Auf dem Gelände eines Kleingartenvereins in Gelsenkirchen fand am Samstag (28. Oktober) ein illegales Rechts-Rock-Konzert statt. Die Polizei stoppte die Veranstaltung. Gelsenkirchen – Die Polizei hat am Samstagabend (28. Oktober) ein Rechtsrock-Konzert in einem Kleingartenverein in Gelsenkirchen in NRW aufgelöst. Bei der Veranstaltung an der Almastraße im Stadtteil Ückendorf sollen mutmaßlich rechtsradikale Inhalte verbreitet und entsprechendes Gedankengut verherrlicht worden sein, teilt die Polizei Gelsenkirchen mit. Die Einsatzkräfte fertigten Anzeigen gegen einige der 78 anwesenden Personen. Polizei und Stadt Gelsenkirchen unterbrechen Neonazi-Konzert – etliche Straftaten verzeichnet Um 20:42 Uhr rückten die Kräfte der Polizei und der Stadt Gelsenkirchen zu dem Rechts-Rock-Konzert aus. „Wir haben das Konzert unterbrochen“, sagte ein Sprecher der Polizei am Abend. Man sei mit zahlreichen Kräften vor Ort, hieß es. Aufgrund von Ermittlungen vermuteten die Einsatzkräfte, dass dort verschiedene Straftaten begangen wurden – unter anderem gegen das Gaststättenrecht und wegen möglicher Hasskriminalität. Die Vermutung der Polizei bestätigte sich vor Ort. In zwei Fällen leitete die Polizei aufgrund von CDs mit mutmaßlich rechtsradikalen Inhalten ein Strafverfahren wegen des Verdachts der Volksverhetzung ein, die Kräfte stellten die Datenträger sicher. Die weiteren Vorwürfe umfassen: Verdacht des Verwendens von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, tätlicher Angriff auf Vollstreckungsbeamte sowie je ein Verstoß gegen das Waffengesetz und gegen das Betäubungsmittelgesetz. Die Stadt Gelsenkirchen stellte Verstöße gegen das Gaststättengesetz, das Nichtraucherschutzgesetz und wegen fehlender Preisauszeichnungen fest

via wa: „Hass und Hetze“: Polizei stoppt illegales Neonazi-Konzert im Kleingartenverein

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