Selbsternannter „Querdenker“ Otmar Spirk (67) bei seiner Demo in der Regensburger Fußgängerzone Es klingt wie eine späte Einsicht. Im Fall des Regensburger Querdenkers und Anwalts Otmar Spirk (67) kam sie zu spät. „Liebe Leser, der Herausgeber ist seit 1 Woche an Covid 19 erkrankt und hütet sein Bett“, hieß es vor einigen Tagen noch in seinem Internet-Blog, in dem Spirk gegen die Hygiene-Maßnahmen polterte und die tatsächlichen Corona-Gefahren verharmloste. Sogar noch aus der Intensivstation heraus rief er auf seiner Seite „Leben und leben lassen in Regensburg“ zur Teilnahme an Demonstrationen auf. Jetzt ist Otmar Spirk tot, gestorben an einer Covid-19-Infektion. Der Jurist ist ein besonders tragisches Beispiel eines Verirrten. (…) Ungewöhnlich leise und versöhnlich der Nachruf auf Spirks Seite: „Und noch einige seiner letzten Worte waren: Lern was daraus“.

via bild: ER GLAUBTE AN DIE MACHT DES IMMUNSYSTEMS – „Querdenker“ stirbt an Corona

siehe auch: Impfung als “Gentech” bezeichnet – “Gruß von der Intensivstation”: Corona-Leugner aus der Oberpfalz stirbt nach Covid-Infektion. Zum Jahreswechsel schickte Otmar Spirk noch einen “Gruß von der Intensivstation”, am 7. Januar erlag er den Folgen einer schweren Corona-Infektion. Auf seinem Blog wetterte er gegen die Impfpflicht, bezeichnete die staatlichen Maßnahmen als “Corona-Paranoia” und nannte Impfwillige “Menschen mit Angststörung”. Jetzt ist Corona-Leugner Otmar Spirk selbst an Covid-19 gestorben. (…) Der Verschwörungstheoretiker und Impfgegner starb an den Folgen einer Corona-Infektion. Wochen und Monate zuvor war er noch auf den Demos in Regensburg zugange und verbreitete seine Thesen zur “Corona-Paranoia” der deutschen Regierung. An Neujahr schickte er noch einen “Gruß von der Intensivstation” an die Menschen, die gegen die Corona-Politik auf die Straßen gingen. Aus seinem Umfeld wird berichtet, dass Spirk trotz des schweren Krankheitsverlaufs bis zuletzt nicht wahrhaben wollte, dass er an der Krankheit sterben kann, berichtet das Straubinger Tagblatt.