Seine rechtsradikale Vergangenheit wurde Gernot Mörig bereits vor fünf Jahren zum Verhängnis: Die Düsseldorfer Heinrich-Heine-Universität entzog dem Zahnmediziner aus Oberkassel im November 2018 die Lehrerlaubnis. Hinweise von Studierenden führten auf die Spur. Der Initiator des „Geheimtreffens“ rechtsextremer Akteure in Potsdam, der Düsseldorfer Zahnarzt Gernot Mörig, ist bereits 2018 wegen seiner rechtsradikalen Vergangenheit aufgefallen: Wie die Heinrich-Heine-Universität (HHU) bestätigt, wurde der Lehrauftrag von Mörig, der an der Medizinischen Fakultät der HHU im Bereich „Zahnmedizin“ tätig war, im November 2018 dgestoppt. Grund waren Hinweise auf seine rechtsradikale Vergangenheit, die über Studierende an den Allgemeinen Studierenden-Ausschuss (Asta) und schließlich an die Hochschulleitung getragen worden sind. „Die Fakultät hat, nachdem sich die Hinweise erhärteten, den Lehrauftrag unverzüglich gestoppt und auch keine weiteren mehr vergeben“, so ein Sprecher der HHU. (…) Mörig, der bis zu seinem Ruhestand jahrzehntelang eine Privatpraxis in Düsseldorf Oberkassel betrieben hat, soll der Strippenzieher des „Geheimplans gegen Deutschland“ sein.
via rp online: Initiator des „Geheimplantreffens“ Düsseldorfer Zahnarzt verlor Lehrerlaubnis wegen Neonazivergangenheit