Für mächtig Aufsehen und Unverständnis sorgt ein Metzger aus dem schwäbischen Rottenacker (Alb-Donau-Kreis), der offenbar trotz Corona-Infektion in seinem Laden stand. Obwohl der Metzger im November einen positiven Corona-Test hatte, bediente er weiter seine Kunden in der Metzgerei, wie mehrere Medien übereinstimmend berichten. In einem Bericht der “Drehscheibe” im ZDF äußert er sich, er habe kein Corona gehabt: “Ich habe mich auch nicht krank gefühlt”, erklärt Metzgermeister Pius Aubele. Er war demnach nicht geimpft und hatte Kontakt mit einer infizierten Person.
Der Bürgermeister von Rottenacker Karl Hauler hat eine klare Haltung: “Die Kunden gingen in den Laden und wussten nicht, dass da hinten jemand steht, der Corona hat, das geht nicht.” Der Bürgermeister der Gemeinde sieht sich gezwungen, die Bürger vor weitreichenden Folgen zu schützen: “Meine Aufgabe war nicht, medizinisch zu prüfen, ob die Corona-Anordnung berechtigt ist oder nicht. Meine Aufgabe war, in dem Moment zu sagen, er soll nicht in den Laden”, erklärt Hauler. Metzgermeister Aubele war verärgert und organisiert Anfang Dezember eine Demonstration mit etwa 100 Teilnehmern gegen Corona-Maßnahmen in dem Ort, was auch wiederum einigen Ärger auf ihn zog. Die meisten Teilnehmer seien von auswärts gekommen.

via tag24: METZGER STEHT TROTZ CORONA IM LADEN UND BEDIENT KUNDEN

siehe auch: Metzgermeister zieht Reißleine – Nach Quarantäne-Streit: Pius Aubele hört auf – so geht es mit der Landmetzgerei weiter. Am 8. Januar öffnet Pius Aubele seine Landmetzgerei in Rottenacker zum letzten Mal. Der Grund: „Uns fehlten massiv Kunden“, sagt der Metzgermeister. Er hatte trotz eines positiven Corona-Tests die Quarantäne verweigert; Nach Corona-Demo: Metzgermeister Pius Aubele zieht die Reißleine. 60 Prozent der Umsätze sind weggebrochen, die Existenz ist bedroht. Aubele gibt die Metzgerei in Rottenacker auf. Ein Nachfolger steht schon fest; Metzger bedient trotz Corona-Infektion seine Kunden – nun muss er den Laden schließen. Im schwäbischen Rottenacker muss ein Metzger seinen Laden schließen, nachdem seine Kunden seine Metzgerei boykottiert haben. Der Mann lehnt Corona-Maßnahmen ab und hatte zuvor trotz bekannter Covid-Infektion weiterhin Kunden bedient. (…) Der Metzger reagierte verärgert auf das Vorgehen des Bürgermeisters und organisierte Anfang Dezember eine Demonstration mit rund 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmern. Die meisten davon kamen von außerhalb. (…) Für den Metzger hat der Fall auch berufliche Folgen. Da ein Großteil der Dorfbewohner seinen Laden boykottiert, gibt er ihn jetzt auf

siehe dazu auch: Angriff auf Journalistin bei Demonstration von Corona- und Impfskeptikern. Der Grüne Bundestagsabgeordnete im Wahlkreis Ulm/Alb-Donau Marcel Emmerich hat den Angriff auf eine Journalistin der Südwest Presse verurteilt. Der Vorfall ereignete sich während einer Demonstration gegen Corona-Maßnahmen mit zirka 80 Teilnehmern in Rottenacker, zu der ein dort tätiger  Metzger aufgerufen hatte. Der Redakteurin wurde unter anderem das Handy aus der Hand gerissen, sie wurde beschimpft, bedroht und körperlich angegangen. Das dokumentiert laut Emmerich ein Video, das sie vor und während der Attacke aufgenommen hat. Die Polizei ermittelt unter anderem wegen Körperverletzung.

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