Die Stadt Dresden hat ein Zwangsgeld gegen den Anmelder der kurzfristig verbotenen Querdenken-Demonstration vom vergangenen Sonnabend verhängt. Aufgrund der aus Sicht der Versammlungsbehörde nicht erfolgten Demobilisierung sei die Festsetzung des Zwangsgeldes in Höhe eines vierstelligen Betrages erfolgt, bestätigte das Ordnungsamt in Dresden auf Anfrage von MDR SACHSEN. Laut Querdenken-Organisator Marcus Fuchs handele es sich konkret um 5.000 Euro, die er nun zahlen soll. (…) Am 13. März kam es in der Dresdner Innenstadt zu Protesten gegen die Corona-Politik – mit teils chaotischen Szenen und Gewalttätigkeiten. Videos und Fotos dokumentieren, wie Demonstrierende Polizeisperren durchbrechen und Polizeibedienstete zu Boden reißen. Laut Polizeidirektion Dresden wurden 47 Straftaten festgestellt und 915 Platzverweise ausgesprochen. Zwölf Polizisten wurden verletzt.

via mdr: Nach Querdenker-Demo in Dresden – 5.000 Euro Zwangsgeld für Organisator