Der ehemalige Ostbeauftragte in der Merkel-Regierung, Marco Wanderwitz, macht sich Sorgen um die CDU. Zu oft würde die Brandmauer zwischen der Union und der AfD durchbrochen. Der CDU-Politiker und ehemalige Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz, hat den Umgang seiner eigenen Partei mit der AfD kritisiert. Die “permanenten Durchbrüche” der Brandmauer zur AfD auf kommunaler Ebene durch Christdemokraten seien erschreckend, sagte der Bundestagsabgeordnete dem Nachrichtenmagazin “Spiegel” laut Vorabmeldung vom Freitag. Insbesondere kritisierte er die CDU in Sachsen, woher Wanderwitz selbst stammt. “Die Parteiführung in Sachsen tut nichts dagegen, darunter leidet unsere Glaubwürdigkeit.” Nach Aussage von Wanderwitz gibt es etliche Parteifreunde, die eine Zusammenarbeit mit der AfD herbeisehnten oder “mindestens eine Tolerierung”.
via web.de: CDU-Politiker prangert die “permanenten Durchbrüche” der Brandmauer zur AfD
siehe auch: „Durchbrüche der Brandmauer“ CDU-Politiker Wanderwitz kritisiert Umgang seiner Partei mit der AfD. Der frühere Ostbeauftragte der Bundesregierung, Marco Wanderwitz (CDU), warnt: In der Union gebe es etliche, die mit der AfD zusammenarbeiten wollen – oder mindestens für eine Tolerierung seien. Das sagte Wanderwitz dem Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ (…) CDU-Chef Friedrich Merz hatte im Januar 2022 nach seiner Wahl zum Vorsitzenden eine klare Ansage gemacht: „Mit mir wird es eine Brandmauer zur AfD geben.” Die Landesverbände, vor allem im Osten, bekämen eine glasklare Ansage: „Wenn irgendjemand von uns die Hand hebt, um mit der AfD zusammenzuarbeiten, dann steht am nächsten Tag ein Parteiausschlussverfahren an.”