REICHSBÜRGER-ÄRZTIN WEGEN FALSCHER CORONA-ATTESTE ANGEKLAGT

Die Staatsanwaltschaft hat am Mittwoch vor dem Landgericht Dresden Anklage gegen eine 66-jährige Reichsbürger-Ärztin wegen gefälschter Corona-Atteste erhoben. Die Beschuldigte sitzt derweil in U-Haft. Die Reichsbürger-Ärztin soll durch falsche Atteste während der Corona-Pandemie profitiert haben. Im Februar wurde sie dem Haftrichter vorgeführt. Rund 30.000 Euro soll die 66-Jährige damit verdient haben, indem sie ihren Patienten sogenannte “Gefälligkeitsatteste” ausstellte, die sie vom Tragen einer Maske oder einer Impfung befreit hätten, gab die Staatsanwaltschaft Dresden am Mittwochmorgen bekannt. Insgesamt 549 Fälle seien den Ermittlern bekannt. 188 Mal verlangte die Reichsbürgerin dabei eine Bezahlung. Für 25 Euro soll die Ärztin zudem negative PCR- und Schnelltestergebnisse bescheinigt haben, ohne die Laborergebnisse zu kennen. (…) Die 66-Jährige bezeichnet sich selbst laut Staatsanwaltschaft als Teil des “Indigenen Volkes der Germaniten”, eine Gruppierung aus der Reichsbürger-Szene,

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