Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Maximilian Krah. Grund sind Geldflüsse aus China, die t-online aufgedeckt hat. Die Generalstaatsanwaltschaft Dresden ermittelt gegen den AfD-Bundestagsabgeordneten Maximilian Krah. Die Behörde teilte t-online auf Anfrage mit, sie habe am Donnerstag ein Ermittlungsverfahren “wegen der Tatvorwürfe der Bestechlichkeit als Mandatsträger im Europäischen Parlament und der Geldwäsche im Zusammenhang mit chinesischen Zahlungen” eingeleitet. Es gelte weiterhin die Unschuldsvermutung. Grund für die Ermittlungen sind offenbar Geldflüsse aus einem Firmengeflecht von Krahs ehemaligem Assitstenten Jian G., das Krah als Anwalt betreute und die t-online aufgedeckt hat. Jian G. wurde inzwischen wegen Spionage für China angeklagt. In einer Stellungnahme von Krah, die er im Kurzmitteilungsdienst “X” (früher Twitter) teilte, heißt es: “Im Kern geht es darum, dass ich als Rechtsanwalt Rechnungen an Mandanten gestellt habe.”
via t-online: Ermittlungen gegen Krah wegen Geld aus China
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