Bei der Auseinandersetzung zwischen Polizei und Demonstranten am Samstag in Offenburg sollen die sensiblen Dokumente in die Hände der Aktivisten geraten sein – viele Fragen bleiben zunächst offen. Die Diskussion um den eskalierten Anti-AfD-Protest in Offenburg reißt nicht ab. Inzwischen sind interne Polizeidokumente zum Einsatz im Internet aufgetaucht. Besonders heikel: Auch Namen und Kontaktdaten von Demo-Anmeldern sind nun öffentlich. „Wer’s findet, darf’s behalten“ – unter diesem Slogan haben linke Aktivisten eine ganze Reihe von internen Polizeidokumenten ins Netz gestellt. Diese sollen Beamten in der „unübersichtlichen Situation“ bei einer Anti-AfD-Demo am Samstagnachmittag in Offenburg – linke Demonstranten und Polizei waren aneinandergeraten – verloren haben
via lahrer zeitung: Nach Anti-AfD-Demo Datenpanne bei Polizei sorgt für Wirbel
siehe dazu auch: Wer’s findet, darf’s behalten. Interne Polizeidokumente des Offenburger Einsatzes geleakt! Am Wochenende des 4. und 5. März 2023 hat der Landesparteitag der AfD Baden-Württemberg in der Offenburger-Oberrheinhalle stattgefunden. Er wurde von großen Protesten begleitet. Nachdem eine erste Demonstration gegen die AfD vom Marktplatz in Richtung Messegeländer gezogen ist, machte sich eine zweite, antifaschistische Demonstration auf den Weg zurück in die Innenstadt. Nur wenigen Metern nach Beginn der Demonstration versuchte die sichtlich unvorbereitete und überrumpelte Polizei die kämpferische Demonstration aufzuhalten. Erst nach circa 200 Metern gelang es den Cops, die Demonstration unter Einsatz von massiver Gewalt zu stoppen. Im Verlauf der unübersichtlichen Situation verloren die Cops Helme, Schlagstöcke und interne Dokumente, die hiermit veröffentlicht werden.