In der Nähe des Berliner Breitscheidplatzes ist ein Mann in eine Fußgängergruppe gefahren. Schüler aus Hessen wurden verletzt, ihre Lehrerin ist tot. In Berlin ist am Mittwochvormittag unweit des Breitscheidplatzes ein 29-Jähriger mit seinem Auto in eine Menschengruppe gefahren und anschließend in das Schaufenster einer Parfümerie. Eine Frau starb, zahlreiche Menschen wurden verletzt. Die genauen Hintergründe sind noch unklar, Sicherheitskreise gehen von einer Amokfahrt aus. Am Abend teilte die Senatsinnenverwaltung auf Twitter mit, dass der Fahrer vermutlich psychisch beeinträchtigt sei. “Nach neuesten Informationen stellt sich das heutige Geschehen an der Tauentzienstrasse als eine Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen dar”, wird Innensenatorin Spranger zitiert.
via tagesspiegel: 29-Jähriger fährt in Berlin in Menschengruppe Innensenatorin spricht von „Amoktat eines psychisch Beeinträchtigten“
sieeh auch: Polizei findet Schreiben im Wagen des verdächtigen Fahrers . Auch Stunden nach dem Vorfall am Berliner Breitscheidplatz sichern Ermittler weitere Hinweise. Unter den 20 Verletzten sind Schüler aus Hessen, ihre Lehrerin ist tot. Nach dem Vorfall am Berliner Kurfürstendamm, bei dem ein Autofahrer in eine Menschengruppe gefahren ist, soll die Polizei in seinem Wagen weitere Hinweise auf ein mögliches Motiv gesichert haben. Eine Polizeisprecherin sprach von “Schriftstücken und Plakaten”, die Nachrichtenagentur dpa und die Bild-Zeitung hatten zuvor von einem Bekennerschreiben gesprochen. (…) Der Tagesspiegel berichtete unter Berufung auf Sicherheitskreise, derzeit werde davon ausgegangen, dass es sich um eine Amokfahrt gehandelt habe. Einen Terrorverdacht gebe es bislang nicht. Berlin Innensenatorin, Iris Spranger, sprach später auf Twitter von der “Amoktat eines psychisch beeinträchtigten Menschen”.