Die AfD Karlsruhe sorgt mit einer Wahlkampf-Aktion für Diskussionen. Offenbar waren “Abschiebetickets” bei Menschen mit Migrationsgeschichte in den Briefkasten geworfen worden. Eine Wahlkampf-Aktion der AfD Karlsruhe sorgt seit dem Wochenende für Wirbel. In Karlsruhe sollen Menschen mit Migrationshintergrund Flugtickets mit der Aufschrift “Abschiebetickets” im Briefkasten gefunden haben. Diese Flyer sind auf der Internetseite der AfD Karlsruhe zu finden und waren offenbar auf dem Bundesparteitag in Riesa in Sachsen am Wochenende bei regionalen Parteimitgliedern aufgetaucht. Die Kriminalpolizei teilte dem SWR mit, dass sie Ermittlungen aufgenommen habe. Die in Karlsruhe aufgetauchten Flyer sind mit einem QR-Code versehen, der auf die Internetseite der AfD Karlsruhe verlinkt ist. (…) Der Karlsruher AfD-Bundestagsabgeordnete Marc Bernhard hat die Verteilaktion bestätigt. Es seien 20.000-30.000 Flyer gedruckt worden. Demnach würden sie an Wahlkampfständen verteilt und in Briefkästen geworfen.
via swr: AfD Karlsruhe verteilt “Abschiebetickets” an Menschen mit Migrationsgeschichte
siehe auch: Sollen in “ausnahmslos alle Briefkästen” AfD schockiert mit “Abschiebeticket”. Die AfD will in Baden-Württemberg “Abschiebetickets” im Stil echter Flugtickets in Briefkästen verteilen. Die Partei kopiert damit eine Aktion der NPD. Beim Parteitag der AfD an diesem Wochenende sorgte nicht nur AfD-Chefin Alice Weidel auf der Bühne für einen Dammbruch. In den Reihen der Delegierten kursierte ein neues Werbemittel, das eine noch deutlichere Sprache spricht: Mit ihm nämlich kopiert die AfD eine Wahlkampagne der Neonazi-Partei NPD – und zwar fast identisch. Die Polizei hat bereits Ermittlungen wegen Volksverhetzung aufgenommen.

1 thought on “AfD Karlsruhe verteilt “#Abschiebetickets” an Menschen mit Migrationsgeschichte”
Kriminalpolizei ermittelt gegen AfD wegen “Abschiebetickets” – dokmz January 14, 2025 at 8:57 pm
[…] auch: AfD Karlsruhe verteilt “#Abschiebetickets” an Menschen mit Migrationsgeschichte. Die AfD Karlsruhe sorgt mit einer Wahlkampf-Aktion für Diskussionen. Offenbar waren […]
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