Er sei Bogenschütze, beherrsche das Schwert recht gut und es sollte ihm gelingen, zwei Impfärzte oder Polizisten mitzunehmen, bevor er die Regenbogenbrücke betrete. Dieser Tweet bringt einen 43-Jährigen nun vor Gericht. Der Wortlaut ist nach Ansicht der Staatsanwaltschaft als Androhung eines Tötungsverbrechens zu werten. Die Staatsanwaltschaft Dresden hat beim Amtsgericht Pirna gegen einen 43-jährigen Deutschen ein beschleunigtes Verfahren beantragt. Dem Beschuldigten legen die Ermittler nach eigenen Angaben Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten zur Last. (…) Bei der Veröffentlichung dieser bis zum Nachmittag des 6. Dezembers einsehbaren Nachricht soll der Beschuldigte zumindest billigend in Kauf genommen haben, dass diese Äußerung als Androhung eines Tötungsdelikts zu verstehen und ernst zu nehmen ist

via mdr: Staatsanwaltschaft – Pirna: Beschleunigtes Verfahren nach Tweet mit Drohung beantragt