo of Willow Smith, as well as other instances of blackface, using the N-word, and playing racist stereotypes of Asian and Hispanic people in skits. The videos in question were on Dawson’s first channel, Shane Dawson TV, which has now been wiped clean by Dawson save for his coming out video and a short film titled The Lottery.

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Von The Bui BrothersStreamy Awards Photo 1186, CC BY-SA 2.0, Link