Far-right group #BloodAndHonour has assets frozen by government – #terror #BH #C18

The neo-Nazi organisation Blood and Honour, which is linked to parts of the skinhead music scene, has become the first extreme right-wing group to have financial sanctions imposed by the UK government. Treasury ministers said they had “reasonable grounds to suspect” Blood and Honour of being involved in “terrorist activities through promoting and encouraging terrorism, seeking to recruit people for that purpose and making funds available for the purposes of its terrorist activities”. The assets freeze – which was extended to all aliases or affiliate groups including Combat 18 and 28 Radio – means nobody in the UK can provide funding or financial services to those named organisations. This is a different government response from proscription – in which the Home Office issues banning orders on extremist groups. (…) Over the last decade, six extreme right wing groups have been banned – or proscribed – by the Home Office as terrorist organisations, the first being National Action in December 2016. The list also includes Atomwaffen Division, Feuerkrieg Division, Sonnenkrieg Division, The Base and The Terrorgram collective.

via bbc: Far-right group Blood and Honour has assets frozen by government

siehe auch: Prominent neo-nazi group Blood and Honour sanctioned by UK government. Far-right group Blood and Honour has been sanctioned by the UK government amid “suspected terrorist activities.” The government has ordered all Blood and Honour’s UK assets be frozen alleging “reasonable grounds” to suspect terrorist activity. This marks the first use of the Treasury-led Domestic Counter-Terrorism sanctions regime targeting extreme right-wing terrorism.

ZSK-Sänger Joshi über Anti-AfD-Proteste „Meine Band wäre vermutlich im Gefängnis“

Die Punkband ZSK wird am Samstag in Riesa bei der Kundgebung gegen den AfD-Parteitag spielen. Ihr Sänger sagt, die Partei ist die größte Gefahr für die Demokratie seit 1945. ZSK-Sänger Joshi: „Mit überzeugten Kadern spreche ich nicht. Das macht keinen Sinn.“ Joshi läuft am Freitagmittag suchend über den Parkplatz vor der WT Arena, in der die AfD am Wochenende ihren Parteitag abhalten will. Die markante Frisur des Sängers der Punkband ZSK ist unter einer schwarzen Mütze versteckt. Er helfe schon beim Aufbau der Bühne und trage ein paar Zäune, erzählt Joshi der taz. Trotzdem habe er Zeit für ein kurzes Interview. taz: Joshi, warum spielt Ihr hier am Samstag auf einer Kundgebung gegen den AfD-Bundesparteitag? Joshi: Ganz ehrlich, die Situation ist einfach so dramatisch, da müssen sich alle gerade machen. Wir sind da auf eine gewisse Art verpflichtet. Ich kann nicht zu Hause sitzen oder bei Rock am Ring spielen, aber nicht nach Riesa fahren und hier Flagge zeigen. Im Interview: Joshi (ZSK) Joshi ist der Sänger von ZSK. Die ursprünglich aus Göttingen stammende Punkband gab ihr erstes Konzert im Dezember 1996. Inzwischen füllt sie bundesweit Konzerthallen. In Zusammenarbeit mit anderen Bands wie den Ärzten initiierte ZSK ab 2007 das Projekt „Kein Bock auf Nazis“. taz: Was meinst Du damit, „die Situation ist dramatisch?“ Joshi: Die AfD ist die größte Gefahr für die Demokratie seit 1945, und ich habe das Gefühl, viele haben das immer noch nicht verstanden. Wenn die AfD irgendwann an die Macht kommen sollte, in ein oder zwei Bundesländern, in der Bundesregierung, dann würde es sehr finster. Wenn man sieht, was bei der AfD für ein harter Rassismus und Antisemitismus gepredigt wird, welche Vernichtungsfantasien Leute da haben. Das wäre keine rosige Zukunft, sondern eine Diktatur. Die taz wäre verboten und meine Band wäre vermutlich im Gefängnis. taz: Ihr habt auch vor den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg gespielt. Die AfD bekam dort trotzdem hohe Wahlergebnisse. Joshi: Mir ist klar, dass wir mit dieser Demo keinen AfD-Wahlerfolg verhindern. Es geht darum, den Leuten, die sich gerade machen, den Rücken zu stärken. Aber es wird kein AfD-Wähler morgen vorbeikommen und sich denken: Na gut, die haben recht, wähle ich die doch nicht.

via taz: ZSK-Sänger Joshi über Anti-AfD-Proteste „Meine Band wäre vermutlich im Gefängnis“

#OTD – 75 Jahre Rio Reiser – Ein Ständchen für Rio

Gibt es ein Land auf der Erde, wo der Traum Wirklichkeit ist?
Ich weiß es wirklich nicht
Ich weiß nur eins, und da bin ich sicher:
Dieses Land ist es nicht
Dieses Land ist es nicht
Dieses Land ist es nicht
Dieses Land ist es nicht
Der Traum ist aus, zu dieser Zeit
Doch nicht mehr lange – mach dich bereit
Für den Kampf ums Paradies
Wir haben nichts zu verlieren,
außer uns’rer Angst
Es ist uns’re Zukunft, unser Land
Gib mir deine Liebe, gib mir deine Hand

“Missbräuchliche Verwendung” – Band verbietet AfD-Anhängern Nutzung ihres Songs

AfD-Anhänger haben offenbar einen Hit aus den Achtzigern für sich entdeckt und nutzen ihn für politische Werbung. Dagegen gehen die Musiker nun vor. Nach dem Scheitern der Ampelregierung folgen im Februar die Neuwahlen. Die Parteien befinden sich mitten im Wahlkampf und auch ihre Anhänger machen unter anderem in den sozialen Netzwerken Werbung für ihre Partei. Dabei nutzen AfD-Sympathisanten offenbar in ihren Postings vermehrt den Song “Forever Young” der Band Alphaville. Auf Instagram haben die Musiker am Sonntag eine Stellungnahme veröffentlicht: “Wie wir soeben erfahren haben, verwenden Anhänger der rechtsextremistischen Partei AfD unseren Song ‘Forever Young’ in ihren Medien, um für diese faschistoide Vereinigung Reklame zu machen.” Man werde “alles daran setzen, dieser missbräuchlichen Verwendung entgegenzutreten”. Weiter heißt es: “Die Musik von Alphaville und die Band sind in keiner Weise mit den politischen Vorstellungen dieser Partei und ihren Anhängern vereinbar.”

via t-online: “Missbräuchliche Verwendung” Band verbietet AfD-Anhängern Nutzung ihres Songs

Vor Parteizentrale von „Die Heimat“ in Berlin-Köpenick: 130 Menschen demonstrieren gegen Konzert von Neonazi-Rapper „Kavalier“

Der Rechtsextreme Dominik Raupbach macht unter dem Namen „Kavalier“ NS-Rap. Am Freitag trat er in der Parteizentrale von „Die Heimat“ auf. Es gab lautstarken Gegenprotest. Die Partei „Die Heimat“, ehemals NPD, hat für Freitag einen Konzertabend in ihrer Parteizentrale in Berlin-Köpenick veranstaltet. Angekündigt wurde der Neonazi-Rapper Julian Raupbach, besser bekannt als „Kavalier“. Nur einige wenige Rechtsextreme fanden sich letztlich zu dem Konzert ein. Rund 150 Menschen protestierten direkt gegenüber von der Parteizentrale unter dem Motto „Nazimucke ist kein Kavaliersdelikt“. In Hörweite der Parteizentrale wurde linke Punk- und Rap-Musik gespielt, es wurden Slogans gerufen wie „Es gibt kein Recht auf Nazi-Propaganda“. Der Eingang zur Konzert-Location wurde von Polizei bewacht. Nach und nach kamen in kleineren Gruppen einige Neonazis. Am Eingang zum Hinterhof der Parteizentrale wurden sie von Andreas Käfer empfangen, Berliner Landeschef von „Die Heimat“. Raupach war schon einige Stunden vor Konzertbeginn gekommen. Insgesamt erschienen höchstens 30 Besucher. Der Nazirapper „Kavalier“ ist bei jungen Berliner Neonazis recht beliebt: Mitglieder von gewaltbereiten Gruppen wie „Deutsche Jugend voran“ unterlegen ihre Social-Media-Inszenierungen mit Raupbachs Musik. In meist schwülstigen Texten besingt oder berappt dieser „die Macht der Ahnen“, ätzt gegen „Weiber voll Männerhass“ und inszeniert sich als „freier Germane“.

via tagesspiegel: Vor Parteizentrale von „Die Heimat“ in Berlin-Köpenick: 130 Menschen demonstrieren gegen Konzert von Neonazi-Rapper „Kavalier“

2024.12.20 Berlin Koepenick - Rechtsrapp und Gegenprotest (5)

Drei #Razzien gegen rechtsgerichtete Musiker im Landkreis Oder-Spree – #rizzerazze

In Brandenburg und Bayern sind vier Quartiere von Mitgliedern rechtsextremer Musikgruppen von der Polizei durchsucht worden. Es geht um Ermittlungen wegen Volksverhetzung. Am Dienstag sind diverse Beweise sichergestellt worden. Ermittler des Landeskriminalamtes Brandenburg haben am Dienstag, 17. Dezember, vier Wohnungen und Geschäftsräume von Mitgliedern rechtsgerichteter Musikgruppen in Brandenburg sowie in Bayern durchsucht. (…) Konkret richteten sich die Durchsuchungen gegen Tatverdächtige aus Reihen der rechtsextremistischen Musikgruppen „Project 8.8″ und „Frontfeuer“. Nach Informationen der MAZ erfolgten drei Durchsuchungen bei drei Personen in nicht näher benannten Orten im brandenburgischen Landkreis Oder-Spree sowie eine Razzia in Bayern. Die Band „Frontfeuer“ wurde im Jahr 2009 in Beeskow (Oder-Spree) gegründet. Im Zuge der Durchsuchungen am Dienstag seien mehrere Beweise sichergestellt worden. Darunter waren ein gesuchter Liedtext, der auf Nachfrage nicht näher benannt wird von der Polizei, sowie Computertechnik und Speichermedien. Messer und Waffenattrappe gefunden Darüber hinaus seien ein Messer und eine „Anscheinswaffe“, also eine Waffennachbildung ohne scharfe Munition, sichergestellt worden

via maz online: Drei Razzien gegen rechtsgerichtete Musiker im Landkreis Oder-Spree

Nach längerer Zeit gab's endlich mal wieder eine #RechtsRock – #Razzia, heute in #Brandenburg und #Bayern: "Konkret richteten sich die Durchsuchungen gegen Tatverdächtige aus Reihen der rechtsextremistischen Musikgruppen Project 8.8 und Frontfeuer." #rechtsrocktnicht

Thorsten Hindrichs (@thhindrichs.bsky.social) 2024-12-17T17:58:44.946Z

„Ostmark“-Tattoo auf Kinn des Neonazis

Geldstrafe und bedingte Haftstrafe wegen nationalsozialistischer Wiederbetätigung mit zwölf Verbrechen. Zwölf Verbrechen der nationalsozialistischen Wiederbetätigung beging der Angeklagte nach Ansicht aller acht Geschworenen zwischen 2020 und Juni 2024. Dafür wurde der unbescholtene Angestellte am Donnerstag in einem Geschworenenprozess am Landesgericht Feldkirch nach Paragraf 3g des Verbotsgesetzes zu einer bedingten, nicht zu verbüßenden Haftstrafe von 15 Monaten und einer unbedingten, dem Gericht zu bezahlenden Geldstrafe von 3360 Euro (210 Tagessätze zu je 16 Euro) verurteilt. Das Urteil des Geschworenengerichts unter dem Vorsitz von Richter  Dietmar Nußbaumer, mit dem der von Jan Rudigier verteidigte Angeklagte und Staatsanwältin Konstanze Erath einverstanden waren, ist rechtskräftig. Die Strafdrohung belief sich auf ein bis zehn Jahre Gefängnis. Die verhängte kombinierte Strafe entspricht 18 Monaten Haft. Zwölf nationalsozialistische Verbrechen Der 36-Jährige präsentierte in der Öffentlichkeit Kleidung und Tätowierungen mit NS-Symbolen. So hatte der damalige Neonazi auf dem Kinn ein Tattoo mit der Aufschrift „Ostmark“, dem Nazi-Begriff für Österreich. Zudem schickte der junge Mann aus dem Bezirk Feldkirch Gesinnungsgenossen Videos und Bilder mit nationalsozialistischen Inhalten. Und er hielt CDs mit rechtsradikalen Liedern daheim vorrätig, um sie anderen vorzuspielen.

via vol.at: „Ostmark“-Tattoo auf Kinn des Neonazis

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