Prinz Harry und seine Frau Meghan klagen seit Langem über rassistische Untertöne in Großbritannien. Jetzt sagt ein ehemaliger Antiterrorbeauftragter: Es gab Todesdrohungen gegen die Herzogin. Herzogin Meghan hat nach Angaben des früheren Londoner Antiterror-Chefs Neil Basu während ihrer Zeit in Großbritannien Todesdrohungen erhalten. Es habe »ekelhafte und sehr reale« Drohungen gegen die Frau von Prinz Harry gegeben. Das sagte Basu in einem am Dienstagabend ausgestrahlten Gespräch mit dem Sender Channel 4. Als Leiter der Antiterror-Abteilung der Londoner Polizei sei er mit ernst zu nehmenden Drohungen von Rechtsextremisten gegen Meghan Markle und ihren Ehemann Prinz Harry befasst gewesen, sagte Basu. »Wir hatten Teams, die das untersucht haben. Die Leute wurden für diese Drohungen strafrechtlich verfolgt.« (…) Basus Äußerungen scheinen die Sicherheitsbedenken Harrys zu untermauern. Der jüngste Sohn von König Charles III. ist gegen die Entscheidung des britischen Innenministeriums vor Gericht gezogen, ihm und seiner Familie bei Besuchen in seiner Heimat keinen Polizeischutz mehr zu gewähren. Das Ministerium lehnte auch Harrys Angebot ab, den Polizeischutz selbst zu bezahlen.
via spiegel: Royals und Rassismus »Ekelhafte und sehr reale Drohungen« gegen Herzogin Meghan