Die Zahl der Angriffe auf Asylbewerber ist zurückgegangen. Immer noch aber werden in Deutschland im Schnitt statistisch gesehen zwei Asylbewerber pro Tag Opfer von Angriffen – und die Taten werden brutaler.In Deutschland werden im Durchschnitt zwei Asylbewerber pro Tag attackiert. Wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, verzeichneten die Behörden im ersten Halbjahr 2022 insgesamt 424 solch überwiegend rechtsmotivierter Straftaten. Das waren etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum mit 576 Straftaten.Brandstiftung, Köperverletzung und Waffeneinsatz Allerdings setzten in diesem Jahr die zumeist rechtsradikalen Täter laut der Übersicht, die dem Evangelischen Pressedienst vorliegt, mehr Gewalt ein. 86 Opfer, unter ihnen drei Kinder, wurden bei Angriffen verletzt, die sich abgesehen von einem Fall außerhalb von Asylbewerberunterkünften ereigneten. Das ist demnach ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 62 Verletzten. In einem knappen Viertel der Fälle handelte es sich um Gewalttaten wie Brandstiftung, Körperverletzung und den Einsatz von Sprengstoff und Waffen. Hinzu gekommen sind in der ersten Jahreshälfte 43 Anschläge auf Flüchtlingsunterkünfte – zumeist Sachbeschädigung, Schmierereien und Propaganda. Außerdem gab es 12 Angriffe gegen Hilfsorganisationen und freiwillige Helfer im Bereich Flucht und Asyl.
via tagesschau: Fremdenfeindlichkeit Jeden Tag zwei Angriffe auf Asylbewerber
siehe auch: 424 Angriffe auf Geflüchtete: Immer mehr Gewalt von rechtsradikalen Tätern. Die Gewalt an Geflüchteten in Deutschland hat zugenommen. Immer mehr Opfer werden verletzt, das geht aus Zahlen des Bundesinnenministeriums hervor. Die Gewalt an Geflüchteten in Deutschland nimmt zu. Pro Tag werden zwei Asylbewerber angegriffen – brutaler als noch im Vorjahr. In Deutschland werden statistisch gesehen pro Tag zwei Asylbewerber angegriffen. Im ersten Halbjahr 2022 verzeichneten die Behörden 424 solcher überwiegend rechtsmotivierten Straftaten, etwa ein Viertel weniger als im Vorjahreszeitraum. In der ersten Hälfte des Jahres 2021 seien 576 derartige Delikte verzeichnet worden, wie aus der Antwort des Bundesinnenministeriums auf eine Anfrage der Linksfraktion hervorgeht, über die die Neue Osnabrücker Zeitung berichtet. Allerdings werde von den zumeist rechtsradikalen Täter dem Medienbericht zufolge immer mehr Gewalt eingesetzt. 86 Opfer seien bei den Attacken außerhalb von Unterkünften für Geflüchtete verletzt worden. Das sei ein klarer Anstieg gegenüber dem Vorjahreszeitraum mit 62 Verletzten. In einem knappen Viertel der Fälle habe es sich um Gewalttaten wie Brandstiftung, Körperverletzung und den Einsatz von Sprengstoff und Waffen gehandelt.
By <a href=”//commons.wikimedia.org/wiki/User:Flaggezeigen” title=”User:Flaggezeigen”>Flaggezeigen</a> – <span class=”int-own-work” lang=”en”>Own work</span>, CC BY-SA 3.0, Link – symbolbild