Der Werbekonzern empfiehlt seiner Kundschaft, vorerst keine Werbung auf der Social-Media-Plattform zu schalten. Werbeanzeigen sind Twitters Haupteinnahmequelle. Nachdem kürzlich der Autohersteller General Motors seine bezahlte Werbung auf Twitter vorübergehend pausierte, hat nun mit der Interpublic Group (IPG) einer der weltgrößten Werbekonzerne seinen Kundinnen und Kunden empfohlen, vorerst keine Werbung mehr auf Twitter zu schalten. Hassrede auf Twitter nimmt zu Musk hatte kürzlich in einem offenen Brief an Twitters Werbekunden betont, dass die Plattform kein “Höllenloch” werden dürfe, sondern, über geltendes Recht hinaus, ein “warmer und einladender” Ort sein müsse. Musks Übernahme der Social-Media-Plattform nehmen jedoch offenbar viele User zum Anlass, Hassrede zu verbreiten. Innerhalb der ersten zwölf Stunden nach Bekanntwerden des Deals stieg etwa die Nutzung des N-Wortes um 500 Prozent des Durchschnittswerts an, wie eine Analyse des Network Contagion Research Institute zeigt. (…) Insgesamt haben die Unternehmen der Interpublic Group mehr als 50.000 Angestellte und betreuen Konzerne wie Unilever, Nintendo, Mastercard, Shell und auch Promis wie Basketball-Star Stephen Curry.

via standard: VW, Mastercard & Co: Werberiese Interpublic empfiehlt Kundschaft Twitter-Werbepause