Kyndal McVey, Shot After Stealing Nazi Flag, Sues Shooter Alexander Feaster for Negligence

A26-year-old Oklahoma woman named Kyndal McVey is suing a 45-year-old former Air Force veteran named Alexander Feaster for "reckless disregard" and "negligence" after he shot her when she removed a Nazi flag hanging outside of his home. According to police, on June 28, 2020, McVey was at a party in a house across the street from Feaster's home. Around 2:55 a.m. local time, McVey approached Feaster's residence and pulled down one of the two Nazi flags hanging outside of his home on a dare. When running back across the street with it, Feaster reportedly emerged from his front door and fired several shots with his rifle, striking her in the lower abdomen and legs. She was taken to the hospital and survived. While investigating, officers with the Waukomis Police Department noticed that Feaster had placed a chair facing his front door and had a large ashtray sitting nearby with several cigarette butts. "It appeared that Mr. Feaster was anticipating an incident to take place and had been watching from that spot," a sheriff's deputy reported. Sheriff's Office Deputy Marshall Woodson told the Enid News & Eagle that footage showing Feaster firing his weapon revealed that McVey "did not appear to be in any way a threat to Feaster due to her obviously running away from his residence with only a flag in her hand." McVey is now suing Feaster for $75,000 in medical expenses, mental and physical pain and suffering, lost time and any impairment or change in her physical or mental condition which could also lead to wrongful death.

via newsweek: Kyndal McVey, Shot After Stealing Nazi Flag, Sues Shooter Alexander Feaster for Negligence

Mögliche Kontakte zu #Waffenhändler-Ring – #Ermittlungen gegen Mitarbeiterin von #AfD-#Bundestagsabgeordnetem – #schauhin #terror #PetrBystron #reichsbürger

Die Mitarbeiterin eines AfD-Bundestagsabgeordneten soll zeitweise eine Kriegswaffe in ihrer Wohnung gelagert haben. Ermittlern zufolge könnte sie Teil eines Waffenschiebernetzes sein, das Rechtsextreme beliefert. Eine Mitarbeiterin eines AfD-Bundestagsabgeordneten steht wegen möglicher Kontakte zu einem Waffenhändlerring im Fokus von Ermittlungen. Das geht aus der Antwort der bayerischen Landesregierung auf eine Kleine Anfrage der Grünen hervor. Die Mitarbeiterin soll nach Polizeikenntnissen zeitweise eine Kriegswaffe in ihrer Privatwohnung aufbewahrt haben. Nach SPIEGEL-Informationen handelt es sich bei der Frau um Dagmar S., eine Mitarbeiterin des Münchner Bundestagsabgeordneten Petr Bystron. Die Zentralstelle zur Bekämpfung von Extremismus und Terrorismus der Generalstaatsanwaltschaft München bestätigte auf Anfrage Ermittlungen gegen eine 49-Jährige aus der Region. (...) Der Rechtsanwalt von Dagmar S. ließ eine SPIEGEL-Anfrage unbeantwortet. Petr Bystron wollte sich zu den Vorwürfen gegen seine Mitarbeiterin nicht äußern. Der Fall von Dagmar S. ist Teil eines Verfahrens gegen insgesamt 16 Beschuldigte, die überwiegend aus dem rechtsextremen und »Reichsbürger«-Milieu kommen. Im Zentrum steht der mutmaßliche Waffenschieber Alexander R., der für Kunden in Deutschland illegal Waffen aus Kroatien beschafft haben soll. Auch R. hat Verbindungen zur AfD

via spiegel: Mögliche Kontakte zu Waffenhändler-Ring - Ermittlungen gegen Mitarbeiterin von AfD-Bundestagsabgeordnetem

siehe dazu auch: Waffenschmuggel: Knarren aus #Kroatien für die Kameraden – #terror. Die Polizei hat einen mutmaßlichen Waffenschmuggler festgenommen. Der Verdächtige ist bestens mit der rechten Szene vernetzt – und AfD-Mitglied. Ein 48 Jahre alter, im Landkreis München gemeldeter Mann steht im Verdacht, Waffen und Munition aus Kroatien nach Deutschland geschmuggelt und sie an Rechtsextremisten und sogenannte Reichsbürger weitergegeben zu haben. Der Verdächtige ist selbst seit Jahren in der rechten Szene im Raum München aktiv. Die meisten der mittlerweile bekannten 13 Abnehmer seiner gefährlichen Ware leben ebenfalls in München oder im Umland der Stadt. (...) Sichergestellt wurden bei der Razzia unter anderem zwei halb automatische Kurzwaffen, eine Pumpgun und 200 Schuss Munition; Staatsanwaltschaft ermittelt - :Eine Waffenspur zur AfD. In Bayern stießen Er­mitt­le­rin­nen auf mutmaßliche Waffenhändlerinnen. taz-Recherchen zeigen: Auch eine AfD-Mitarbeiterin ist unter den Beschuldigten. Um den illegalen Handel zu verschleiern, benutzten sie Codewörter. Da war dann in Chats von einem „Mofagetriebe“ die Rede, von einem „langen Getriebe mit manueller Pumpe“ oder von „4 x AK Getriebe mit 7,62 flansch“ für je 1.500 Euro. Es ging bei dem Handel aber nicht um Teile von Kraftfahrzeugen, sondern um Waffen. Damit versorgten sich, so der Vorwurf der Generalstaatsanwaltschaft München, mehrere Personen aus dem rechtsextremen Milieu. (...) Wie taz-Recherchen jetzt zeigen, führt die Spur der Waffen sogar bis in die Bundestagsfraktion der AfD. Nicht nur der Hauptverdächtige Alexander R. war in der Partei. Eine der Beschuldigten arbeitet für den bayerischen AfD-Bundestagsabgeordneten Petr Bystron. Dieser gehört dem äußerst rechten „Flügel“ der Partei an, war bereits vor seinem Einzug in den Bundestag vom bayerischen Verfassungsschutz beobachtet worden und wird es wieder, seit der „Flügel“ als rechtsextremer Verdachtsfall eingestuft ist. Die Frau, die in den Waffenhandel verstrickt sein soll, ist Mitarbeiterin in Bystrons Wahlkreisbüro in München. In internen Messengernachrichten, die der taz vorliegen, benutzt auch die AfD-Mitarbeiterin den Autoteilecode. „Wann kommt mein Getriebe nach München?“, fragt sie Alexander R. im Sommer 2016. Sie hoffe, dass er „was gescheites für die 700 €“ aus Kroatien mitbringe. Ob der Kauf zustande kam, ist unklar. Waffen haben Er­mitt­le­r*in­nen bei ihr nicht gefunden. Mindestens einmal vernetzt sie den Hauptbeschuldigten R. mit einem anderen potenziellen Waffenkäufer aus Bayern, dessen Identität ist der taz bekannt. Die Frau arbeitet nicht nur für die AfD, sie ist auch selbst politisch aktiv und ideologisch überzeugt.

https://twitter.com/robertandreasch/status/1336286371384872961
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My Serbu.jpg
Von <a href="https://en.wikipedia.org/wiki/User:Bluejames19" class="extiw" title="en:User:Bluejames19">Bluejames19</a> (<a href="https://en.wikipedia.org/wiki/User_talk:Bluejames19" class="extiw" title="en:User talk:Bluejames19">talk</a>) - <span class="int-own-work" lang="de">Eigenes Werk</span>, Gemeinfrei, Link - sy,bolbild

Kritik an #KenJebsen und Beatrix von Storch – Hunderte Linke demonstrieren in #Berlin gegen „#Corona-Leugner” – #antifa

Proteste in Prenzlauer Berg und Mitte: Die linke Szene zieht am Donnerstagabend durch Berlin. An der Zionskirche versammelt sich die AfD zum Gegenprotest. Um 3:36 Uhr in der Nacht zu Donnerstag richtet sich die Berliner AfD mit einer dringenden Bitte an Mitglieder und Förderer: “Kommen Sie bitte (…) am 4. Februar um 19:30 Uhr zu einer Demonstration”, man solle sich in der Nähe der Zionskirche in Mitte einfinden. Dort solle spontan gegen “linken Hass” und für “Freiheit und Sicherheit” demonstriert werden. Hintergrund des eilig von der AfD organsierten Gegenprotests war ein Aufzug der linken Szene: Die zog am Donnerstagabend um 18 Uhr am Senefelderplatz los, um gegen “Corona-Leugner” und “Faschisten im Kiez” zu ihre Stimme zu erheben. Rund 500 Leute nahmen daran teil. (...) Nachdem das “Scotch und Sofa” am vergangenen Donnerstag still und dunkel blieb, während wenige Meter entfernt der linke Aufzug aus Anwohnerinitiativen und antifaschistischen Bündnissen endet, entschieden sich die Organisatoren der Demonstration diese Woche für eine neue Route des Aufzugs. Nicht nur die Bar in der Kollwitzstraße steht nunmehr im Fokus der Demonstration, sondern auch andere Örtlichkeiten der “Neuen Rechten” in Mitte und Prenzlauer Berg. So verlief die Protestroute durch die Rosa-Luxemburg-Straße, in der sich das Hutgeschäft der Designerin und Anwältin Viviane Fischer befindet, die an der Parteigründung im “Scotch und Sofa” maßgeblich beteiligt war. Auch das Büro von “Ken FM” lag auf der Demo-Route Auch das Büro des verschwörungsideologischen Medienformats “Ken FM” um den ehemaligen RBB-Moderator Ken Jebsen in der Ackerstraße wurde passiert. In der Nähe grüßten andere Linke die Demonstrierenden mit Pyrotechnik. Die linke Demo endete schließlich an der Zionskirche, wo sich die Geschäftsadresse des Vereins “Zivile Koalition e.V.” befindet, der von AfD-Politikerin Beatrix von Storch gegründet wurde und von Expert:innen als “christlich-fundamentalistisch” beschrieben wird. Während der Demonstration sprach von Storch, woraufhin Anwohner:innen mit Kochtöpfen eine Geräuschkulisse erzeugten, um sie zu übertönen.

via tagesspiegel: Kritik an Ken Jebsen und Beatrix von Storch Hunderte Linke demonstrieren in Berlin gegen „Corona-Leugner”

https://twitter.com/glr_berlin/status/1357393650167259137
https://twitter.com/glr_berlin/status/1357402843884453893

Angebliches #Corona-Bußgeld: #Weidel entschuldigt sich bei Stadt Überlingen – #lügenafd #schauhin #covidioten

Der Streit zwischen der Stadt Überlingen und der AfD-Landesvorsitzenden Alice Weidel scheint beigelegt. Die Politikerin hat erklärt, sie habe Angaben eines Bürgers fälschlicherweise nicht überprüft. Nach einem Streit um ein angebliches Corona-Bußgeld für eine Verkäuferin in einer Bäckerei in Überlingen (Bodenseekreis) wegen angeblicher Verstöße gegen die Corona-Verordnung hat sich Alice Weidel (AfD) am Donnerstag beim Leiter des Ordnungsamts der Stadt telefonisch entschuldigt. Das erklärte ihr Sprecher gegenüber dem SWR. In einer schriftlichen Stellungnahme der AfD-Landesvorsitzenden heißt es, sie sei kurz vor ihrer Rede in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) durch einen Überlinger Bürger über den vermeintlichen Vorfall in einer Bäckerei informiert worden. "Fälschlicherweise habe ich diese Angelegenheit nicht verifiziert. Das bedaure ich sehr und ich entschuldige mich daher bei den Mitarbeitern des Ordnungsamtes Überlingen. Das hätte mir nicht passieren dürfen", heißt es wörtlich. Angebliches Bußgeld für Vorfall in Bäckerei Die Co-Fraktionsvorsitzende der AfD im Bundestag und Vorsitzende des AfD-Landesverbands Baden-Württemberg hatte Ende Januar in einer Rede in Schwäbisch Gmünd (Ostalbkreis) behauptet, Mitarbeiter des Überlinger Ordnungsamtes würden bewusst Corona-Verstöße provozieren, um dafür hohe Bußgelder zu kassieren.

via swr: Angebliches Corona-Bußgeld: Weidel entschuldigt sich bei Stadt Überlingen

siehe auch: Nach Alice Weidels Anschuldigungen gegen das Überlinger Ordnungsamt plant die Stadt rechtliche Schritte gegen die AfD-Politikerin – #schauhin #lügenafd. AfD-Chefin Alice Weidel behauptet, die Stadt Überlingen entsende verdeckt ermittelnde Corona-Kontrolleure, die erst Verstöße provozierten, um sie dann mit einem saftigen Bußgeld zu ahnden. Oberbürgermeister Jan Zeitler weist die Behauptungen der rechtspopulistischen Politikerin entschieden zurück. Im Mittelpunkt der Behauptungen Weidels steht ein angeblicher Vorfall in einem Bäckerladen. Doch auch von den Bäckern kommt ein Dementi. Offensichtlich verbreitete Weidel ungeprüft eine Wanderlegende, die schon seit Monaten durch Überlingen waberte; AfD-Chefin Alice Weidel rudert nach Attacke gegen ihre Heimatstadt Überlingen zurück: „Das hätte mir nicht passieren dürfen“. Alice Weidel lässt eine Entschuldigung für ihr Fehlverhalten bei einer Rede auf einem AfD-Parteitag verlautbaren. In ihrer Rede hatte sie der Stadt Überlingen „eine Kultur der Bespitzelung“ vorgeworfen. Jetzt gab sie zu, dass sie ungeprüft eine Aussage eines Bürgers weitergegeben habe, die falsch war. Professor Andreas Kruse, Mitglied im Deutschen Ethikrat, hält Weidel vor, einen Keil in die Gesellschaft zu treiben. Zugleich zeige der Fall, „dass die Demokratie sich zu wehren weiß“. (...) Nach einer SÜDKURIER-Recherche rudert sie nun zurück. Weidel gestand ein, dass ihre Aussage auf einer ungeprüften Behauptung eines Bürgers beruhe. Sie bedauere das und entschuldige sich bei den Mitarbeitern des Ordnungsamtes. Weidel ist Bürgerin von Überlingen (...) Kruse hörte sich auf Youtube die komplette Rede Weidels an, nicht nur die Passage, in der es um Überlingen geht. Er hält sie für „verheerend“ und bar jeglicher Kenntnis. Nach seiner Analyse diskreditiert Weidel in ihrer Rede Institutionen auf den unterschiedlichsten politischen und administrativen Ebenen, von der Europäischen Kommission über Landesparlamente bis hin zu den Kommunen, die sie „bei der Sicherung von Infektionsschutzmaßnahmen als unfähig und inhuman“ darstelle. Kruse: „Da wird gleich ganz groß ausgeteilt. Nur zeigt die Rede: Von dem, was in dieser gesagt wird, hält aber auch gar nichts einer Prüfung stand.“ Es handle sich um „gefährliche Gemeinplätze einer Politikerin, die nicht den Schutz des Gemeinwohls im Auge haben kann. Sonst wäre eine solche Rede nicht gehalten worden“. (...) Für besonders gefährlich hält Kruse, dass Weidel „das Vertrauen von Bürgerinnen und Bürgern in demokratisch verfasste und gewählte Institutionen zu untergraben versucht“. Gleichzeitig sei ihr Versuch erkennbar, „einen Keil in das Gemeinwohl zu treiben“. Kruse hält Weidels Entschuldigung für einen Teil der AfD-Strategie. „Unwahrheiten verkünden, Institutionen und Personen schaden, Unsicherheit im öffentlichen Raum schaffen: Dann ist schon ein entscheidender Schritt getan, dessen negative Folgen auch durch Zurückrudern und Sich-Entschuldigen nicht mehr gelindert werden kann.“ Weidels Verhalten stimme „in nichts mit dem Verhaltenskodex von Parlamentarierinnen und Parlamentariern überein“. Es sei auch deswegen verwerflich, weil hier eine Kommune diskreditiert wird: „Zumal eine Kommune, die sie ihre ‚Heimat‘ nennt. Sie untergräbt mit ihrem Verhalten Gemeinschaft, Gemeinsinn und Gemeinwohl. Und will dann Repräsentantin unseres Landes im Deutschen Bundestag sein.“

#BKA-#Bericht: #Linke nicht größte #Gefahr bei “#Querdenken”-Demos – #nordkurier

In Telegram-Chatgruppen wird behauptet, ein internes Papier des Bundeskriminalamts belege: Die Gewalt auf Querdenken-Demonstrationen gehe hauptsächlich von Links aus. Das ist aus dem Zusammenhang gerissen. Ein #Faktenfuchs. Ein internes BKA-Dokument benennt klar, dass unter den Teilnehmern von Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen Personen aus der rechten Szene sind und antisemitische Verschwörungen und Ressentiments verbreitet werden. In sozialen Netzwerken und Telegram-Chatgruppen kursiert dagegen seit Dezember die Falschbehauptung, dass das interne Papier des Bundeskriminalamts vermeintlich aufdecke, die Gewalt auf Demonstrationen der sogenannten Querdenker-Bewegung gehe hauptsächlich von linksextremen Gruppen aus. Das Papier entlaste angeblich die Teilnehmer der Corona-Protestbewegung vom Vorwurf, extremistisch zu sein. Das stimmt so nicht und ist eine verkürzte Darstellung dessen, was dieser interne BKA-Bericht beschreibt. (...) Veröffentlicht wurde der Bericht Anfang Dezember auf der Internetseite eines Vereins aus dem "Querdenker"-Spektrum. Auf der Internetseite wird beschrieben, dass man Menschen dazu ermutigen wolle "bisher unbekannte, aber für die Gesellschaft hoch relevante Informationen an die Öffentlichkeit zu bringen". Bis vor kurzem konnte das Dokument laut Aussage des Vereins von der Internetseite heruntergeladen werden. Dem BR24-#Faktenfuchs wurde das Dokument von einem BR-Kollegen zur Überprüfung zugesandt, abgelegt im digitalen Archiv "wayback machine", einer Art Plattform, auf der Webseiten gespeichert werden können. Der Bericht ist eine Gefährdungsbewertung des BKA. Bei einer Gefährdungsbewertung erfolgt laut BKA "die systematische Auswertung und Bewertung von Gefährdungshinweisen und -sachverhalten sowie die Erstellung von Gefährdungslagebildern". Das heißt: Die Behörde beobachtet und erfasst Hinweise auf Gefährdungen im Bereich der politisch motivierten Kriminalität und leitet Erkenntnisse an andere Sicherheitsbehörden weiter, etwa an das übergeordnete Bundesinnenministerium, den Bundesnachrichtendienst, den Generalbundesanwalt, das Bundesamt für Verfassungsschutz oder die Bundespolizei.
Welche Rolle spielen Linksextremisten laut dem Bericht? Richtig ist, dass der Bericht vom November 2020 die linke Szene thematisiert - nämlich inwiefern sie an Gegenprotesten zu Versammlungen gegen die Corona-Maßnahmen beteiligt war. So wird ein Vorfall vom November 2020 in Leipzig beschrieben: Dort hätten autark agierende Kleingruppen ("vermutlich aus dem linken Spektrum") gezielt die Konfrontation mit Teilnehmern der Corona-Proteste gesucht. Eine Personengruppe soll durch eine schwarz gekleidete und überwiegend vermummte Kleingruppe ("mutmaßlich Linksextremisten") tätlich angegriffen und zum Teil schwer verletzt worden sein. Und - so steht es im Bericht weiter - es müsse auch künftig im Rahmen von Corona-Versammlungen mit weiteren "antifaschistischen Interventionen" in Form von ("schweren") Gewalttaten oder auch Blockadeaktionen gerechnet werden. Rechtsextreme spielen laut BKA ebenso eine Rolle
Das BKA schreibt in dem internen Papier aber auch, dass die Proteste gegen die Corona-Schutzmaßnahmen von einer "heterogenen Mischszene" frequentiert werde, die "partiell auch eine staatskritische bis staatsfeindliche Haltung" eint. Zentral hierbei sei die "Querdenken"-Bewegung. Die Teilnehmer der Proteste gegen die Corona-Maßnahmen schüren und verbreiten laut BKA-Bericht antisemitische Erzählungen und Ressentiments. Teilweise werden demnach die jüngsten Änderungen im Infektionsschutzgesetz mit dem "Ermächtigungsgesetz von 1933" gleichgesetzt oder es wird von einem "Impf-Holocaust" fabuliert. Insbesondere die rechte Szene scheint, so das Papier, die Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen verstärkt in ihre Agenda aufgenommen zu haben. Besonders für teilnehmerstarke Versammlungen konnten laut BKA "teils deutliche Mobilisierungsbestrebungen auf einschlägigen Szeneplattformen festgestellt werden". Zudem registrierte das BKA bei Veranstaltungen "Teilnehmer aus dem rechtsextremistischen, zum Teil gewaltorientierten Spektrum bzw. (rechtsorientierte) Hooligan-Gruppen". Somit ist die Behauptung falsch, das Papier des BKA spreche die Teilnehmer von Corona-Demonstrationen von dem Vorwurf frei, extremistisch zu sein. (...) Die in sozialen Netzwerken und Telegram-Chatgruppen verbreitete Behauptung, ein interner Bericht das Bundeskriminalamt belege, dass die Gewalt auf "Querdenker"-Demos hauptsächlich von linken Demonstranten ausgehe, ist falsch. Die Behauptung wurde aus dem Gesamtkontext des Papiers gerissen. Das BKA beschreibt in der als Verschlusssache eingestuften Gefährdungsbewertung zwar die Gefahr, die von linksradikalen Demonstranten der Gegenproteste ausgeht – allerdings beschreibt der Bericht ebenfalls, wie die rechte Szene Teilnehmer für Demonstrationen gegen die Corona-Maßnahmen mobilisiert. Das Dokument spricht also die "Querdenker"-Bewegung nicht davon frei, extremistisch zu sein. Im Dezember 2020 teilte das Landesamt für Verfassungsschutz Baden-Württemberg mit, die Organisationsstrukturen von "Querdenken 711" und seiner regionalen Ableger zu beobachten.

via br24: BKA-Bericht: Linke nicht größte Gefahr bei "Querdenken"-Demos

Rechtes Netzwerk – Parler-Chef wurde offenbar entlassen

Nach dem Sturm auf das US-Kapitol hatten zahlreicher Onlinedienste die Zusammenarbeit mit Parler beendet. Nun wurde der bisherige Chef des rechten Netzwerks, John Matze, offenbar entlassen. Der Chef des viel von Rechtsextremisten genutzten Onlinenetzwerks Parler ist laut einem Medienbericht entlassen worden. Der konservative US-Nachrichtensender Fox News zitierte am Mittwoch aus einem Memo des bisherigen Parler-Chefs John Matze, in dem er von seinem Rauswurf durch den Verwaltungsrat berichtete. In den vergangenen Monaten habe er "ständigen Widerstand" gegen seine Vorstellungen vom Parler-Dienst und seinen "Glauben an die Meinungsfreiheit" erlebt, erklärte Matze demnach. Parler war im Jahr 2018 gestartet und ist eine Heimat für Rechtsextremisten und andere stark rechtsgerichtete Gruppierungen

via t-online: Rechtes Netzwerk  - Parler-Chef wurde offenbar entlassen

siehe auch: Streit mit #Amazon : #Parler erleidet juristische #Niederlage. Die bei Rechtsextremen beliebte Online-Plattform bleibt auf den Amazon-Servern gesperrt. Eine Richterin verweist auf Amazons Versuche, die Beförderung von Gewalt zu unterbinden. Das viel von Rechtsextremisten genutzte Onlinenetzwerk Parler hat im Rechtsstreit um seine Sperrung durch Amazon eine Niederlage erlitten. Eine amerikanische Bundesrichterin wies am Donnerstag einen Antrag von Parler auf Aufhebung der Sperre zurück.; Parler CEO says board fired him for planning to ban “neo-Nazi” groups. Matze claims he wanted platform back online, but other leadership refused compromise. Parler co-founder and CEO John Matze, who helmed the company through its explosive 2020 growth and even more explosive 2021 deplatforming, has reportedly been fired. The company board ousted the former executive last Friday, The Wall Street Journal was first to report. In a statement, Matze said he "met constant resistance" to his "product vision," his "strong belief in free speech," and his view of how Parler should be run, adding that he advocated for "more product stability and what I believe is a more effective approach to content moderation." Matze claimed to have been within "days" of bringing Parler back online at the time he was ousted. (...) Matze hoped to bring Parler back online quickly, he said, and to have it restored to both the Google and Apple mobile app stores. To that end, he proposed expanding automated content moderation on the platform as well as a full ban on people and groups tied to designated domestic terror organizations, adding, "there are a lot of neo-Nazi groups that would fall under that category." Conservative talk-show and online personality Dan Bongino, who has invested in Parler and who is on the board, dismissed Matze's claims. "John decided to make this public, not us," Bongino said in his online talk show. He added, "We could have been up in a week if we just would have bent the knee" to Amazon, Apple, and Google. He and the rest of the board, however, apparently have no interest in meeting tech platforms' terms. "The vision of the company as a free speech site and a stable product, immune and hardened to cancel culture, was ours."

QUERDENKER PLANEN CORONA-DEMO IN CHEMNITZ: VIELE FRAGEN UND WIDERSPRÜCHE

Eine Gruppe mit Namen "Chemnitz steht auf" rührt derzeit die Werbetrommel für eine Sonnabend-Kundgebung gegen die Corona-Maßnahmen vor dem Karl-Marx-Monument. Bereits vergangenen Samstag fand ein kleinerer Corona-Protest vor 120 Zuschauern am Schlossteich statt.  Unterstützung soll über einen Autokorso (Mitveranstalter sind die "Querdenker") kommen, der von Meerane über Zwickau nach Chemnitz führt. Wie viele Menschen demonstrieren dürfen und welche Maßnahmen sie einhalten müssen, ist noch nicht bekannt. "Die Veranstaltung ist noch nicht genehmigt. Das Ordnungsamt und die Polizei befinden sich in Abstimmung", erklärt Stadtsprecher Matthias Nowak (51). Die Polizei, so ein Sprecher, sammle Erkenntnisse und bereite ihren Einsatz vor

via tag24: QUERDENKER PLANEN CORONA-DEMO IN CHEMNITZ: VIELE FRAGEN UND WIDERSPRÜCHE

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