Der 13. Prozesstag um einen Angriff auf Journalisten in Fretterode im Eichsfeld ist mit einem Ortstermin am Tatort fortgesetzt worden. Vor dem Wohnhaus des Rechtsextremisten Thorsten Heise wurden Zeugen befragt und das Areal unter die Lupe genommen. 14 Prozessbeteiligte, 40 Polizisten, 20 Zuschauer und Journalisten. Der 13. Prozesstag um einen Angriff auf Journalisten in Fretterode ist mit einem Ortstermin am geschilderten Tatort fortgesetzt worden. Vor Ort sahen sich am Dienstag die Prozessbeteiligten die Wege und Straßen rund um das Anwesen des Rechtsextremisten Thorsten Heise an. Auch das benachbarte Wohnhaus des 27-Jährigen der beiden Angeklagten wurde betrachtet. Vor dem Anwesen sollen die angeklagten Taten vom April 2018 ihren Anfang genommen haben. (…) Die Staatsanwaltschaft wirft den 22 und 27 Jahre alten Angeklagten Sachbeschädigung, gefährliche Körperverletzung und schweren Raub vor. Sie werden der rechtsextremen Szene zugerechnet. Der Prozess wird am kommenden Montag fortgesetzt. Bis Ende März soll es noch 16 weitere Verhandlungstage geben.
via mdr: 30 Minuten Beweisaufnahme: Landgericht am Tatort in Fretterode