Nach #Kündigung: #Solidaritäts-Demo für #Bonner Professorin vor dem #Arbeitsgericht – #querdenker

Die Uni Bonn hatte Professorin Ulrike Guérot gekündigt, weil sie gegen wissentschaftliche Standards verstoßen habe. Die Professorin wehrt sich juristisch gegen die Kündigung und bekommt Untersützung aus der Querdenkerszene. Am Arbeitsgericht in Bonn gab es am Freitag den ersten Gütetermin zwischen der Politikwissenschaftlerin Ulrike Guérot und der Universität Bonn. Mitte Februar hatte die Hochschule der Professorin wegen Plagiatsvorwürfen gekündigt. Dagegen klagt Guérot. Schon vorher war klar, dass es keine gütliche Einigung geben würde, deshalb ließen sich beide Parteien durch Anwälte vertreten. Querdenker vor dem Arbeitsgericht Während der Corona-Pandemie hat Ulrike Guérot mit ihren Positionen viel Sympathie in der Querdenker-Szene erfahren. Schon mehr als eine Stunde vor Beginn des Gütetermins versammeln sich am Freitagmittag Querdenker vor dem Arbeitsgericht, um Ulrike Guérot zu unterstützen. “Danke Fr. Guérot” steht auf Schildern oder “Wissenschaft ohne Diskurs wird zur Ideologie”. (…) Gegenüber haben sich 25 Studierende versammelt. Sie stehen hinter einem Banner mit der Aufschrift “Kein Platz für Querdenken an der Uni Bonn.” Eine Sprecherin des Allgemeinen Studierenden Ausschusses (AStA) hält die Kündigung für gerechtfertigt. Sie habe mehrfach Falschaussagen gemacht und plagiiert. Dies hätte eine Kommission lange und ausführlich geprüft. Der AStA hatte sich schon vor der Kündigung offen von Guérot distanziert.

via wdr: Nach Kündigung: Solidaritäts-Demo für Bonner Professorin vor dem Arbeitsgericht

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Von <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Sir_James” title=”User:Sir James”>Sir James</a> – <span class=”int-own-work” lang=”de”>Eigenes Werk</span>, CC BY 4.0, Link