Immer wieder beschmieren Vandalen eine Hauswand in der Prüfeninger Straße. Adressat der aufgesprühten Botschaften ist jedes Mal Erhard Brucker. Mittlerweile hat sich ein regelrechtes Zwiegespräch zwischen dem Regensburger AfD-Stadtrat und den Tätern entwickelt. Der Reihe nach: Anfang August prangte „Brucker du Fascho-Sau“ an der Fassade des Tauchgeschäfts, dass der Stadtrat in der Prüfeninger Straße betreibt. Dazu mehrere Anti-Faschismus-Symbole. Brucker berichtete der Mittelbayerischen damals auf Anfrage, dass damit bereits zum vierten Mal eine Beleidigung in Richtung seiner Person an die Wand geschrieben wurde. Die Täter würden durch die Aktion „einen Mangel an Demokratieverständnis unter Beweis stellen“. Eine Woche später die Antwort der Vandalen: Dieses Mal sprühten sie die Buchstaben A, F, D an die Wand – dahinter aufgereiht den Satz „Allen fehlt Demokratieverständnis“. Bruckner erklärte daraufhin der Mittelbayerischen, dass „derartige Einschüchterungsversuche“ genau die gegenteilige Wirkung von dem, was der oder die Täter bewirken wollen, entfalten würden. „Ich werde meine Arbeit im Stadtrat, im Landesvorstand meiner Partei und auch im Kreisverband Regensburg intensivieren“. „Auch wir intensivieren unsere (Schmier)-Arbeit“ Die Antwort folgte in der Nacht auf Donnerstag: „Auch wir intensivieren unsere (Schmier)-Arbeit“, teilten die Vandalen Bruckner in fetten Lettern an der Hausfassade des Tauchgeschäfts mit.

via mittelbayerische: „(Schmier)-Arbeit“: AfD-Stadtrat erhält neue Botschaft an der Hausfassade