Seit Jahren schraubt Russland an einer angeblichen Wunderwaffe: Mithilfe Künstlicher Intelligenz soll der “Marker”-Kampfroboter eigenständig westliche Panzer identifizieren und abschießen können. Nun soll er in der Ukraine angekommen sein. Doch Experten zweifeln an seinen Fähigkeiten. An der Front in der Ukraine sollen russischen Angaben zufolge bald Kampfroboter des Typs “Marker” zum Einsatz kommen. Wie der ehemalige Chef der russischen Raumfahrtbehörde Roskosmos, Dmitri Rogosin, auf Telegram erklärte, seien vier “Marker” in der Donbass-Region eingetroffen und würden nun für den Kriegseinsatz vorbereitet. “Wir beginnen mit dem Hochladen von Zielbildern, erarbeiten Kampfalgorithmen und installieren mächtige Panzerabwehrwaffen”, schreibt Rogosin zu einem Video, das eines der unbemannten Kettenfahrzeuge beim Abladen zeigen soll. Der “Marker” ist ein autonomer Kampfroboter, der eigenständig Ziele in bis zu 15 Kilometern Entfernung lokalisieren und abschießen können soll. Laut Rogosin, der inzwischen Chef der Militärberatergruppe “Zarenwölfe” und ein enger Vertrauter von Kreml-Chef Wladimir Putin ist, treffe der “Marker” die Unterscheidung zwischen einer Zivilperson und Militärs mithilfe Künstlicher Intelligenz (KI). Bereits Mitte Januar hatte Rogosin auf Telegram verkündet, dass der “Marker” in der Ukraine seiner “Feuertaufe” unterzogen werden solle. An den tatsächlichen Fähigkeiten des Kampfroboters gibt es allerdings Zweifel.

via ntv: Panzerkiller “Marker” Russland schickt wohl Kampfroboter in Donbass

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