Ein mutmaßlicher Reichsbürger hat sich in Rostock geweigert, von Polizisten kontrolliert zu werden. Einen der Beamten fuhr er dann mit seinem Auto an. Ein mutmaßlicher Reichsbürger hat bei einer Verkehrskontrolle in Rostock einen Polizisten angefahren und dabei verletzt. Zuvor soll er den Aufforderungen der Polizisten keine Folge geleistet und sie nicht Anerkannt haben. Die Kontrolle fand am Mittwochvormittag auf der Rövershagener Chaussee statt, wie eine Sprecherin der Rostocker Polizei am Freitag mitteilte. Demnach zog der 64-jährige Autofahrer die Aufmerksamkeit auf sich, weil bei einer Geschwindigkeitsmessung 73 km/h statt der Erlaubten 50 km/h fuhr. Die Beamten sollen ihn dann aus dem Verkehr gewunken haben. (…) Der Mann sei dann aber erneut direkt auf einen Polizisten zugefahren und kam wieder nur kurz kurz vor ihm zum Stehen. „Unvermittelt und ruckartig”, so die Polizeisprecherin, habe er dann sein Auto wieder in Bewegung gesetzt und einen anderen Polizisten angefahren. (…) Der Rostocker soll während der gesamten Maßnahme abweisend und ohne jedes Unrechtsbewusstsein agiert haben, so die Sprecherin Seine Äußerungen und sein Verhalten deuteten stark darauf hin, dass er der Reichsbürgerszene zuzuordnen sei.
via nordkurier: LEICHT VERLETZT – Reichsbürger fährt Polizist bei Verkehrskontrolle an