#AfD-#Spendenaffäre – Neue Spur zu Milliardär #Conle

In der Parteispendenaffäre um AfD-Politikerin Alice Weidel liegen der Staatsanwaltschaft endlich wichtige Dokumente aus der Schweiz vor. Nach Informationen von SPIEGEL und “Report Mainz” ist ihr Inhalt brisant. Auf der Suche nach dem unbekannten Großspender, der den Bundestagswahlkampf der AfD-Politikerin Alice Weidel mit verdeckten Zahlungen in Höhe von 150.000 Schweizer Franken (damals rund 132.000 Euro) unterstützt hat, haben Ermittler eine neue Spur. Nach gemeinsamen Recherchen des SPIEGEL und des ARD-Politikmagazins “Report Mainz” erhärten in der Schweiz sichergestellte Kontounterlagen den Verdacht, dass hinter den getarnten Wahlkampfzuwendungen der umstrittene Duisburger Immobilienmilliardär Henning Conle steckt. (…) Zu den verdächtigen Geldtransfers auf den Konten der beiden Schweizer Pharmafirmen wollte der anwaltliche Vertreter der Unternehmen gegenüber “Report Mainz” keine Stellungnahme abgeben. Er habe “derzeit keine Befugnis”, sich dazu zu äußern, teilte der Zürcher Rechtsanwalt Valentin Landmann auf Anfrage mit. Verdächtige Strohmannlisten Die Kontounterlagen sind nicht die einzige Spur zum Immobilienmilliardär Conle: Nachdem NDR, WDR und “Süddeutsche Zeitung” die dubiose Wahlkampfhilfe an Weidels Kreisverband Ende 2018 publik gemacht hatten, reichte die AfD bei der Bundestagsverwaltung eine gefälschte Liste mit den Namen von 14 angeblichen Spendern ein. Mehrere der aufgelisteten Personen entpuppten sich als Strohleute, einer von ihnen hatte geschäftliche Verbindungen zu Conle.

via spiegel: AfD-Spendenaffäre Neue Spur zu Milliardär Conle

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