Für die Behörden ist er hochgefährlich: Ein 18-Jähriger soll staatsgefährdende Gewalttaten geplant haben. Nun muss er vor Gericht. Wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat hat die Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg nach einem Medienbericht Anklage gegen einen 18-Jährigen erhoben. (…) Der als Gefährder eingestufte Deutsche steht im Verdacht, einen Sprengstoffanschlag geplant zu haben. Er gilt als Mitglied eines weltweiten Neonazi-Netzwerks namens “Feuerkrieg-Division”. Anfang Juni war der Verdächtige in Untersuchungshaft gekommen. Angeklagter soll erste Sprengversuche gemacht haben Er soll sich sowohl Anleitungen zum Bau von Waffen, Munition und Sprengkörpern verschafft als auch erste Sprengversuche gemacht haben. Bei Durchsuchungen waren Anleitungen dafür sichergestellt worden. Die Straftaten sollen einen rechtsextremen Hintergrund haben.

via t-online: Prozess in Potsdam 18-jähriger Rechtsextremer soll Anschlag geplant haben

siehe auch: „SCHWERE STAATSGEFÄHRDENDE GEWALTTAT“ Nachwuchs-Neonazi auf der Anklagebank Er baute Bomben für rechten Terror und sitzt seit Juni in U-Haft: Lukas F. (17) posiert mit Totenmaske vor einem Hakenkreuz. Auf Fotos posiert Lukas F. mit Totenkopfmaske und Kampfmesser im Tarnanzug vor einem Hakenkreuz. Potsdam – Bereits im Juli rückte die Polizei bei dem damals noch 17-jährigen Neonazi an. Jetzt hat die Generalstaatsanwaltschaft Brandenburg Anklage gegen den heute 18-Jährigen wegen des Verdachts der Vorbereitung einer schweren staatsgefährdenden Gewalttat erhoben. (…) Er soll sich sowohl Anleitungen zum Bau von Waffen, Munition und Sprengkörpern verschafft als auch erste Sprengversuche gemacht haben. Bei Durchsuchungen waren Anleitungen dafür sichergestellt worden. Die Straftaten sollen einen rechtsextremen Hintergrund haben. Wann der Prozess beginnt, war noch unklar. Die Ermittler waren schon einige Zeit zuvor auf der Spur des jungen Mannes aus Potsdam. In Sozialen Medien versuchte er nach einer Mitteilung der Behörden vom Sommer, vor allem Jugendliche für eine „Revolution gegen das System“ zu werben. Bereits im Juli 2021 hatte die Polizei bei der Durchsuchung von Räumen bei F. Chemikalien sowie eine Vielzahl den Nationalsozialismus verherrlichender Dinge gefunden, wie es hieß.