Silke Schröder hatte an einem rechtsextremen Vernetzungstreffen zu massenhaften Abschiebungen teilgenommen. Nun ist sie als Vorstandsmitglied des Vereins Deutsche Sprache (VDS) zurückgetreten. Nach ihrer Teilnahme an einem rechtsextremen Vernetzungstreffen hat Silke Schröder ihre Mitgliedschaft im Verein Deutsche Sprache (VDS) gekündigt und ist als Vorstandsmitglied zurückgetreten. Das teilte der Verein auf seiner Homepage mit. Schröder sei mit ihrem Rücktritt einem Vereinsausschluss auf der Vorstandssitzung am kommenden Freitag zuvorgekommen, hieß es weiter. Die Immobilienunternehmerin hatte Medienberichten zufolge im November an einem Treffen im Landhaus Adlon teilgenommen, bei dem über die als “Remigration” bezeichnete Vertreibung von Millionen Menschen mit Migrationshintergrund aus Deutschland gesprochen wurde, wie das Medium Correctiv in der vergangenen Woche aufgedeckt hatte. Rechtsextremist Sellner war Redner in Potsdam An dem Treffen in einer Potsdamer Villa hatten im November neben Schröder unter anderem einzelne AfD-Funktionäre, darunter der persönliche Referent von Parteichefin Alice Weidel, Roland Hartwig, und die Bundestagsabgeordnete Gerrit Huy teilgenommen – sowie zwei CDU-Mitglieder, die der rechtskonservativen Werteunion angehören.

via br: Treffen mit Rechtsextremen: Silke Schröder tritt zurück