Nach vermehrten Angriffen gegenüber Moscheen hat sich Polizeipräsident Gregor Lange diese Woche ein Bild vor Ort gemacht. Dabei wurde unter anderem über weitere Schutzmaßnahmen nachgedacht. Dortmunder Polizeipräsident Gregor Lange hat in dieser Woche die Gemeinde einer Dortmunder Moschee gesucht. Der Hintergrund sind unter anderem die rechtsradikalen Schmierereien an einer Moschee im Dortmunder Unionsviertel. Der Polizeipräsident wollte sich nun persönlich ein Bild von der Lage vor Ort machen und Kontakt zu den Gemeindemitgliedern zu suchen, so die Polizei Dortmund. Die betroffene Moschee ist laut Polizei immer wieder Zielort von derartigen Schmierereien. Auch Angriffe mit Droh-Mails oder brennenden Gegenständen sind nicht unbekannt. Gregor Lange findet deutliche Worte zu Angriffen. Der Dortmunder Polizeipräsident fand laut Pressemitteilung deutliche Worte zu diesen Angriffen: „Für mich und für meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist es nicht hinnehmbar, dass die Mitglieder nicht christlicher Glaubensgemeinschaften Opfer von feigen und rassistischen Straftaten werden!“

via ruhrnachrichten: „Feige und rassistisch“ – Polizeipräsident über Anschläge auf Dortmunder Moscheen